XXII

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„Und er hat Sommersprossen. Sie würden dir mit Sicherheit gefallen." War das schon zu viel Schwärmerei?

Changbin Pov:

Ich kann einfach nicht einschlafen. Ständig wälze ich mich hin und her, trete meine Decke ans andere Ende des Bettes und hole sie dann wieder zurück, um sie in die Arme zu nehmen. Ich liege jetzt schon seit fast drei Stunden wach und muss die ganze Zeit an das Gespräch von Felix und mir auf dem Dach denken. Wie kann ich sein Ich mag dich auch verstehen?

Eigentlich bin ich alt genug dafür, um meine Gefühle unter Kontrolle zu halten, aber irgendwie will mir das im Moment nicht so recht gelingen. Dieses Problem hatte ich noch nicht einmal bei meinen Ex-Freundinnen. Das macht mich einfach wahnsinnig. Ich bin so neugierig und alles kribbelt auf einmal, wenn ich nur kurz an sein Lächeln denke. Nennt sich so etwas Liebe auf den zweiten Blick?

Mein Körper ist gerade so mit Freude erfüllt, dass ich wahrscheinlich viel zu übermütig bin. Vielleicht fühlt es sich morgen schon wieder ganz anders an, aber dafür müsste ich erst einmal einschlafen können. Er macht mich verrückt. Felix hier, Felix da, Felix überall. Was stimmt bitte nicht mit mir?

~ Nächster Morgen ~

„Changbin steh auf. Los jetzt. Du hast deinen Wecker jetzt schon drei mal weiter gestellt. Du kommst noch zu spät zur Schule." Kurzerhand zieht meine Mutter mir die Decke vom Leib, weshalb ich verschlafen das Gesicht im Kissen vergrabe. Ich will nicht aufstehen. Ich möchte weiter schlafen. Nur noch ein bisschen. Die Schule ist mir egal.

 Die Schule ist mir egal

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„Seo Changbin. Hopp!" Mit strengen Ton zerrt meine Mutter an meinem Handgelenk, woraufhin ich mich widerwillig aufsetze. Wenn sie wüsste wie lange ich gestern noch wach war. Nicht einmal ich weiß das so genau, weil ich beim denken irgendwann einfach eingeschlafen bin. Ich weiß nur noch, dass es schon verdammt spät war.

„Wenn du morgens immer so müde bist, dann musst du abends einfach früher ins Bett gehen." Ich war früh genug im Bett. Ich konnte nur nicht schlafen. Da gibt es einen gravierenden Unterschied. Aber ich habe jetzt keine Lust mit ihr darüber zu diskutieren. Für sowas bin ich noch viel zu müde. Wenn sie mich allerdings später noch einmal darauf anspricht, dann diskutiere ich liebend gerne mit ihr.

„Ich habe dir heute etwas mehr zu Essen eingepackt. Wenn du möchtest, kannst du es dir ja mit Felix in der Pause teilen." Endlich lässt sie von mir ab, weshalb ich mich kurzerhand von meinem Bett erhebe. Ob Felix das Essen von meiner Mutter überhaupt mögen würde? Sie kann gut kochen, keine Frage, aber ich weiß ja nicht welchen Geschmack er hat. Er kommt schließlich nicht von hier.

„Danke Eomma. Kannst du mich jetzt bitte alleine lassen oder willst du mich gleich nackt sehen?" Ich deute auf die Tür, doch sie fängt nur an zu schmunzeln. Was geht jetzt schon wieder in ihrem Kopf vor sich?

„Ich habe dich schon sehr oft nackt gesehen mein Kleiner." Ein breites Grinsen zieht sich über ihre Lippen. Sie weiß genau, dass ich es nicht mag, wenn sie mich so nennt. Außerdem bin ich mindestens fünf Zentimeter größer als sie und mittlerweile kein kleiner Junge mehr. Und gerade deswegen brauche ich meine Privatsphäre.

„Raus hier!"

***
Baby Changbinie~

정신 {Jeongsin} // Changlix Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon