𝓓reiundfünfzig

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𝓣aehyung

"Tae", sagte Jungkook leise in die Dunkelheit hinein, die uns bereits seit einigen Minuten einhüllte. Nachdem wir uns ausgesprochen hatten, beschlossen wir auch direkt schlafen zu gehen und lagen nun aneinander gekuschelt in unserem Bett. Die Finger seiner rechten Hand zeichneten unsichtbaren Kreise auf meiner entblößten Brust, da die Decke mich aktuell nur bis zu meinem Bauch bedeckte. Jungkooks Kopf lag auf meinem Oberarm und obwohl es dunkel war, wusste ich, dass er mich von der Seite musterte.

"Was denn, Baby?", fragte ich ebenso leise und platzierte daraufhin einen leichten Kuss auf seiner Stirn. "Hast du keine Lust?"

"Lust worauf?", gab ich überrascht zurück und drehte meinen Kopf leicht, damit ich zumindest erahnend seine Gesichtszüge erkennen konnte. Der Mond schien leicht durch das Fenster und zeigte mir, dass mein Freund leicht anzüglich grinste, während seine Hand von meiner Brust weiter nach unten wanderte.

"Auf Sex", antwortete er locker, als würden wir uns gerade über das Wetter unterhalten. Es war nie ein Thema gewesen, über das er gern offen sprach und das akzeptierte ich. Immerhin war ich ein Mann der Taten und wenn ich mit Jungkook schlafen wollte, dann tat ich es einfach. Jedoch hatte ich ihm von meinem Vorhaben, ihn die nächste Zeit nicht mehr anzurühren, nichts erzählt und scheinbar hatte er sich wohl seine Gedanken darüber gemacht.

"Das erschien mir nicht ange-Ahh~", stöhnte ich am Ende leise, da seine Hand ihren Weg nun zu meiner Mitte gefunden hatte und leicht Druck dort ausübte. Da es lange her gewesen war, dass wir beide so intim wurden, dauerte es nicht lang, bis sich eine Erektion unter seinen Berührungen bildete.

"Ich schätze deine Fürsorge, Daddy", raunte Jungkook nahe meines Ohres und platzierte eine Kuss darunter, wobei mich seine Hand beinahe um den Verstand brachte. "Allerdings möchte ich, dass Daddy zufrieden und glücklich ist."

Küssend wanderte er weiter hinunter, von meiner Brust bis hin zu meinem Bauch, während er sich zwischen meinen Beinen platzierte und den Kopf unter Decke verschwinden ließ. Ich wusste nicht genau, was gerade in seinem Kopf vorging, besonders heute überraschte er mich immer wieder, doch beschweren würde ich mich darüber niemals. Langsam zog er mir die Boxershorts ein wenig herunter und kurz darauf spürte ich bereits seine Hand um meinem Glied, was mich etwas lauter aus zuvor aufstöhnen ließ.

Entspannt legte ich den Kopf tiefer in die Kissen und schloss die Augen, genoss jede einzelne Berührung, die er mir gerade bescherte. Aber Jungkook überraschte mich wieder, umschloss nach einigen Auf- und Abbewegungen seiner Hand meine Länge mit seinem Mund, wobei mir ein deutlich langgezogeneres Stöhnen entkam.

"Mhh~Baby, das ist gut~", spornte ich ihn an, während seine Bewegungen schneller wurden und er sogar seine Zähne zur Hilfe nahm. Ganz zart begann er zu saugen und meine Hände suchten unter der Decke nach seinem Haar, in das ich erregt hineingriff. Eher unbewusst brachte ich ihn dazu, sich schneller zu bewegen und vor allem mein Glied tiefer in sich aufzunehmen, aber er ignorierte den leichten Würgereiz, der dabei aufkommen musste.

Mein Unterleib begann zu kribbeln und die Hitze unter der Decke wurde beinahe unerträglich, genauso wie mein Herz eine unnormale Geschwindigkeit annahm. "Baby~I-Ich komme...ngh~" Ich konnte nicht einmal aussprechen, da schluckte Jungkook einmal und brachte mich dadurch zu meinem Höhepunkt. Massiv spritze ich in seinen Rachen ab, spürte, wie er alles hinunterschluckte und mich daraufhin noch sauber leckte.

Dann zog er mir meine Shorts wieder richtig an und kam unter der Decke hervor, ein verschmitztes Lächeln lag in seinem Gesicht und die verschwitzten Haarsträhnen in seiner Stirn ließen ihn unwiderstehlich aussehen. Am liebsten würde ich ihn tatsächlich direkt noch einmal ficken, doch das verkniff ich mir.

"Hat es Daddy gefallen?" Unschuldig sahen mich seine großen Augen an, wobei meine lediglich auf seine noch deutlich feuchten Lippen gerichtet waren.

"Und wie", erwiderte ich raunend und zog ihn an seinem Hinterkopf näher zu mir, damit ich ihn küssen konnte. Ich schmeckte mich selbst, vermischt mit dem Eigengeschmack Jungkooks, doch es war eine schöne Kombination. Eine Weile bewegten wir unsere Lippen aneinander, ließen gelegentlich unsere Zungen miteinander spielen, ehe ich mich wieder von ihm löste.

Leicht lächelnd strich ich ihm seine schwarzen Haarsträhnen aus der Stirn, bevor ich auf dieser ebenfalls einen kurzen Kuss platzierte und er sich wieder an mich kuschelte. "Schlaf jetzt, Baby. Ich liebe dich."

"Ich liebe dich auch, Tae", erwiderte er gähnend und schmatzte noch einmal wohlig, worüber ich nur wieder lächeln konnte. Und gemeinsam schliefen wir dann Arm in Arm schließlich ein.

𝐆𝐨𝐨𝐝 𝐨𝐫 𝐋𝐨𝐯𝐞?│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt