42.

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"Ich weiß es ist schwer, aber sowas muss ich wissen! Das ich drauf eingehen kann. Ich will dir helfen es zu überwinden, es nicht verschlimmern. Gut ..." dann ging er aus der Küche. Wieder ließ er mich einfach stehen. Was habe ich jetzt wieder falsch gemacht? Aber ich habe mir zu früh sorgen gemacht. Er kam wieder. Hatte das Telefon in der Hand. Lächelte kurz und legte eine Hand auf mein Schenkel. So blieb er kurz stehen und wartete wohl, dass jemand ans andere Ende ran geht.

"Ich muss Urlaub nehmen. Wenn es geht heute und morgen." Ruft er gerade auf Arbeit an?

"Ist dringend. Familiäre Angelegenheit." Dann schaute er genervt.

"Es geht um meine Schwester. Ich frag ja wohl selten." Kurz war Schweigen, dann bejate er ein paar Dinge.

"Gut, dann bis nächste Woche. Ihr habt natürlich was gut bei mir." Was war das jetzt?

"Kennenlernen! Wir haben jetzt die restliche Woche Zeit. Drei Tage sollten reichen! Ohne den Altagsstress."

"Ist das wirklich ok?" Fragte ich ziemlich unsicher.

"Natürlich. Sonst würde ich dies nicht machen. Und jetzt gehen wir Frühstücken. Aber etwas weiter weg. Zieh dich bequem an. Ein Rock wäre mal schön. " Mehr als ihn mit großem Augen anstarren ging nicht. Was hatte er vor?

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Wie fuhren in den Prospect Park. Und bequem deswegen, da er mit mir einfach in den Burger King neben an fuhr und in kein Schickimicki Laden. Er wollte für ein Picknick etwas und bestellte eine Menge Zeug. Das er so ungesunden Zeug futtert, war mir neu. Aber ich fand es toll. Er achtete nicht mehr zu sehr auf so viele unwichtige Kleinigkeiten. Und das fängt beim essen an. Wer gut essen kann, ist Glücklich. Denn essen macht glücklich und ab und zu darf es auch mal Burger oder Pizza sein.

"Ich dachte, etwas mehr Spontanität würde uns gut tun." Da hatte er sowas von recht. Aber ganz hörte ich nicht zu, sondern klaute hier und da mal eine Pommes, oder ein Nugget.

"Kannst du nicht warten? Als ob du zu Hause verhungern würdest."

"Fast." Grinste ich frech und wollte mir die nächste Pommes in den Mund schieben. Aber er kam mir zuvor und schnappte sie mir weg.

"Hey! Das ist meine!"

"Nein, jetzt ist es meine." Und tatsächlich schob er sie sich rotzfrech in den Mund.

"Pass auf das ich dir die nicht noch aus dem Mund klaue!" Er Schmunzelte.

"Das will ich sehen. Du weißt den Fahrer darf man nicht ablenken." Und die nächste verschwand aus meiner Hand.
Als er sich gerade die Pommes grinsend in den Mund schob, biss ich das Stück ab was noch nicht in seinem Mund verschwand. Er erschrack und drücktr auf die bremse.

"Nächstes Mal ist es nicht nur die Pommes." Warf ich ihn mit leicht zusammengepressten Augen zu.

"Ich glaub, du brauchst wirklich wieder eine Strafe. Du wirst mir langsam zu frech junges Fräulein! Du kannst mir doch nich ... ich muss doch was sehen!"

"Dann mach die Augen auf."
Der Blick nach diesem Satz, machte mir etwas Angst. So teuflisch habe ich ihn noch nie Grinsen sehen. Und dann das Zungenschnalzen. Vielleicht war das eine ganz schlechte Idee.

Er schwieg auch auf die letzten paar Meter. Grinste nur ab und zu. Und schaute mich zwei Mal Keck mit hochgezogener Augenbraue an. Ich fing fast an zu schwitzen, vor Nervosität.
Am Park waren ein paar Plätze für Fahrzeuge. Er parkte nah am Eingang und half mir mehr als höflich aus dem Auto. Die Höflichkeit machte mir Sorgen. Die ganze Zeit dachte ich daran.

"Ich denke am Wasser wird es schön. In der nähe vom War Memorial." Gegenüber war die Duck Island. Der Name vetspricht wirklich das, was er aussagt. Die Insel ist voll Enten und Vögel. Man sieht auch vereinzelnd Störche und Gänse. Aber ganz zu dem Platz kamen wir nicht. Er zog mich in einer der Grünflächen, die voller Bäume waren. Er nahm mir die Sachen hastig ab und zog mich an der Taille zu sich.

"Ich glaube, hier wäre ein guter Platz dafür." Für was meint er? Bestimmt nicht zum essen. Mir war irgendwie klar, was er meinte wollte es aber nicht wahr haben. Er brachte mich zu fall, so geschickt und schnell das ich es gar nicht realisierte, wie schnell er mich auf den Boden festnagelte.

"Ich glaube, wie haben noch kein Saveword? Willst du eines? Wenn nicht, dann ..." ich konnte nicht antworten, obwohl ich wollte.

"Wenn du nicht antwortest, heißt es, du brauchst keines." Und das ist das, was er wollte. Ich war so perplex das ich nichts sagen konnte.

"Gut, dann kann ich machen, was ich will." Er ließ auch keine Sekunde vergehen. Aber mein Hirn schaltete sich wieder an und meine Stimme kam wieder.

"Ich ... nein ... bitte ..." ich bekam aber nicht viel raus. Und es klang nicht gerade glaubwürdig. Ich stöhnte die Worte förmlich.

"Chance Vorbei." Brummte er. Und glitt unter meinen Rock, denn er sich wünschte. Ich wusste dann auch warum.
Es war doch sicher geplant. Er wartete doch nur auf eine Chance.

"Connor!" Ich versuchte mich dann etwas unter ihn zu winden und unter ihm hervorzukommen. Aber nichts funktionierte. Er war einfach zu stark, was es aber irgendwie geil machte.

"Was ist? Es scheint dir doch zu gefallen, meine kleine." Er hatte die Hand unter meinem Slip, der langsam ziemlich durchnässt war. Plötzlich wurden wir von Geräuschen unterbrochen. Er hielt mir die Hand vor den Mund und schaute mir in die Augen. Ich dachte er würde aufhören, sah dies aber eher als herausforderung um weiter zu machen. Denn seine Finger glitten in mich.

"Kein Ton." Flüsterte er. Es war fast unmöglich, aber ich versuchte zu gehorchen. Auch, weil ich nicht erwischt werden wollte. Er fing an zu grinsen, als mein Körper immer heftiger reagierte. Er machte tatsächlich so lange, bis ich zum Höhepunkt kam. Ich griff dann nach ihn. Sah ihn flehend an. Meine Hände gruben sich in sein Shirt. Aber als der Orgasmus gerade anfing, hörte er auf. Mittendrin. Ich kannte es ja davor aufzuhören, aber er schaffte einen Punkt zu finden, wo es noch gemeiner war.

"Das war nur die Vorstrafe."
Vorstrafe? Oh Gott, was hat er noch mit mir vor?

Perfect Love - Inneres Verlangen! (Unbearbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt