𝟕𝟏

3.3K 184 390
                                    

ألمك الحالي هو قوتك المستقبلية

»𝑫𝒆𝒊𝒏 𝒋𝒆𝒕𝒛𝒊𝒈𝒆𝒓 𝑺𝒄𝒉𝒎𝒆𝒓𝒛 𝒊𝒔𝒕 𝒅𝒆𝒊𝒏𝒆 𝒛𝒖𝒌𝒖̈𝒏𝒇𝒕𝒊𝒈𝒆 𝑲𝒓𝒂𝒇𝒕.«

Es sind fast vier Wochen vergangen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Es sind fast vier Wochen vergangen. Um genau zu sein, drei Wochen und fünf Tage. Die erste Woche war mit die schlimmste von den fast vier Wochen. Abgesehen davon das die Häufigkeit meiner Alpträume zugenommen haben, durfte ich eine komplette Woche mein Zimmer nicht verlassen. In dieser Woche habe ich tatsächlich auch nur mit Said, Amin und Khalid gesprochen. Latif ist seid dem Tag verschwunden und ist jeweils nur spät abends kurz aufgetaucht. Gesehen habe ich ihn in der Zeit immer nur kurz. Er hat mich weder angeschaut noch sonst was. Gesprochen haben wir bis heute kein einziges Wort und das ist auch gut so. Melek hat natürlich von der Sache mitbekommen. Die ersten Zwei Wochen durfte sie  nicht zu mir kommen was mir die Sache deutlich erschwert hat. Zwar war Khalid oft bei mir und hat versucht mit mir zu sprechen, doch egal wie gut wir uns verstehen. Ich hätte definitiv eine weibliche Person, in dem Fall Melek, während diesen Tagen an meiner Seite gebraucht. Mit Aschraf habe ich kurz und knapp gesprochen aber nicht über das Thema. Ehrlich gesagt konnte ich ihm bei keinem Mal ins Gesicht schauen. Meine körperlichen Wunden die an dem  Tag entstanden sind, sind wieder verheilt. Alhamdulillah, ich spüre am Handgelenk und auf meiner Wange keine Schmerzen mehr. Doch mein Herz, meine Seele brennt immer noch wie verrückt. Dazu kommt das ich mit Azem bislang nur fünf mal im richtigen Kontakt stand. - Abgesehen von den Nachrichten die ich ihm mit meinem alten Handy heimlich geschrieben habe. Nach zwei Tagen hat er es nicht mehr ausgehalten und ist einfach mitten in der Nacht hier hergefahren! Und das, obwohl ich ihm ausdrücklich gesagt habe, dass er es nicht tun soll. Das Risiko erwischt zu werden war einfach viel zu groß doch das war ihm egal.

Drei Wochen zuvor....

Die Uhr zeigt halb vier in der Nacht. Hellwach liege ich im Bett und kann wie die vorherige Nacht nicht schlafen. Es sind gerade mal zwei Tage vergangen. Zwei Tage sind vergangen doch der Schmerz sitzt so tief wie am ersten Tag. Meine Wange schmerzt und meine Handgelenke fühlen sich betäubt an. Vor ein paar Stunden hat Khalid nochmal eine beruhigende Salbe mir drauf geschmiert. Sie hat gewirkt doch ihre Wirkung lässt nun langsam nach und die Schmerzen kommen zurück. Ich fühle mich grauenvoll. Einfach nur elend. Tränen rollen über meine Wange und landen an der schmerzenden Stelle. Ich schluchze leise auf und blinzelte. Wieso musste alles nur so kommen? Schniefend setzte ich mich auf und suche nach einem Taschentuch als ich plötzlich ein Klopfen an meinem Fenster höre. Ich zucke zusammen. Wer kann das sein? Wie ist das überhaupt möglich das jemand an meinem Fenster klopft? Ich befinde mich doch im obersten Stock. Ich stehe auf und laufe neugierig auf das Fenster zu und bleibe stehen als ich die Person erkenne.

𝐘𝐀𝐍𝐆𝐈𝐍𝐈𝐍 𝐑𝐔̈𝐙𝐆𝐀𝐑𝐈Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt