Oneshots (HTTYD)

Peinlicher geht's... (modern)

Peinlicher geht's echt nicht

Hicks P.o.V.

Kaum hat man eine Freundin fragen einen alle männlichen Freunde, ob man bereits Sex mit ihr hatte. Es nervt so! Als hätten sie nichts anderes als MEIN Sexleben im Kopf. Das geht die überhaupt nichts an. Außerdem sind wir jetzt gerade mal 9 Monate zusammen. Gut, kennen tun wir uns schon länger. Schon viel länger. Das tut jetzt aber auch alles nicht zur Sache. Wir sind beide 16. Ich bald 17, aber ich will noch garkeinen Sex. Und Astrid genausowenig. Wir hetzen uns da nicht ab und fangen an es wie die Karnickel zu treiben, nur weil alle meinen es müsse in einer Beziehung so laufen.

Es war gerade Freitag Abend in den Ferien. Astrid und ich skypten im Moment. Ich war alleine zuhause und hatte daher keine Kopfhörer in meinem Laptop. Wir hatten uns gerade von einem heftigen Lachanfall erholt, da mein Kater Ohnezahn einfach auf meine Schultern gehüpft ist und mir übers Gesicht geschleckt hat. Ich hab ewig gebraucht den schwarzen Kater von mir wegzubekommen und aus meinem Zimmer zu werfen. Als ich wieder kam fragte Astrid mich gleich »Und? Bist du alleine?« Ich nickte zur Bestätigung und setzte mich wieder an den Schreibtisch. Auf einmal bewegte Astrid ihre Hände überkreuz an die Hüfte. Was sie unter ihrer Taille tat sah ich nicht, weil die Kamera nur bis dort aufnahm. Aber ich konnte es mir denken. Ehe ich auch nur irgendetwas sagen geschweige denn tun konnte hatte Astrid sich das Oberteil vom Körper gestriffen. Und sie hatte einfach nichts drunter! Sie saß jetzt halbnackt vor mir. Ich riss meine Augen auf und verfiel in eine Art Starre. Einerseits wegen dem Überraschungseffekt, andererseits weil Astrid verdammt heiß aussah und sich bei mir begann etwas zu regen. Zum Glück sitz ich am Tisch und sie kann es nicht sehen. »Hicks? Hiiicks? Erde an Hiicks?! HICKS!« »Hicks?« Aus den ganzen rufen nach mir stach plötzlich einer heraus. Der einzige, der nicht von Astrid kam, sondern von meinem Vater. Jetzt wurde ich panisch. Er befand sich bereits auf der Treppe. Ehe er jetzt in mein Zimmer platzen konnte schlug ich den Laptop einfach zu und rutschte noch näher an den Tisch, dass er meine Latte nicht sieht. Er klopfte zwar an die Tür, kam aber ohne eine Antwort zu erwarten in mein Zimmer. »Ich durfte etwas früher gehen, muss aber noch kurz was erledigen. Kann ich mir kurz deinen Laptop ausleihen? Wie ich sehe arbeitest du im Moment nicht daran.« »Oh...äääähh doch. Ich...hab....nur gerade eine Pause gemacht....ich wollte gerade anfangen.« »Könntest du dann nicht auch deine Pause um ein paar Minuten verschieben? Ich brauch auch nicht lange.« Scheiße, was mach ich denn jetzt?! Astrid ist noch in Skype und sobald ich den Laptop öffne sieht man sie wieder. Und aufstehen, um mir seinen Laptop anzusehen, kann ich mit der Latte auch nicht. »K-klar kannst du. Ich-ich meld mich nur schnell ab.« Wartend blieb mein Vater in der Zimmertür stehen. Bevor ich mit einer billigen Ausrede sagen konnte, dass er doch bitte raus soll, schepperte es in der Küche. Sofort drehte mein Vater sich um und lief leise fluchend nach unten. Erleichtert atmete ich aus und öffnete schnell den Laptop. Astrid hatte inzwischen eine Jacke an. »Was sollte das!?« »Könnte ich dich auch fragen. Was ziehst du dich einfach vor der Kamera aus?! Mein Vater ist gerade nach hause gekommen!« »Er weiß aber nichts, oder?« »Nein. Aber ich muss jetzt auflegen. Er muss an den Laptop.« »Ok, Bye.« Ich beendete den Videoanruf und meldete mich ab. Mit dem Laptop unterm Arm stand ich auf und brachte ihn meinem Vater in die Küche. »Hier. Kann sein, dass der Akku fast leer ist. Da liegt aber das Ladekabel«, ich zeigte zum Küchentisch. »Erm Hicks?« »Was gibt's noch?« »Schließ das nächste mal einfach ab, wenn du mit Astrid videochattest.« »Woher weißt du-....« Ich sah langsam an mir herunter. Nach einigen Sekunden Schock hob ich meinen Blick wieder und rannte so schnell es nur ging in mein Zimmer. Dort schloss ich sofort ab und schämte mich in Grund und Boden.