𝐆𝐨𝐨𝐝 𝐨𝐫 𝐋𝐨𝐯𝐞?│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ ✓

𝓓reiundneunzig

Danke für 100k Reads~♥️

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𝓣aehyung

Ausgeruht erwachte ich am nächsten Morgen noch immer mit Jungkook in meinen Armen, der weiterhin seelenruhig schlief. Er war im wachen Zustand schon einfach nur wunderschön, aber wenn er schlief, dann zierte sein Ausdruck reine Zufriedenheit und Frieden. Ein kleines Lächeln umspielte seine Lippen, weshalb auch ich leicht lächeln musste, ehe ich meine Hand an seine Wange hob und mit dem Daumen sanft darüber strich.

Zum ersten Mal freute ich mich auf so einen Tag wie diesen, denn ich hatte mir vorgenommen, ihm die fehlende Romantik der letzten Tage heute zurückzugeben. Eigentlich war das ja auch mein Ziel gewesen, weshalb ich früher aus China zurückreiste und nun würde ich mein Vorhaben auch durchziehen - angefangen mit einem wunderschönen und bilderbuchmäßigen Morgen.

Ich beugte mich leicht vor und begann damit, sein Gesicht mit federleichten Küssen zu bedecken. Ruckartig wecken wollte ich ihn nämlich nicht, sondern er sollte einzig von meinen Berührungen aufwachen, damit sein Lächeln gleich noch ein Spur intensiver wurde, wenn er sie realisierte. Gerade als ich ihm einen Kuss auf die Nasenspitze gab, öffnete er die Lider und sah mich direkt an, sodass er meinen unausgesprochenen Wunsch dann auch wahr machte. Sein Lächeln wurde breiter und er schmiegte sich noch ein wenig näher an mich, ehe er leise mit rauer Stimme sagte: "Guten Morgen, Tae."

"Morgen, mein kleiner Keks. Hast du schön geschlafen?"

Er nickte nur leicht, da sich sein Mund für ein herzhaftes Gähnen öffnete, bevor er mich wieder ansah. "Du denn auch?"

"Natürlich. Mit dir in meinen Armen kann ich am besten schlafen." Seine Wangen verfärbten sich leicht rosa und der Gedanke daran, dass ich nach all der Zeit noch immer so eine Reaktion bei ihm auslöste, stimmte mich stolz.

Meine Hände wanderten seinen Rücken entlang, während er sich leicht streckte, um meine Lippen küssen zu können. Sanft bewegten wir sie aneinander, ehe er seinen Mund öffnete und mir bereitwillig Eintritt verschaffen wollte. Unsere Zungen umspielten sich im Einklang, Jungkook rutschte währenddessen höher und setzte sich schließlich automatisch auf meinen Schoß, dabei verirrten sich seine Hände in meinem Haar und ich platzierte meine reflexartig auf seinem Hintern.

Unweigerlich berührten sich deshalb unsere Glieder, was uns beiden ein leises Keuchen entlockte, doch wir unterbrachen den Kuss nicht. Kreisend bewegte Jungkook seinen Unterleib auf mir und steigerte dadurch immer mehr meine Erregung, weshalb ich mich dann doch von seinen Lippen löste und ihn wieder ansah.

"Kookie, was machst du da?"

Doch mein Freund grinste nur breit und rutschte noch ein wenig weiter vor, sodass ich mit meiner Spitze bereits seinen Eingang spüren konnte. Ich keuchte wieder, vor allem weil sich seine Lippen nun meinem Hals widmeten und mich dort zart verwöhnten. Seine Hände streichelten über meinen Oberkörper und gelegentlich über meine Nippel, sodass sich gefühlt das ganze Blut meines Körpers bereits in meiner südlichen Region angesammelt hatte.

"Ahh~Jungkook~", stöhnte ich dann, als nun seine Lippen ihren Weg zu einem Nippel gefunden hatten und ihn sanft stimulierten, während er seine eigene Erektion auf und ab rieb. Sein eigenes, leises Stöhnen erregte mich noch viel mehr, weshalb ich meine Hände nun an seine Hüften legte und unsere Positionen tauschen wollte.

Doch mit der flachen Hand auf meiner Brust hielt er mich davon ab, kam mit seinem Gesicht wieder auf meine Höhe, bevor er ganz zart mit seinen Lippen über meine strich. "Heute will ich oben sein", raunte er schließlich verführerisch leise in mein Ohr und hob sein Becken bereits ein wenig an, kurz darauf umgriff seine Hand mein Glied und brachte es in Position.

"Ah~Aber...Vorbereitung", brachte ich nur schweratmend und unter halbgeöffneten Augen hervor, worüber der Jüngere nur leise kicherte. "Du hast mich gestern ziemlich hart genommen, ich denke, das werde ich jetzt überleben."

Ich nickte nur leicht mir auf die Unterlippe beißend, während ich sein Gesicht musterte, als er sich langsam auf meine Erektion hinabsenkte. Seine heiße Enge umfing mich einladend und uns beiden entkam ein langes Stöhnen, da wir uns endlich wieder so zärtlich vereinten. Es dauerte auch nicht lang, da füllte meine Länge Jungkook komplett aus und er küsste mich noch einmal, bevor er begann mich zu reiten.

Wie das letzte mal fühlte es sich unbeschreiblich an, einfach nur zu liegen und nichts zu tun, während ich die Bewegungen meines Freundes spüren und sein Stöhnen hören konnte. Unterstützend hatte ich meine Hände weiterhin auf seine Hüften gelegt und half ihm bei den Auf- und Abbewegungen, wobei ich auch von unten sanft in ihn stieß.

Immer wieder versuchte Jungkook mich in einen Kuss zu verwickeln, doch die Erregung überkam ihn selbst viel zu stark, weshalb er es irgendwann aufgab und sich richtig aufsetzte, dabei die Hände auf meiner Brust abstützend und immer wieder auf meinem Unterleib wippend. Binnen kürzester Zeit spürte ich bereits, wie sich seine Muskeln verkrampften und sah, wie er sich angestrengt auf die Lippe biss, ehe er mit einem letzten Stoß meinerseits dann schließlich auf uns abspritzte. Ich folgte ihm wenig später, bevor er noch leicht sein Becken kreiste und meinen Orgasmus ausreizte, ehe ich ihn an seinem Nacken wieder zu mir zog.

Noch immer miteinander verbunden küssten wir uns, meine Finger wanderten durch sein leicht verschwitztes Haar, wobei seine Hände ihren Platz an meinen Wangen gefunden hatten. Der Augenblick war unglaublich intim und ich konnte mich nicht daran erinnern, wann wir jemals so einen ausgetauscht hatten, aber ich liebte ihn.

"Jungkook", begann ich, nachdem sich zwar seine Lippen, aber noch nicht gänzlich er, von mir gelöst hatten. "Ich liebe dich über alles. Du bist für mich das Allerwichtigste und du weißt sicher, dass ich dich mit meinem Leben beschützen würde. Im Gegenzug verlass mich bitte niemals. Lass meine Gefühle nicht umsonst dieses Ausmaß erreicht haben, dass nur du zerstören könntest. Niemand wird mich je von dir trennen, dafür sogar ich und wenn ich alles dafür tun muss, was du verlangst. Egal, was es wäre, ich würde alles für dich tun. Ausnahmslos."