𝓗undertsiebenundzwanzig

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𝓣aehyung

Irgendwie gefiel es mir, dass wir gerade so viele Parallelen zu unserem ersten Mal schafften. Natürlich gab es Unterschiede, denn anders als damals ließ Jungkook es gerade mit sich machen und trommelte nicht schimpfend auf meinem Rücken herum, sondern kicherte leise vor sich hin. Er glitt dann sogar mit seinen Händen unter mein Hemd und rutschte mit ihnen in meine Hose, wo er seine Finger auf meinem Hintern verweilen ließ.

"Kookie? Was wird das?", lachte auch ich leise, als ich gerade die letzte Stufe nahm und dann unser Schlafzimmer ansteuerte. Von Jungkook erntete ich nur wieder ein Kichern und er begann dann leicht meine Haut zu massieren. Allein diese Berührung schickte schon ein Kribbeln durch meinen Körper und ich konnte es gar nicht erwarten, endlich wieder mit ihm intim zu werden.

Im Zimmer angekommen ließ ich meinen Freund sanft von meiner Schulter gleiten, wobei er mich direkt an meiner Krawatte zu sich herunterzog. Augenblicklich fanden unsere Lippen zueinander und es dauerte nicht lang, da umspielten sich auch schon unsere Zungen. Aber wir behielten das langsame und zärtliche Tempo bei, keiner von uns wollte unnötig Wildheit hineinbringen, weil wir einzig die Liebe des anderen spüren wollten.

"Ich liebe dich so sehr", hauchte ich dann an seine leicht geschwollenen Lippen und sah ihm tief in die Augen, während er sich nun an den Knöpfen meines Hemdes zu schaffen machte. Einen nach dem anderen öffnete er und streifte es mir schließlich mitsamt meines Jacketts von den Schultern, ohne eine einzige Sekunde unseren Blickkontakt zu brechen.

"Ich liebe dich auch so sehr", erwiderte er dann lächelnd und fuhr mir einmal durch die Haare. Dann brach er doch den Blickkontakt, um auf die Narbe an meiner Schulter zu sehen und strich dort zärtlich mit seinem Finger darüber. Seine Gedanken waren ihm ins Gesicht geschrieben und keiner von uns sagte etwas dazu. Aber Tatsache war, dass diese Narbe uns indirekt immer an unsere Versöhnung erinnern würde.

Ich biss mir dann einmal auf die Lippe und spürte dann, wie mein Herzschlag sich beschleunigte, ehe ich mich aufrichtete und ihn dabei mitzog. Langsam und sanft zog ich ihm auch seine Kleidung aus und schmiegte dann meine Lippen auf seine weiche Haut. Jungkook entkam direkt ein leises Seufzen und ich drückte ihn wieder vorsichtig in die Matratze, bevor ich mich dann an seiner Hose zu schaffen machte.

Es dauerte nicht lang, da zog ich ihm diese von den Beinen, während wir uns küssten und entledigte mich auch meiner eigenen, sodass wir lediglich in Boxershorts in unserem Bett lagen. Ich dachte nicht lang darüber nach und rieb meine Mitte auf seiner, was uns beiden ein Keuchen entlockte und wir somit unseren Kuss unterbrachen.

"Ich will dich, Kookie, nur dich. Niemals könnte ich jemand anderen so sehr begehren, wie dich."

Tatsächlich verfärbten sich Jungkooks Wangen zartrosa und er sah mit seinen Augen zur Seite, aber ich konnte darüber nur lächeln. "Du bist so süß, mein Baby", hauchte ich und küsste seine Wange entlang bis zu seinem Hals. Währenddessen strich ich mit meinen Fingern über seinen Oberkörper, bis hin zu seinem Bauch und endete bei seiner Mitte, welche ich sanft durch die Boxer massierte.

Nun erklang ein leises Stöhnen in Jungkooks Tonlage, welches mir direkt eine Gänsehaut bescherte. Ich liebkoste ihn eine Weile so mit meinen Lippen an seinem Hals und meinen Fingern an seinem Glied, ehe auch ich es nicht mehr aushielt und mich von ihm löste. "Kookie, ich kann nicht mehr warten."

𝐆𝐨𝐨𝐝 𝐨𝐫 𝐋𝐨𝐯𝐞?│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ ✓Where stories live. Discover now