𝓗undertfünfundzwanzig

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𝓣aehyung

"Jetzt bin ich endlich wieder richtig Zuhause!", lachte Jungkook, als ich gerade seine Taschen im Flur abstellte, während er bereits im Wohnzimmer stand, die Arme ausgebreitet hatte und sich ein wenig im Kreis drehte. Eine Weile beobachtete ich ihn dabei, hatte mich mit verschränkten Armen an den Türrahmen gelehnt und lächelte sogar ein wenig. Jungkook hatte recht, er war wieder Zuhause und somit würde auch ich wieder glücklich werden können.

Dann stieß ich mich ab und ging zielstrebig auf ihn zu, da er gerade mit dem Rücken zu mir stand, schlang ich meine Arme um seinen Bauch, was ihn leicht zusammenzucken ließ. Aber er fing sich schnell und legte seine Hände auf meine Unterarme und seinen Kopf zurück auf meine Brust. Ich überlegte gar nicht lang und schmiegte meine Lippen sanft auf seinen Hals, hatte die Augen dabei geschlossen und erfreute mich an dem leisen Seufzen, das seiner Kehle entkam.

"Das bist du", erwiderte ich dann auf seine Worte hauchend und öffnete wieder meine Augen, um seinen zufriedenen Gesichtsausdruck betrachten zu können. "Und ich lasse dich jetzt nie wieder gehen."

Jungkook kicherte leise und hob seinen Kopf wieder an, bevor er sich in meiner Umarmung drehte und seine Hände nun auf meiner Brust platzierte. Mit leuchtenden Augen sah er zu mir hinauf und ich umrahmte sanft sein Gesicht mit meinen Händen, lächelte ihn ebenso glücklich an wie er mich.

"Ich habe das so vermisst", flüsterte er und stellte sich bereits ein bisschen auf die Zehenspitzen. Vor meinen Lippen machte er noch halt, sah mir weiterhin in die Augen und zum ersten Mal seit langem klopfte mir mein Herz bis zum Hals. "Ich habe dich vermisst, Tae."

Dann verband Jungkook unsere Lippen zu einem Kuss und dieses Mal war ich derjenige, dem ein leises Seufzen entfloh, während wir uns in dem Kuss verloren. Unzählige Minuten vergingen und kein Verlangen beherrschte uns, nur die Liebe und Geborgenheit herrschte, die wir beide in den letzten Wochen so unglaublich vermisst hatten.

"Was machen wir denn heute?", fragte Jungkook dann, nachdem er sich von mir gelöst und auf das Sofa gesetzt hatte. Natürlich kam ich ihm direkt nach und setzte mich daneben, nahm direkt eine seiner Hände in meine und drückte sie. "Ich habe mir etwas überlegt."

"Achja? Was denn?", strahlte der Jüngere sofort breit und rutschte noch ein Stück näher an mich heran. Ich musste leise lachen und glitt mit den Fingern meiner freien Hand durch seine weichen Haare. Mein Herz bekam sich beinahe nicht mehr ein, so schnell klopfte es bei Jungkooks Niedlichkeit und es gab so viele andere Dinge, die ich wieder mit ihm tun wollte. Aber heute gab es nur unsere Liebe und die Tatsache, dass wir unsere Wiedervereinigung feierten.

"Was hältst du davon, wenn wir den heutigen Tag so verbringen, wie damals alles begonnen hat?"

Jungkook runzelte nachdenklich die Stirn und wiegte den Kopf hin und her, hob dabei einen Zeigefinger an seine Lippen. "Hmm...wie genau meinst du das, Tae?"

Ich musste wieder leise lachen und lehnte mich vor, gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange und hauchte dann in sein Ohr: "Wir beginnen mit einem Essen in dem Restaurant und enden unseren Abend dann wie bei unserem ersten Mal. Ich finde, das ist ein guter Plan, um unsere Beziehung zu feiern."

𝐆𝐨𝐨𝐝 𝐨𝐫 𝐋𝐨𝐯𝐞?│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt