*Finley POV*
„Lass uns duschen gehen", säuselte Noah an meinem Ohr und knabberte sanft an meinem Ohrläppchen. Sein heißer Atem kitzelte in meiner Ohrmuschel. „Okay", nuschelte ich und kämpfte mich aus seinem Klammergriff und dann aus dem Bett. Es war mitten in der Nacht, wir hatten die ganze Zeit einfach eng umschlungen da gelegen und uns süße Nichtigkeiten zugeflüstert. Einen Umstand den ich ungerne ändern wollte, aber mein steifer Nacken meldete sich zu Wort und mein Körper fühlte sich immer noch klebrig und schwitzig an.
„Nun komm auch", meinte ich zu Noah der tief in Gedanken zu sein schien, während er meinen nackten Körper betrachtete. „Geht gleich los, du musst eh noch deine Boxer-Shorts einsammeln", wank er ab. Ich kicherte und fand sie irgendwo auf den Boden liegend. Und seine mit dazu. Ich nahm mir sie und zielte direkt auf sein Gesicht.
Seine Reflexe hatten ihn wohl verlassen, denn er schaffte es nicht sie gleich zu fangen, obwohl er mir ganz genau dabei zugesehen hat wie ich sie geworfen hatte. Seinen Kopf ließ er nach hinten fliegen, dann schnappte er sich das Stück Stoff und kam aus dem Bett. „Ich schlafe ja lieber Splitterfasernackt. Und ich denke .. das du dir das auch mal angewöhnen solltest. Besonders wenn du hier bei mir schläfst. Und auch wenn du bei dir schläfst, ist für meine Vorstellung viel heißer." Bevor er bei mir drehte ich mich um und verschwand ins Bad.
Kopfschüttelnd kam er mir hinter her und schlang seine muskulösen Arme mich und schob mich Richtung Dusche. So eng aneinander gedrängt hatte ich Probleme in die Dusche zu kommen, aber es klappte irgendwie. Mein Freund schloss die Duschwände hinter uns und griff nach dem Wasserhahn und drehte ihn vollauf. Eiskaltes Wasser prasselte auf unsere Körper und ich fuhr erschrocken zusammen.
Noah lachte mich aus, denn ihm schien die Temperatur des Wassers nichts auszumachen. Begierig fanden seine Lippen die meinen und ein wohliger Seufzer entwich meinen Lippen, was ihm die Möglichkeit bot mir seine Zunge in den Mund zu schieben. Mehr als freudig nahm ich sie auf.
Langsam wurde das Wasser heißer und nicht nur das, auch die Luft zwischen uns wurde immer heißer. Er drückte mich gegen die kalten Fliesen und seine Hände fuhren über meine Hüften. Ausgehungert rieb er seinen Schritt gegen meinen. „Ich dachte du wolltest duschen ..", murmelte ich gegen seine Lippen.
Er schnaubte amüsiert und sagte: „Das tun wir doch." Und damit hatte er nicht ganz unrecht, aber ich denke dass wir so nicht gerade sauber wurden. „Ich bin wirklich müde und du weißt ich muss wieder früh los", meinte ich dann frustriert. Ich wollte früh los, zum einen um meine Eltern nicht zu verärgern und zum anderen um mich mit Jolie abzusprechen was wir mit Aubrey machen würden.
„Finley..", knurrte Noah und seine Finger gruben sich in meinen Hintern, währenddessen rieb er sich weiter an mir. Ich biss mir auf die Unterlippe und unterdrückte ein Stöhnen, das ihn am Ende nur noch mehr anstacheln würde. „Noah", warnte ich ihn. Genervt ließ er von mir ab schnappte sich das Duschbad und machte sich etwas davon in die Hand. Ich hielt meine Hände auf, als Zeichen dafür dass ich auch etwas haben wollte. Das ignorierte er einfach und stellte das Duschbad wieder zurück und drehte den Wasserhahn aus.
Ich rollte mit den Augen und grinste, als ich mir das Duschbad schnappte, mir davon was auf die Handfläche tat und schließlich anfing mich damit einzureiben.
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You are my Problem [boyxboy]
Romance• Band 1: You are my Problem • Band 2: You are my Solution Finley, Aubrey und Noah waren seit dem ersten Tag im Kindergarten die besten Freunde. Das unzertrennliche Trio, wie Drillinge bei der Geburt getrennt. Niemand konnte sich zwischen sie drän...