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»Während mich so viele zum Lachen bringen können, bist nur du es, der mich wirklich glücklich macht.«

Durch ein lautes Rufen werde ich aus meinem Schlaf gerissen

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Durch ein lautes Rufen werde ich aus meinem Schlaf gerissen. Verschlafen setzte ich mich abrupt auf und blicke mit einem hohem Puls wie die Tür aufgerissen wird und die Zwillinge zusammen mit Said mein Zimmer stürmen und sich brüllend aufs Bett werfen. Ich zucke erschrocken zusammen als das Bett an Gewicht zunimmt, verziehe das Gesicht und sehe alle drei panisch fragend an. Die Angst, das was passiert ist steigt in mir hoch und macht sich in meinem Körper breit. „Ne oldu?!" Frage ich sofort panisch und mache mich aufs schlimmste bereit.

„IYI KI DOĞDUN ZÜLEYHA IYI KI DOĞDUN ZÜLEYHA! IYI KI DOĞDUN!" Singen sie was meine Schultern erleichtert sinken lässt. „IYI KI DOĞDUN, IYI KI DOĞDUN ZÜLEYHAAA!" Rufen alle im Chor. Sie machen kurz eine Pause. „IYI KI DOĞDUN-" Versucht Said Höhe Töne zu treffen weshalb ich erneuert mein Gesicht verziehe. „EY! Ich wollte den hohen Teil übernehmen!" Beschwert sich Amin während Amir weiter singt. „Halt's Maul Junge, sing weiter!" Sagt Said leise jedoch laut genug das ich das hören kann und singt weiter. Ich liege bereits lachend angelehnt auf an der Bett lehne und halte mein Bauch. „IYI KI DOĞDUUUUUUUN! ZÜLEYHAAAAAAA." Beenden sie ihren Gesang und schauen mich strahlend an.

Mit einem halben lächeln schaue ich ihnen belustigt zu und lege berührt beide meiner Hände auf mein Herz. „Danke danke danke!" Sage ich. Said ist der erste der sich auf mich schmeißt und meine Wange küsst. „Alles gute du kleiner Zweg!" Ruft er euphorisch. Mein Mundwinkel zuckt allmählich hoch. „Och och och och, sen büyüdün mü sen?" Spricht er jetzt in einer kindlichen Stimme ob ich schon gewachsen bin.

„Said Luft." Krätze ich extra übertrieben. „Lan du Tier, du erdrückst sie gleich!" Höre ich Amin rufen. „Mir doch egal!" Ruft Said und knuddelt mich weiter. „Schmunzelt klopfe ich auf seine Schulter. Er atmet theatralisch aus als er sich von mir löst. „Bist du jetzt zwanzig geworden?" Fragt er und wischt sich seine imaginäre Träne weg. „Mensch! Das ist ja schon die Hälfte von vierzig! Also ich würde mir an deiner Stelle Sorgen machen." Sagt er und greift nach meinem Gesicht. „Bi bakıyım," Sagt er das er mal schauen will und wuschelt meine Haare. „Keine graue Strähne, das kommt aber noch, keine Sorge." Lachend schnalze ich mit der Zunge.

„Ya Kalb, reicht doch!" Sagt Amir und schubst Said weg. „Der Pisser denkt auch er ist die Hauptperson." Er legt seine Arme um mich und drückt mir einen kurzen Kuss auf den Kopf. „Bin ich auch du Idiot!" Ruft Said und gibt ihm ein kräftiger Nackenklatscher. Abow. Amir hält sofort inne und spannt sich an. „Du bist tot." Sagt er gefährlich ruhig, löst sich abrupt von mir und dreht sich zu Said um der kreischend aufsteht und aus meinem Zimmer rennt. Amir rennt ihm nach. Ich höre nur ein Gepolter von den Treppen und Said kreischen. Oha. Er hat die ganze Nachbarschaft geweckt.

„Endlich sind diese Tiere weg alter." Amin legt seine Arme um mich. Lächelt Erwidere ich die Umarmung und schließe die Augen. Nach ein paar Minuten löst er sich von mir. „Ich weiß es wird nicht das selbe sein, denn Mamas kann man nicht ersetzten, aber es wird dir vielleicht trotzdem gefallen." Neugierig sehe ich zu ihm. Er dreht sich um und kommt mit einem kleinen Teller in der Hand wo ein kleiner Schokoladen Kuchen zu sehen ist zurück. Eine Kerze brennt - genauso wie damals.

𝐘𝐀𝐍𝐆𝐈𝐍𝐈𝐍 𝐑𝐔̈𝐙𝐆𝐀𝐑𝐈Where stories live. Discover now