Kapitel 28

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*Noah POV*


Ich betrat die Wohnung, weit kam ich aber nicht, da Rosas Tür aufgerissen wurde und sie nur im BH und Tanga heraus gestürmt kam. „Noah! Du musst mir helfen. Sofort!" Sie packte mich am Arm und zog mich in ihr Zimmer. Dort saß ein Typ auf dem Bett, splitterfasernackt und kicherte vor sich hin.

„Okay", meinte ich nur und sah mir den Typen kurz an. „Wobei soll ich denn helfen?" Ich war mir nicht ganz sicher was das hier sollte. Sollte ich beim Sex helfen? War sie nicht alt genug um das alleine hinzubekommen? Bekam der Typ keinen hoch? Sollte ich vielleicht mitmachen? Schlecht sah der Typ ja nicht aus, aber ich zog die Leute mit denen ich schlief doch gerne selber aus.

„Schaff ihn hier raus!", befahl sie mir und deutete mit einer wedelnden Handbewegung auf den kichernden Typen. Warum lachte er? War er high? Er kam mir auf jeden Fall so vor. Wäre ich jetzt auch gerne. „Wieso soll ich ihn herausschaffen? Habt ihr es überhaupt schon getan?", fragte ich nach und verschränkte die Arme vor meiner Brust.

„Nein! Ich wollte, aber er ist total drauf. Was mich ja nicht weiter gestört hätte. Er hat dann meine Brüste geküsst. Und wanderte immer weiter runter, bis zu meinem besten Stück. Ich dachte jetzt geht mir an die Pussy, aber nein. Er ging weiter herunter, an meinen Oberschenkel entlang, was auch noch ganz geil war. Bis ich merkte das er an meinen Füßen war und dann lutscht er auf einmal an meinen Zehen! Schaff den Perversling raus!", herrschte sie mich an.

„So schon mal gar nicht. Wo ist das Danke und bitte?" Ich hatte den Kopf schief gelegt und musterte sie und dann wieder ihn. „Hast du ihm das nicht schon selber gesagt?", fragte ich, sie nickte eifrig. „Natürlich, aber er will nicht. Und ich habe leider nicht so viele Muckis das ich ihn heraustragen könnte. Er bewegt seinen hässlichen Arsch ja nicht von alleine", murrte sie, ging zu dem Typen und zerrte an seinem Oberarm. Dieser wehrte sie locker ab und kicherte dann fröhlich weiter.

„Meinst du dass sein Arsch hässlich ist?", hakte ich nach und schnappte mir die Boxershorts die auf dem Boden lag und gab sie dem Typen. „Hier, Kollege, einmal bitte anziehen." Sein Gesicht war schön, nicht mein Geschmack, aber dennoch ganz ansehbar. Warum hatte sie ihn überhaupt hier? Hatte sie nicht vor 2 oder 3 Tagen noch von Jolie geschwärmt?

Der Typ nahm die Boxershorts und zog sie sich über den Kopf. Rosa lehnte sich verzweifelt gegen ihren Kleiderschrank und ich brach in Gelächter aus. Ach du scheiße. „Wie hat er es überhaupt geschafft deine Brüste zu treffen? Wie hat er es geschafft sich auszuziehen?" Fragte ich und presste mit dann die Hand auf den Mund.

„Ich weiß es nicht! Mir war es ehrlich gesagt auch scheiß egal, aber .. bitte mach das er geht", flehte Rosa mich an und nahm sich das Kleid was auf dem Boden lag und zog es sich über. „Ich hätte ihn gar nicht erst mitnehmen dürfen. Oder besser noch: Ich hätte es nicht zulassen dürfen das er hier weiterkifft. Dann hätte ich jetzt schönen Sex", maulte sie herum und riss dem Typen die Boxershorts vom Kopf. „Ich kann dir da leider nicht helfen .. tut mir leid." Entschuldigend sah ich sie an, konnte aber ein Grinsen nicht unterdrücken. Das war einfach zu köstlich.

Dann ging die Tür ein weiteres Mal auf. Rosa stürmte aus dem Zimmer und kam mit Jacob an der Angel wieder zurück. „Jacob, schaff ihn hier raus. Noah will mir ja nicht helfen", klagte sie. Hinter Jacob tauchte Poppy auf, die vorsichtig das Geschehen vor ihr begutachtete. „Ich .. glaube ich geh in dein Zimmer", informierte sie Jacob, dieser nickte und Poppy verließ wieder den Raum.

„Was soll ich denn mit ihm machen?", fragte Jacob Rosa, die die ganze Sache immer mehr und mehr auf die Nerven ging. „Ich weiß es nicht. Rausschmeißen? Wäre eine Idee." Schlug sie im sarkastischen Ton vor. „Tja, aber so kannst du ihn doch auch nicht einfach draußen rumlaufen lassen. Weißt du wo er wohnt?" Jacob sah Rosa fragend an.

You are my Problem [boyxboy]Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