Hochzeitsnacht

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Kichernd kamen die frisch vermählten in ihre Hütte. Hicks verriegelte die Tür hinter sich, dass die beiden auch wirklich ungestört waren. Astrid stand breit grinsend einige Schritte entfernt. Hicks streckte seine Hand nach ihrer aus. Astrid nahm seine Hand entgegen und machte einen langgezogenen Schritt auf ihren Ehemann zu. Dieser hob seine Hand und zog Astrid so in eine Drehung. Nun stand sie mit dem Rücken zu ihm an ihn geschmiegt. Hicks dachte im Moment garnicht daran Astrids Hand loszulassen. »Es ist bereits spät Milady, gehen wir ins Bett?« »Ins Bett? Oder Schlafen?« »Was würdest du sagen?«, hauchte Hicks leise in das Ohr seiner Geliebten, bevor er ihren Nacken küsste. »Ich würde sagen wir erfüllen unsere eheliche Pflicht.« Plötzlich hob Hicks schwungvoll seinen Arm und drehte Astrid wieder so, dass sie ihn ansah. »Wie gut dass ich den selben Gedanken hatte.« Er ging in die Knie und hob Astrid, wie es sich gehört, an und trug sie nach oben. Sie war schließlich seine Braut.

Obwohl er diese Ehe genauso vollziehen wollte wie Astrid, war Hicks nervös. Er hatte Angst etwas falsch zu machen. Doch Astrid ließ ihm keine wirkliche Zeit sich groß den Kopf zu zerbrechen. Kaum waren die beiden nämlich in ihrem Schlafzimmer setzte sie ihre Füße auf den Boden und begann ihren Mann zu küssen. Dieser bewegte seine Hände von ihrer Taille auf ihren Rücken und von dort langsam immer weiter nach unten. Während er auf seinen Lippen diese seiner Frau spürte, spürte er an den Händen Nieten, Haken, Knoten, Metall. Da kam ihm eine wichtige Frage in den Kopf. Hicks löste den inzwischen ziemlich hitzigen Kuss. »Egal was wir jetzt machen, du musst aus diesem Kleid heraus, Milady.« »Richtig erkannt Hicks. Wo ist das Problem?« »Wie kommst du aus diesem Kleid heraus?« »Ich nehme mal stark an, dass du diesen Job übernimmst.« Astrid drehte sich herum und zog ihre Haare nach vorne. »Einfach von unten die Schleife lösen und dann etwas locker ziehen.« Mit zittrigen Händen zog Hicks die Schleife auf. Während er nacheinander die Schnur löste atmete Astrid tief ein und rief spaßeshalber »Luft!!« Hicks musste darauf genauso lachen wie Astrid selbst. Er ging um sie herum und sah an ihr herunter. Die vielen kleinen Haken, welche die Corsage vorne zusammenhielten, sahen ja schön aus, aber Hicks hatte nicht bedacht, dass er die jetzt alle öffnen muss. Er bemerkte garnicht, dass Astrid bereits an seinen Klamotten herumfummelte, während er diese lästigen Haken öffnete.

»Oh Mann, weißt du noch letztes Jahr? Auf der Drachenbasis?« »Meinst du als wir fast... und, und dann Fischbein reinkam?« »Ja, genau das meine ich. Zum Glück konntest du dich noch verstecken.« Die beiden brachen in so heftiges Gelächter aus, dass sie kaum mehr Luft bekamen. »Und du meintest dann "Das war bestimmt ein Zeichen, dass wir warten sollten."« »Hey!«, Astrid schlug Hicks auf die Schulter. »Haha, au, haha. Was denn? Es war doch so!« Hicks hatte mit diesem Satz auch den letzten Haken geöffnet. Er stand wieder auf und legte seine Hände auf Astrids Schultern. »Und ich bin froh, dass du es damals gesagt hattest. Denn sonst wäre das hier nicht mehr so besonders.« Lächelnd warf Astrid ihre Arme um Hicks' Schultern und begann ihn zu küssen. Hicks entfernte beim Küssen die Corsage samt dem daran hängenden Rock. Astrid trug jetzt nur noch ihr Unterkleid. Sie wollte aber nicht als erste völlig entblößt dastehen. Während des Kusses fummelte Astrid alles an Hicks' Kleidung auf, was aufzufummeln war. Mit dem Lösen des Kusses  fiel auch alles von Hicks ab, bis auf sein Hemd. Sogar die Hose rutschte zu Boden. Hicks stieg aus dem Haufen Kleidung heraus und hob Astrid um die Taille etwas an. Auf der anderen Seite des Bettes setzte er sie wieder ab. »Ich glaube wir sollten dann...ins Bett«, schlug Astrid grinsend vor, während sie mit ihrem Zeigefinger über Hicks' Brust nach unten fuhr. Hicks legte seine Hände wieder auf ihre Schultern. Eigentlich wollte er ihr Unterkleid herunterziehen, doch er zögerte. Astrid vermutete bereits was los war. »Hicks, ich schließe jetzt einfach meine Augen und du zeigst mir wie es sich anfühlt, wenn du jemanden wirklich liebst.«

