𝟕𝟒

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الأوقات العصيبة تجعلك تعتز بالأوقات الجيدة

»𝑫𝒊𝒆 𝒔𝒄𝒉𝒍𝒆𝒄𝒉𝒕𝒆𝒏 𝒁𝒆𝒊𝒕𝒆𝒏 𝒍𝒂𝒔𝒔𝒆𝒏 𝒅𝒊𝒄𝒉 𝒅𝒊𝒆 𝒈𝒖𝒕𝒆𝒏 𝒁𝒆𝒊𝒕𝒆𝒏 𝒔𝒄𝒉𝒂̈𝒕𝒛𝒆𝒏

Ich sehe in zwei Augen in die ich nie wieder sehen wollte

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Ich sehe in zwei Augen in die ich nie wieder sehen wollte. Monate sind vergangen, nie habe ich ihn zu Gesicht bekommen, wieso ausgerechnet jetzt? Ich verstehe es nicht. Mein Kopf will es einfach nicht wahrhaben. Wieso kommt er genau jetzt wieder in mein Leben wenn doch alles so gut läuft? Über ein halbes Jahr habe ich nichts von diesem Menschen zu hören bekommen. Ich habe ihn so gut aus meinem Gehirn gebannt und nun das. Vor mir steht niemand anderes außer der Mensch, der mein Leben um einiges erschwert hat. Der Mensch, der für so viele Traumata und Phobien in meinem Leben verantwortlich ist, der Mensch der in der Vergangenheit mit seinen Taten oftmals mein Leben zu einer reinen Hölle gewendet hat und nun wieder aufgetaucht ist und ich mich schon wieder frage, was er wieder durcheinander bringen will. Dişsiz - Cemil. Doch ich weiß, egal was passieren wird, diesmal wird er es nicht schaffen. Er wird es nicht schaffen können. Diesmal wird er nicht wieder die Wunden öffnen die Azem alleine durch seine Präsenz über all die Monate geheilt hat. Diesmal nicht Cemil. Ich sehe in seine Augen und kann nicht genau definieren was in ihnen zu sehen ist, doch ich weiß ganz genau das ich ihnen nicht trauen darf. Auf keiner Weise. "Züleyha", nimmt er erneuert meinen Namen in den Mund was für eine unangenehme Gänsehaut verantwortlich ist.

Ich trete automatisch mit klopfendem Herzschlag ein Schritt zurück um die nötige Distanz zu schaffen, die mich einigermaßen sicher fühlen lässt - sofern es überhaupt noch Möglich ist, sich sicher zu fühlen. Wie soll ich mich sicher fühlen wenn meine Sicherheit nicht bei mir ist? Wie soll ich mich sicher fühlen wenn Azem nicht bei mir ist? "Komm mir nicht zu nahe!", fauche ich ihn direkt an und sehe ihn mit großen Augen zu ihm. Ich kann ihn gar nicht einschätzen. Meine Hände umklammern die Tüte unbewusst fester während eine unbeschreibliche Wut auf mich zu gerollt kommt, sodass mein Körper wie wild anfängt zu zittern. Er hebt seine Arme und kommt trotzdem ein Schritt auf mich zu woraufhin mein Puls sich verdoppelt. Was wird er tun? "Ich tue dir nichts", sagt er schnell als er meine Angst sieht und schaut mir dabei tief in die Augen um auf einer Art und Weise eine mögliche Ehrlichkeit mir zu vermitteln. Doch wie soll ich an seine Aufrichtigkeit glauben nach all dem was passiert ist? Ich schlucke und schüttle mit dem Kopf. Nein. Er soll mich nicht anschauen! Seine Augen sollen nicht auf mir liegen! Ich will das nicht. Er soll weg. Jetzt. Sofort. Er soll weg! Was macht er überhaupt hier?! Woher weiß er das ich hier bin?! Was will er von mir?! Mehrere Gedanken schießen durch mein Kopf was mir schon leicht Kopfschmerzen bereitet. "Ich will mit dir reden. Nur reden."

𝐘𝐀𝐍𝐆𝐈𝐍𝐈𝐍 𝐑𝐔̈𝐙𝐆𝐀𝐑𝐈Where stories live. Discover now