Httyd Books

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- spielt unmittelbar nach dem achten Teil -

Kamikazzi hielt Hicks noch kurz auf, bevor die drei Freunde zu den anderen Wikingern der Raufbolde und der Sumpfdiebe in die Große Halle gingen. Fischbein bemerkte das nicht und lief einfach weiter.

»Ich weiß das ist nicht meine Art, aber ich wollte mich noch einmal bedanken. ....für die Rettung aus der Baumhöhle... und den Aufwand, den du gemacht hast, um mich zu finden. Du bist ein... ein toller Freund. Für einen Jungen

»Kein Problem, Kamikazzi. Dafür sind Freunde doch da. Fischbein und du würdet auch das selbe für mich machen.« 

Plötzlich schob sich Zahnlos aus Hicks' Wams hervor und zischte »Z-z-Zahnlos hungrig!« Im Selben Moment sagte Sturmfliege in perfektem Nordisch zu ihrer Meisterin »Ich bin der selben Ansicht. Wir sollten essen gehen. UG's Nase war nicht gerade Schmackhaft.«

Die beiden Freunde liefen mit ihren Drachen in die Große Halle. Sie setzten sich zu Fischbein an den Tisch. Zahnlos und Sturmfliege steuerten direkt auf einen Berg von Lebensmitteln zu.

Die drei machten sich nach diesem Abenteuer einen, ausnahmsweise, glücklichen Abend. Denn wer wüsste wie lange sie noch glücklich sein konnten? In spätestens einem Jahr würde der Krieg über sie hineinbrechen. Ein Krieg, der nur von Hicks beendet werden kann. Durch seinen Tod....oder dem verschwinden aller Drachen von der Erde. In einem Jahr.

Jedoch vergaß Hicks die Drohung des Drachen Wildwut. Er hatte schließlich noch ein Jahr.

Am nächsten Abend wurde noch einmal gefeiert, bevor die Sumpfdiebe wieder abreisten. Hicks und Fischbein standen noch am Hafen, als sie Segel setzten. Auch als die Sumpfdiebflotte nicht mehr zu sehen war standen die beiden noch dort. »Also für sie musst du sicher keinen Honig von den verrückten Berserkern stehlen«, redete Fischbein gegen den lauen Wind.

»Was meinst du damit?«, Hicks sah fragend zu seinem besten Freund.

»Na Kamikazzi.«

»WAS?! Was willst du mit jetzt schon wieder damit sagen?!«

»Ich will nur sagen, dass du bereits so viele Heldentaten vollbracht hast, wobei du auch ihr mehrmals das Leben gerettet hast, dass du für sie keine unmögliche Aufgabe bestreiten musst.«

»Hab ich ihr jemals einen Liebesbrief geschrieben?!«

»Nein, aber«

»Nichts "aber"!! Wir sind Freunde!! Und nicht mehr! Versteh das doch mal! Es gibt nichts schlimmeres als sich zu verlieben!«

»Hab ich schon bemerkt...Dennoch kannst du es nicht leugnen.«

»Was?! Was leugnen?!«

»Ach komm Kumpel. Sie hat sich bei dir bedankt. Das macht sie bei keinem! Dieses Mädchen lobt dich ständig. Sie redet sich zwar heraus mit "für einen Jungen", aber würde sie mich je loben?«

»Nein, weil du eh nichts hinbekommst.«

»Danke. Sehr nett.«

»Ich bin eben ehrlich.«

»Außer es geht um Kamikazzi.«

»Du bist unmöglich!!«

Hicks drehte sich herum und lief wutentbrannt nach hause. Er und Kamikazzi. Etwas lächerlicheres hatte er in seinem Leben noch nie gehört. Obwohl, da war doch die "Fischbein schreibt Tussinella O'UGerly Liebesbriefe" Geschichte vor drei Tagen. Die war schon fast schlimmer. Pft, er und Kamikazzi.

Oneshots (HTTYD)Onde histórias criam vida. Descubra agora