𝓕ünfundachtzig

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𝓣aehyung

Es war reine Provokation, was ich hier tat und dass Jungkook das ganze ernst nahm, war mein Ziel gewesen. Weiterhin grinsend beobachtete ich ihn von der Seite, wie sich seine Augen und sein Mund erschrocken weiteten, als er erkannte, was für eine Art Film ich eben meinte. Keine Regung ging durch seinen Körper, während er auf den Fernseher starrte und vermutlich versuchte zu realisieren, dass dieses Szenario gerade echt war.

Dann aber blinzelte er einige Male und drehte sich ruckartig zu mir, was mich beinahe erschrocken zurückweichen ließ. Seine Augen funkelten vor Entschlossenheit und er fuhr sich mit seiner Zunge einmal über die Lippen, während er mir näherkam. Natürlich brauchte ich keinen Porno, um geil zu werden, dafür reichte ganz allein Jungkooks Anblick oder sogar seine Stimme, wenn er sie richtig einsetzte. Und genau das tat er jetzt und für diese Reaktion könnte ich ihn schon fast mehr lieben, wenn ich ihn nicht schon über alles lieben würde.

"Kookie weiß genau, was Daddy will", raunte er und widmete sich meinem Hals, auf dem er leichte Küsse hinterließ, seine Hand dabei bereits an der Innenseite meines Oberschenkels entlang wandernd. Ich hatte mir nicht einmal die Mühe gemacht und eine Jogginghose angezogen, einzig eine Boxershorts und ein T-Shirt bedeckten meinen Körper, was mein Ziel nur beschleunigen wird.

"Dann zeig Daddy doch mal, was du kannst", erwiderte ich mit einem leicht süffisanten Grinsen, welches jedoch sofort wieder verschwand, als seine Hand näher an meine Mitte wanderte. Genießerisch legte ich den Kopf in den Nacken und konzentrierte mich ganz auf seine Berührungen, mit der freien Hand schob er mein T-Shirt nach oben, sodass sich seine Lippen auch meinem Oberkörper widmen konnten.

Seine Hand an meiner Mitte ärgerte mich ein wenig, immer dann, wenn ich dachte, er würde mein Glied berühren, wanderte sie wieder zurück zu den Innenseiten meiner Schenkel, was mich beinahe ebenso verrückt machte. Küssend wanderte Jungkook meinen Körper entlang, gelangte somit immer tiefer, sodass sein Kopf kurz darauf auf Höhe meiner Erektion war. Sanft küsste er meine Länge durch den Stoff der Boxer hindurch, was mich einmal leise keuchend den Kopf in den Nacken werfen ließ, ehe er auch schon mit einer geschickten Bewegung diese entfernte.

Anders als letztes Mal spürte ich dieses Mal direkt seine Lippen um meinem Glied und augenblicklich krallte sich eine meiner Hände in sein Haar, während die andere Halt in der Matratze suchte. Gekonnt umspielte Jungkook meine Spitze mit seiner Zunge und nahm dann meine gesamte Länge wieder in sich auf, was mich nun schon leise stöhnen ließ.

Den Porno blendete ich die ganze Zeit bereits aus, ich konzentrierte mich nur auf die Geräusche, die unweigerlich von Jungkook kamen, während er mir einen ausgezeichneten Blowjob verpasste und mich mit einem Stöhnen seinerseits reizte. Er wusste genau, wie sehr mir dieser Klang gefiel und das dabei mein Glied tief in seinem Rächen steckte, machte das Ganze umso erregender.

Ich versuchte meinen Orgasmus so gut es ging zurückzuhalten, viel zu geil fühlte sich einfach der Mund meines Freundes an, welchen ich in diesem Ausmaß viel zu selten spüren durfte. Aber leider war Jungkook viel zu gut darin, sodass er mich schließlich doch zum Abspritzen brachte und brav mein gesamtes Sperma schluckte.

Er leckte mich noch sauber, ehe er lächelnd zu mir aufblickte und wieder auf meine Höhe kam. Ein Teil meiner Flüssigkeit lief ihm noch aus seinem Mundwinkel, weshalb ich mit meinem Daumen darüber strich und ihm noch einmal hinhielt.

"Oh, Verzeihung, Daddy", entschuldigte er sich direkt dafür, nicht meinen gesamten Saft geschluckt zu haben und lutschte dann meinen Daumen umso extremer sauber. Der Blick, den er mir dabei zuwarf, könnte mich beinahe sofort wieder hart werden lassen.

"Das hast du gut gemacht, Baby", lobte ich ihn, schaltete den Fernseher und das Licht aus und legte mich richtig hin. Auffordernd hielt ich ihm die Arme auf, doch er zögerte noch, sich dabei auf die Unterlippe beißend.

"Komm her, du darfst mit Daddy heute Nacht kuscheln, das hast du dir verdient." Glücklich lächelnd nickte er hektisch und warf sich an meine Brust, verbarg sein Gesicht einmal tief einatmend in meiner Armbeuge und drängte sich noch enger an mich. Leicht lächelnd hauchte ich ihm einen Kuss auf die Haare und schloss die Augen. Es fühlte sich doch gleich viel schöner an, wenn ich seinen warmen Körper so nah neben mir spürte und kurz vor dem Schlafen noch sein glückliches Lächeln sehen durfte.

𝐆𝐨𝐨𝐝 𝐨𝐫 𝐋𝐨𝐯𝐞?│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt