𝟓𝟕

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لا تعتقد أنك تعرف حياة الآخرين. أنت فقط تعرف ما يخبروك به

»𝑮𝒍𝒂𝒖𝒃𝒆 𝒏𝒊𝒆𝒎𝒂𝒍𝒔 𝒅𝒖 𝒘𝒖̈𝒓𝒅𝒆𝒔𝒕 𝒅𝒂𝒔 𝑳𝒆𝒃𝒆𝒏 𝒂𝒏𝒅𝒆𝒓𝒆𝒓 𝒌𝒆𝒏𝒏𝒆𝒏. 𝑫𝒖 𝒘𝒆𝒊ß𝒕 𝒊𝒎𝒎𝒆𝒓 𝒏𝒖𝒓 𝒅𝒂𝒔, 𝒘𝒂𝒔 𝒔𝒊𝒆 𝒅𝒊𝒄𝒉 𝒘𝒊𝒔𝒔𝒆𝒏 𝒍𝒂𝒔𝒔𝒆𝒏.«

Endlich ist es soweit

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Endlich ist es soweit. Etwas aufgeregt atme ich aus und klopfe mit einem leicht erhöhen Puls an Latifs Tür. Khalid meinte heute morgen zu mir das er wieder da wäre. Jetzt bin ich gespannt, denn es wird allerhöchste Zeit um mit ihm zu sprechen. Über den Tag und allgemein über ihn. Ich höre nichts weshalb ich kurz darauf erneuert gegen die Tür klopfe. Es tut sich immer noch nichts. Ist er vielleicht wieder weg? Enttäuschung bannt sich in mir auf. Ich habe mich gefreut ihn wieder zu sehen. Seufzend lasse ich mich an der Tür entlang auf den Boden nieder und lege meine Hand auf meine Knie die ich an mein Oberkörper anziehe. Wo bist du Latif? Ich spüre kurz darauf wie die Tür geöffnet wird und ich nach hinten falle. Was zur..? Reflexartig schließe ich wieder die Augen und öffne sie im nächsten Moment wieder und sehe in zwei grüne Augen. Latif. Er ist da! Mein Bruder schnalzt mit der Zunge und zieht mich wortlos hoch auf die Beine. "Was hast du auf dem kalten Boden zu suchen?" Fragt er vorwurfsvoll und dreht sich ohne eine Antwort abzuwarten um. Seine Stimme und sein Ton ist kalt. Ich lasse mich davon nicht beirren, richte mein Oberteil und streiche meine Haare zurück. Er hat wieder diese Mauern um sich gebaut und lässt auch mich nicht mehr an ihn ran. Das gefällt mir nicht! Latif greift währenddessen nach einem schwarzen Handtuch und legt es um sein Nacken. Schweißperlen sind an seiner Stirn zu erkennen. Er hat also trainiert. Wahrscheinlich hat er mich deshalb auch nicht gehört und nicht direkt die Tür geöffnet. Ich schließe die Tür hinter mir. Ich habe schon immer ein Tick mit den Türen gehabt. Ist sie zu, so fühle ich mich einfach viel sicherer in dem Raum. Es gibt mir allgemein mehr Privatsphäre oder lässt mich zumindest so fühlen. Woher dieses Gefühl kommt? Ich weiß es nicht. Latif greift nach seiner großen Flasche und läuft auf mich zu. "Trink." Befielt er und öffnet die Flasche. Ich schüttele mit dem Kopf. "Ich habe kein Durst, danke." Lehne ich ab und kratze mein Handrücken. Vielleicht sollte ich es doch mal eincremen, meine Hände fühlen sich rau an. Aber ich hasse Handcreme! Er schnalzt mit der Zunge und hält die Flasche an meinen Mund. "Trink!" Er duldet keine Widerrede. Ich gebe nach und trinke etwas von der farblosen Flüssigkeit. Nach mir trinkt er die komplette Flasche in ein paar Schlücken aus und wirft sie in die Ecke. "Was willst du?" Fragt er dann und schaut kurz zu mir. Wow wie nett. Aber ehrlich gesagt, ich habe nichts anderes erwartet. Nach bald zwanzig Jahren, habe ich eine professionelle Erfahrung mit dem zwei Meter Kopf.
"Was ist mit dir los? Seid dem Tag wo wir trainiert haben bist du wieder weg gewesen. Tage lang? Ich schreibe dir, du antwortest mir nicht. Wo bist du gewesen Latif?" Werde ich am Ende lauter und schaue in seine Augen die jetzt wieder mit zusammengezogenen Brauen auf mich gerichtet sind. Es reizt ihn das ich meine Stimme hebe.

𝐘𝐀𝐍𝐆𝐈𝐍𝐈𝐍 𝐑𝐔̈𝐙𝐆𝐀𝐑𝐈Onde histórias criam vida. Descubra agora