𝐆𝐨𝐨𝐝 𝐨𝐫 𝐋𝐨𝐯𝐞?│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ ✓

𝓔inundzwanzig

𝓙ungkook

Ich hätte wissen müssen, dass er so reagierte. Das hatte er schon immer getan und ich musste es über mich ergehen lassen. Es war nicht unbedingt schrecklich, das könnte ich nie behaupten. Aber das, was mich erwarten würde, weckte trotzdem Grauen in mir.

Kaum hatte ich seinem Wunsch zugestimmt, bildete sich ein dreckiges Grinsen auf seinen Lippen, ehe er aufstand und grob mein Handgelenk umgriff. Ich sprang von meinem Stuhl auf, war allerdings nicht schnell genug und stolperte ihm darum hinterher. Er achtete nicht auf mich, sondern steuerte geradewegs das Schlafzimmer an. Manchmal überlegte ich, ob es nicht sinnvoll wäre, das Schlafzimmer hier unten zu haben.

Als wir oben ankamen, zog er meinen Arm nach vorne, sodass ich bäuchlings auf das Bett fiel. Mit großen Augen sah ich zu Tae und verfolgte seine Schritte, wie er zum Schrank ging und seine Lieblingsschublade aufzog. Mein Herzschlag beschleunigte sich, da mir klar war, was dies bedeutete.

Lange durchsuchte er die Schublade nicht, bis er einen einfachen, großen Buttplug herausnahm und mit langsamen Schritten zurück kam. Ich schluckte die Angst herunter, die sich in mir ansammelte, während ich in seine vor Lust triefenden Augen blickte.

Er machte kurz vor dem Bett Halt und ließ seinen Blick über meinen Körper wandern. Auch wenn er es schon oft getan hatte, begann ich beschämt den Kopf wegzudrehen und wartete ungeduldig darauf, dass er mit dem Mustern fertig war. Doch lange war mir die Schwärze nicht verwehrt, da Taehyung in mein Haar griff und mit einem nicht ganz schmerzlosen Ruck mich dazu brachte, ihn wieder anzusehen. Sein Grinsen war mittlerweile verschwunden, aber man konnte trotzdem noch die Erregung aus seiner Haltung und vor allem aus seinen Augen lesen.

Dann legte er seine Hände an meine Gürtelschnalle und öffnete diese geschickt, wobei ich seine Bewegungen genauesten verfolgte. Er striff mir mit der gewohnten Ungeduld die Hose samt Boxershorts herab und warf sie achtlos auf den Boden. Natürlich nicht, ohne davor den Gürtel zu entfernen.

Mit einem angegeilten Ausdruck im Gesicht, heftete er seinen Blick auf mein entblößtes Hinterteil, da ich noch immer auf meinem Bauch lag und über die Schulter nur ihn ansah.
Im nächsten Moment ließ er das Lederstück über diesen schnellen, weshalb ich vor Schmerzen aufschrie. Die Stelle brannte wie die Hölle und ich biss die Zähne aufeinander, um keine Schwäche zu zeigen.

Das nächste, was ich spürte, waren seine geschickten Finger, die sich auf die schmerzende Haut gelegt hatten und sanft darüber strichen, bevor sie meine Pobacken auseinander zogen.

"Baby...es wird keine Vorbereitung geben", warnte Taehyung mich vor, auch wenn ich mir dies bereits gedacht hatte. Er gab mir immer davor Bescheid, womöglich das einzige fürsorgliche in so einer Situation. Leicht nickte ich und spürte sogleich den Plug, den Tae vor meinem Loch platzierte. Ich biss mir auf die Lippe, wartete darauf, dass seine drehenden Bewegungen endeten und er das Ding endlich in mich drückte.

Ein leises Keuchen entwich meiner Kehle, als sich der Plug in mir befand und ich einen weiteren Schlag auf meinen Hintern erhielt. Ich wagte kaum zu atmen, er fühlte sich so groß und unangenehm an. Dabei war Taehyungs Penis sogar noch größer, hinterließ dennoch aber ein ganz anderes Gefühl.

"So Baby", begann Taehyung wieder. Er betrachtete zufrieden sein Werk, weshalb ich am liebsten verächtlich knurren wollte, unterdrückte diesen Drang allerdings gekonnt. "Und jetzt werden wir ein bisschen spielen."

Verwirrt beobachtete ich, wie er sich vom Bett entfernte und mich dabei unentwegt anstarrte. Ich tat es ihm gleich, gespannt darauf, was er vorhatte. So etwas hatte er noch nie getan. Allgemein benutzte er Plugs selten, was wohl deutlich mein Glück war.
Dann bemerkte ich, wie er mit einer einfachen Handbewegung mir deutete, dass ich zu ihm kommen sollte, weshalb ich mich auf allen vieren krabbelnd über das Bett bewegte. Der Plug drückte widerlich und ich würde ihn mir am Liebsten herausziehen, doch das würde Tae nur zu einer weiteren Strafe veranlassen.