Hicks' Nervosität sank um ein ganzes Stück. Er gab Astrid einen Kuss auf die Stirn, während dem er ihr das Unterkleid über die Schultern schob und es zu Boden fiel. Astrid stand jetzt vollkommen nackt und mit geschlossenen Augen vor ihm. Hicks setzte seine Lippen jetzt an ihren Hals, knapp unter ihrem Ohr. Seine Hand schlich zögerlich Astrids Dekolletee herunter. Er erreichte ihre freie Brust, erfühlte sie, nahm sie in die Hand, achtete auf Astrids Reaktionen. Die Hauptreaktion, die Hicks sofort bemerkte, war dass Astrids Brustwarzen steif wurden. Nun legte er auch Hand an die andere Brust an. Astrid keuchte für einen Moment kurz auf. Hicks bewegte seine Hände weiter nach unten. »Du musst nicht tatenlos und mit geschlossenen Augen herumstehen, Astrid.« Solch eine Aussage brauchte sie nicht zweimal. Astrid schlug sofort die Augen auf und legte Hand an Hicks an.

Je vertrauter die beiden mit dem Körper des anderen wurden, desto begehrender wurden sie auch. Hicks' Blick fiel auf das Bett. Für das was die beiden vorhatten sah es doch sehr unbequem aus. Er lief schnell zu einer Truhe und holte die weichsten Felle, die er besaß. Er breitete diese auf dem ganzen Bett aus. Hicks hob Astrid an und legte sie ins Bett. Er selbst lehnte sich über sie. Astrid öffnete ihre Beine, dass Hicks nun endlich mit ihr die Ehe vollziehen konnte. Er stützte sich links und rechts neben Astrids Brustkorb ab, um sie nicht zu erdrücken. Sein Gesicht hielt er nur wenige Millimeter über ihrem. Während des Geschlechtsaktes schnauften beide genussvoll oder mussten Stöhnen. Das quietschen der Dielen war deutlich zu hören. Astrid krallte erregt in die Felle über ihrem Kopf, während Hicks einige Küsse auf ihrem Busen verteilte. Als Hicks sein Tempo etwas verlangsamte sagte Astrid schnell »Hör jetzt nicht auf!« Sie wartete einige Sekunden, bis sie die beiden herumdrehte. Schnaufend saß sie nun auf Hicks , welcher etwas verdutzt dreinblickte. Astrid begann zu lächeln, setzte ihre Hände neben Hicks' Kopf auf das Bett, krallte wieder in die Felle und setzte den Geschlechtsakt fort. Für beide folgte nach ziemlich kurzer Zeit auch schon der Höhepunkt. Schwer schnaufend ließ Astrid sich neben Hicks auf das Bett fallen.

Einige Sekunden wurde kein Wort gewechselt. Astrid schluckte kurz, oder besser sie versuchte es. »Hast du Durst?«, fragte sie mit trockener Stimme. Hicks brachte nur ein kurzes »Ja« heraus. Astrid stand auf, wobei sie sich in eins der Felle wickelte, und holte etwas Wasser und Met. Sie setzte sich wieder auf das Bett, wo auch das Fell nach unten rutschte. Sie trank einen Schluck direkt aus der Flasche Wasser. »Hier«, sie reichte die Flasche ihrem Mann. Dieser dankte ihr und trank ebenfalls etwas. Ihm war die Frage, die ihm auf den Lippen brannte zwar peinlich, aber sie musste raus. »War es schön für dich?«, fragte er schüchtern. Astrid sah Hicks in die Augen. »Ja. Wunderschön.« Hicks lachte kurz erleichtert auf. Er legte seine Hand an Astrids Wange. »Für mich auch.« Astrid setzte die Flasche Met an und trank einen Schluck daraus. Beim zurückziehen seiner Hand kam Hick an die Flasche, weshalb Astrid etwas verschüttete. Sie setzte die Flasche ab und sah etwas stinkig zu Hicks. Diesem schlich sich ein Grinsen auf die Lippen. Er lehnte sich zu Astrid und küsste sie. Er wand sich jedoch gleich wieder von ihren Lippen ab und küsste über ihren Hals herunter über ihr Dekolletee, wo der auch den Met herunterküsste. Astrid hielt Hicks' Kopf und legte sich wieder hin. »Gleich die nächste Runde?«, fragte sie grinsend.

Oneshots (HTTYD)Where stories live. Discover now