LXXXV

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Das war's. Wir haben es endlich geschafft.

Changbin PoV:

„Kannst du mich bitte kneifen? Ich kann immer noch nicht glauben, dass sie Minsoo gerade wirklich mit Handschellen abgeführt haben. Und sein Gesichtsausdruck, den werde ich nie vergessen." Übermütig springt Felix sichtlich erleichtert neben mir her und schwenkt dabei unsere Hände wild auf und ab. Er ist schon so aufgeregt, seitdem wir das Schulgelände verlassen haben. Als hätte man bei ihm plötzlich einen Schalter umgelegt. Aber irgendwie finde ich das süß. Und ich freue mich ja auch.

„Ich werde dich garantiert nicht kneifen. Aber ich kann dir bestätigen, dass das kein Traum ist." Schmunzelnd beobachte ich den jüngeren auffällig von der Seite, welcher bis über beide Ohren am grinsen ist. Man sieht ihm an, dass ihm endlich all die Last von den Schultern gefallen ist. Natürlich werden die Erinnerungen daran niemals verschwinden, aber er muss sich keine Sorgen mehr darum machen, dass wieder etwas passiert. Ich werde dafür sorgen, dass ihm nie wieder jemand zu nahe kommt. Wäre ich doch nur früher auf ihn getroffen.

„Ich kann einfach nicht glauben, dass es wirklich funktioniert hat." Immer noch fassungslos kommt er vor unserem Haus zum stehen und dreht sich zu mir um, woraufhin ich ihm ohne zu zögern einen Kuss auf die Lippen drücke. „Das hat es aber und sie werden jetzt ihre Strafe dafür bekommen." Schmunzelnd ziehe ich ihn in meine Arme, wobei er langsam seine Hände in meinen Nacken legt. „Und das ist eine Warnung an alle, die versuchen meinem Freund zu nahe zu kommen. Mit mir legt man sich lieber nicht an."

„Danke Changbin. Ohne dich hätte ich mich das niemals getraut." Dankbar lächelnd sieht Felix mich zufrieden an, woraufhin ich ihn kurzerhand hochhebe. „Hey was wird das?" Leise lachend hält er sich schnell an mir fest und schlingt seine Beine um mich herum, wobei ich ihn erneut küsse. Ich liebe es ihn so glücklich zu sehen. Am liebsten würde ich jetzt die Zeit anhalten, damit dieser Augenblick nie vergeht.

„Wir müssen doch unseren Sieg feiern." Schmunzelnd trage ich ihn zur Tür hinüber und stecke den Schlüssel ins Schloss, bevor ich die Tür langsam öffne. „Meine Mutter hat Mr. Bang und Chan später zum Essen eingeladen. Aber bis dahin möchte ich noch ein bisschen Zeit mit dir verbringen." Um die Tür hinter uns zu schließen, drücke ich Felix behutsam gegen die Tür, weshalb dieser leise kichernd sein Gesicht in meiner Halsbeuge vergräbt.

„Changbin du bist wirklich schon so erwachsen geworden." Etwas erschrocken drehe ich mich mit Felix auf dem Arm zu meinem Vater um und sehe ihn mit großen Augen an. Warum haben meine Eltern immer so ein beschissenes Timing? Und was macht er hier überhaupt? Ich dachte er muss bis Ende der Woche noch irgendein Projekt fertig machen und hat keine Zeit für uns.

„Was machst du hier?" Etwas beschämt lasse Felix langsam auf den Boden runter, woraufhin dieser sich schnell umdreht und sich vor meinem Vater verbeugt. „Es freut mich sie kennen- wiederzusehen. Vielen Dank für ihre Unterstützung."

***
Oh oh

정신 {Jeongsin} // Changlix Where stories live. Discover now