Kapitel 67

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*Finley POV*

(Smut incoming)

„Und der Laden ist gut oder?", fragte mich Noah, nachdem wir das Lokal verlassen hatten, die Sonne war schon fast untergegangen. Ich nickte eifrig und lächelte selig vor mich hin. Das Essen war sau lecker gewesen und gar nicht mal so teuer, hier würde ich definitiv öfter essen gehen, vor allem mit Noah. „Lass uns das öfter machen", schlug ich dann vor. „Du musst auch nicht jedes Mal bezahlen. Das nächste Mal lade ich dich ein!" Ich schnappte mir kichernd seine Hand.

„Wie nett", meinte dann Noah grinsend und zusammen gingen wir zu seinem Auto, gerade als ich seine Hand loslassen wollte verstärkte er den Griff, zog mich ruckartig zur Fahrseite, drückte mich gegen das Auto und im nächsten Moment befanden sich unsere Lippen in einem hitzigen Kampf.

„Okay, okay", murmelte ich atemlos und drückte ihn schwerfällig von mir weg. „Lass uns doch vielleicht erst zu dir nach Hause fahren", meinte ich und legte meine Hand auf seinen Mund als er schon wieder dabei war mich küssen zu wollen. „Von mir aus", genervt rollte Noah mit den Augen und ließ mich los. Dankbar drückte ich mich vom Auto ab, bevor ich aber zur Beifahrerseite gehen konnte küsste mich Noah kurz und mit einem Grinsen im Gesicht. Nicht das mir das eben nicht gefallen hatte oder auch hätte wenn wir es weiter ausgeführt hätten, aber das hier war ein öffentlicher Parkplatz wo uns jeder sehen konnte. Und ich wollte kein Publikum haben.

Mit einem wummernden Herzen stieg ich ein und setzte mich auf den Sitz, mit zitternden Fingern schnallte ich mich an. Der erste Part des Dates war vorbei. Zu Hause bei ihm würde der zweite Teil folgen und langsam machte sich die Nervosität in mir breit. Das schien Noah zu merken denn die Hand die er gerade nicht zum fahren brauchte legte er auf mein Knie und drückte leicht zu.

Die Fahrt über schwiegen wir uns und lauschten stattdessen der leisen Musik im Radio, die immer mal wieder von langweiligem Gequatsche unterbrochen wurde. Sonst störte mich das gewaltig und ich könnte mich jedes Mal darüber aufregen, aber heute war mir das vollkommen egal. Meine Aufmerksamkeit galt sowieso nur Noah.

Schneller als gedacht kamen wir bei seinem Wohnblock an und nach anfänglicher Schwierigkeit einen Parkplatz zu finden, fand er einen etwas weiter weg bei irgendwelchen Mülltonnen. Den kurzen Gang zum Block überbrückten wir Hand in Hand, es war wohl alles gesagt was gesagt werden musste. Worte waren nicht mehr wichtig, jetzt zählten nur Noah und ich.

Gemeinsam gingen wir die Treppen hoch und betraten schließlich die WG, die dunkel und so still vor uns lag.

Noah führte mich in sein Zimmer, die Vorhänge vor seinem Fenster waren geschlossen und er schaltete das große Licht ein. Mir hätte auch ein weniger leuchtende Lichtquelle ausgereicht aber es war Noahs Zimmer also durfte Noah auch entscheiden wie viel Licht er haben wollte.

Noahs Miene verwandelte sich in eine Mischung aus Neugierde und Verlangen.

Langsam kam er auf mich zu, als er vor mir stand und ich seinen heißen Atem spüren konnte beugte ich mein Gesicht schon vor um ihn küssen zu können aber er ließ meinen Mund enttäuscht hängen. Viel lieber drückte er seine Lippen auf meinen Hals und fuhr mit seinen Händen über meinen Bauch, hoch zu meinen Hemdkragen wo er anfing sich an den Knöpfen zu schaffen zu machen und jeden einzelnen nach und nach öffnete. Ein leises Stöhnen entwich meinen geöffneten Lippen als er anfing an der empfindlichen Haut zu saugen.

Nachdem er alle Knöpfe geöffnet hatte nahm er seine Lippen von meiner Haut und sah mir in die Augen als er mir das Hemd von den Schultern streifte. Mit einem leisen Geräusch kam es auf den Boden an. Ich schluckte hart und griff nervös den Saum seines T-Shirts. Er hob die Arme hoch damit ich es ihm problemlos ausziehen konnte. Es landete irgendwo in seinem Zimmer.

You are my Problem [boyxboy]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt