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"Connor! Es muss jetzt eine Entscheidung getroffen werden. Du ziehst dich eher zurück. Dabei will ich Schritte nach vorne machen. Ich tu dies, renne dir dabei hinter her weil du in die falsche Richtung gehst. Keine Beziehung ist perfekt, aber ..."

"Doch. Eure wäre es. Jack und du ... ihr würdet keine Probleme haben." Sein ernst? Will er mich loswerden? War das doch falsch? Würde er doch nicht kämpfen? Und versuchte mich nur bei sich zu halten so lange wie er es für nötig hielt?

"Auch wir könnten das, du darfst aber ..." fing ich an.

"Denkst du ich weiß das nicht!? Und jetzt sag mir, welche Entscheidung. Uns zu trennen?" Was? Nein! So weit habe ich gar nicht gedacht!" Aber ihm schien es kalt zu lassen. Was sollte das den!? Ich wollte doch nur reden und nicht Schluss machen. Er schien aber mit genau dem Gedanken zu spielen und leugnete es auch noch.

"Du verlogener Mistkerl! Ich hätte es wissen sollen. Du bist nicht besser als deine Schwester!" Brüllte ich ihn an und lief davon. Ich sah im Augenwinkel wie unglaublich entsetzt er über diese Aussage war. Ich rannte aus der Wohnung. Jack sah das und rannte hinterher. Er war etwas zögerlich war total perplex ergriff mich aber schnell bevor ich über die Straße davon laufen konnte.

"Er ist wie sie! Er hat nur gelogen. So lange es ok war, war ich gut genug! Aber so größer die Probleme werden um so mehr läuft er davon. Wie ein Feigling!" Ich riss mich aus Jacks griff.

"Ich geh wieder in mein altes Leben. Egal ob ich hier oder dort bin. Mein Leben wird sich eh nicht bessern." Das traf ihn wohl ziemlich. Da ich ihn dabei vergaß.

"Das alte Leben wird dich umbringen. Das lasse ich nicht zu!" Wieder wollte er mich ergreifen, aber ich stieß ihn von mir. Mein Herz war aus Stein in dem Moment ich wollte einfach nicht mehr. Gefühle verletzten nur. Ich hätte nie herkommen dürfen.

"Du wirst wieder jemanden finden. Jemand besseren. Und er, er wird einsam sterben. Das ist unser beider Schicksal." Meine Depressionen wurden größer denjeh. Aber es tat nicht weh, da ich wieder versuchte die Gefühle auszuschalten was ich ja gut konnte.

"Nein. Du ... auch wenn ich dich an mich ketten muss, du wirst das nicht tun! Du bleibst. Wir regeln das!" Dann schaffte er es mich zu packen ziemlich grob. Mich befreien zu wollen war Sinnlos. Deswegen bekam er ein Schlag mit der Flachen Hand ins Gesicht. Und das merkte er diesmal doch.

"Hör auf! Tu das nie wieder!"
Dabei zog er mich an sich. Da kam das erste mal eine richtig dominante Art von ihm rüber. Dieser Ausdruck. Der war neu für mich.

"Was los? Hälst du so ein lächerlichen Schlag nicht aus?" Dabei wollte ich noch mal zuhauen, aber er wehrte ab, was mich ärgerte.

"Lass los, du Drecksack!" Ich wollte ihn weiter hauen und wehrte mich wollte sogar beißen. Bis er schaffte mich mit den Händen hinter den Rücken am Hals zu packen und mich an sich zu drücken.

"Ich habe auch Grenzen kleines. Und du überschreitst sie langsam."
Leider war es eine schlechte Situation die mir wieder die Luft abschnürte. Ich versuchte mich unter Kontrolle zu behalten. Es ist nur Jack. Er würde mir nie was tun. Er wehrte sich nur. Zeigt mir Grenzen. Alles normal! Waren meine Gedanken. Meine Knie wurden weich. Plötzlich machte mein Körper schlapp. Ich wusste nicht warum. Er ließ Blitzschnell meine Hände los und ergriff mich als er dies merkte. Als ich aber noch ein bisschen kraft drückte ich mich nach vorne aus seiner schützenden Umarmung und fiel zu Boden. Es ging so schnell das er gar nicht reagieren konnte. Da er mich nur leicht im Griff hatte. Ahnte wohl nicht, dass ich das tun würde.

"Jetzt reicht es! Wir gehen wieder rein und du sprichst mit ihm!" Ich wollte aber nicht. Er schnappte mich am arm und wollte mich hochziehen. Dabeo wehrte ich mich wieder trat sogar nach ihm. Dabei kam er ins Schwanken. Dann kniete er sich zwischen meine Beine und nagelte mich auf den Straßenboden fest. Es muss ein komischer Anblick gewesen sein. Am Abend setzt sich ein riesen Kerl auf eine zarte Frau die sich wie wild wehrte. Wir starrten uns einfach nur an. Dann fing ich wieder an.

"Du kannst es einfach nicht sein lassen. Bleib doch jetzt mal ruhig! Ich habe mehr Geduld als du denkst. Auch wenn wir Stunden hier liegen müssen."

"Dann liegen wir halt Stunden hier! Aber nichts wird mich jeh wieder da rein bringen. Du kannst machen was du willst, aber es ist aus! Das Leben hier bringt nichts. Monate vergebens! Für was!? "

"Schön das du nur an dich denkst. Du bist ja dann nicht besser. Passt ja dann gut zu ihm." Das hatte er nicht um sonst gesagt.

"Fahr zu Höhle!" Aber ich sah dann, dass es ihm alles mehr traf als gedacht. Und ich wusste dann was er meinte.

"Warum sollte ich bei dir bleiben. Euch die Freundschaft kaputt machen. Ich brauche niemanden! Auch dich ..." Aber dann tat er was, was mich vollkommen aus der Bahn warf. Er küsste mich. Warum? Neim bitte! Das darf nicht wahr sein! Bitte tu das nur um mich vom Reden abzuhalten.

"Bitte, sag das nicht." Flüsterte er. Er ließ dabei meine Hände los legte seine Stirn gegen meine. Ich konnte mich dann nicht selbst steuern. Meine Hände taten was sie wollten. Ich griff in sein Haar eine Hand legte ich auf sein Nacken und rutschte bis zur Wange. Und irgendwie merkte ich mittendrin wieder das wir uns ein zweites Mal küssten. Ein kurzer Blackout war zwischen beiden Küssen. Ich wusste nicht was ich da tat. Was passiert war. Warum machte ich mit? Ich kam dann zur Besinnung und drückte ihn weg. Er schien plötzlich auch erschrocken.

"Was ... was tun wir hier?" Jack schaute nur. Vollkommen durcheinander. Er wollte gerade was sagen, als wir ein Auto hörten und Connor an uns vorbeirauschte.
Fuck! Hatte er was gesehen? Und wo will er hin? Bitte, lass das alles ein Albtraum sein!

Perfect Love - Inneres Verlangen! (Unbearbeitet)Where stories live. Discover now