Perfect Love - Inneres Verlangen! (Unbearbeitet)

47.

"Du solltest es einfach vergessen."
Etwas stutzig blickte ich rein. Das Gespräch oder was meint er?

"Fühl dich ruhig richtig wohl bei ihm und denk nicht so viel nach. Es war wohl mehr Panikmache als nötig." Ob er aber selbst dran glaubte? Sein lächeln wirkte falsch. Seine Mimik betrübt, nachdenklich. Auch wenn er sich zusammenriss, merkte ich seine Anspannung.

"Sag die Wahrheit Connor. Bitte ... Ich könnte mit Jack reden, wenn ich mich wieder etwas wohler in seiner Nähe fühle. Ich könnte ihn auch eine Weile meiden. Bist du dir ..."

"Nein! Ich möchte dir dein besten Freund nicht nehmen, weil ich eifersüchtig bin. Ich weiß nicht mal warum? So schlimm war es sonst nie. Ich weiß, er würde mie an dich gehen."

"Dann kläre es erstmal mit dir selbst. Und wenn du reden willst ... Ich kann dir nur versichern, ich liebe dich und bleibe deine kleine. Ich will keinen anderen mehr." Dann wollte ich mit Witz ablenken. Das konnte ich zum Glück gut.

"Wo bekomme ich sonst einen Kerl her, der aussieht, als hätte ich ihn mir gebacken." Dabei grinste ich blöd vor mich hin.

"Gebacken? Ich habe dafür leider Ecken und Kanten. Brauchst nen Messer und etwas Modeliermasse?"

"Nope! Dich lassen wir so. Ich will paar Kanten. An irgendwas muss man sich ja ab und zu stoßen." Das war für ihn wohl wieder eine gute Vorlage.

"Das kann ich auch mit dem da übernehmen." Und deutete auf sein bestes Stück.

"Stoßen, nicht zerreißen." Das brachte ihn dann kurz zum lachen. Er schüttelte amüsiert den Kopf. Seine Laune schien wieder zu steigen.

"Willst du noch was machen? Am besten ohne uns rauswerfen zu lassen." Schmunzelte er.
Es war kurz nach vier. Den ganzen Tag haben wir viel geredet. Ich fand es schön, dass wir so viel Zeit hatten uns auch zwischenmenschlichen kennenzulernen.

"Dann sollten wir uns ... etwas Luft schaffen  damit das nicht noch mal passiert." Mein Blick wurde kokett und ich biss mir auf die Unterlippe. Er fuhr auch mein Bein entlang bis zwischen die Beine. Beugte sich zu mir u d Flüsterte mir ins Ohr.

"Das hättest du wohl gern." Verflucht noch mal. Da hatte ich tatsächlich gedacht, ich kann ihn verführen, aber seinen Freund hatte er nicht unter Kontrolle. Die Beule war nicht zu übersehen, wodurch ich kurz kicherte.

"Ach sei ruhig! Klar lässt du mich nicht ganz kalt. Aber verdient hast du es nicht!" Warum das denn? Ich war ganz lieb. Wollte ihn weiter ... drum bitten. Ich glaube das war noch milde ausgedrückt. Ich war kurz vorm betteln. Ich lehnte mich gegen ihn. Küsste kurz seinen Hals, stützte meine Hand auf sein Bein ab. Versuchte süß und lieb zu wirken. Aber es wirkte nicht. Zumindest nicht so wie erhofft.

"Nein! Bleib sitzen. Ich bestimme wann du was bekommst. Und vorallem verdient hast." Ich habe bis jetzt noch nie den ersten Schritt gemacht. Dass mich wirklich jemand abweist und dazu noch mein eigener Freund, war für mich unfassbar.

Ich verschrenkte schmollend meine Arme vor der Brust und starrte stur gerade aus.

"Ach komm! Echt jetzt? Lass uns noch was machen. Und wenn du lieb bist, bekommst du eine große Belohnung."
Er nahm dabei meine Hand und legte sie auf sein immer noch hartes Glied.

"Du siehst ... abgeneigt bin ich nicht. Aber dafür musst du Brav sein." Ich schluckte schwer. Wollte ihn spüren. Griff in die Hose und hoffte ihn zu erwischen, leider aber nicht, da er meine Hand in dem Moment in seine nahm.

"Geduld. Das müssen wir wohl noch lernen." Dabei Zwinkerte er mir zu und strich mir mit den Daumen über meinen leicht geöffneten Mund, den ich vor erreung kaum zu bekam.

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Wir fuhren noch in ein Französisches Restaurant. Er meinte, ein guter Anschluss. Käse, Wein etwas Brot. Sie hätten die tollsten Sorten an frischer Metzger Wurst da. Vom Meisterhand. Echte Französische Spezialitäten. Ich konnte mit der Französischen Küche nichts anfangen, wollte es aber einfach mal probieren.

Ich hatte leider das letzte Erlebnis im Kopf. Und diese Gedanken ließen mich wieder etwas fuschig werden.

Wir setzten uns wieder recht versteckt im Hinteren Bereich. Es roch wunderbar. Ich mochte denn Geruch von Käse nicht und fand angenehm das es hier auch null danach roch, wie ich erst vermutete. Der Kellner war ein großgewqchsener Mann. Er sah sehr Jung aus. Hatte ein Chamantes Lächeln drauf und begrüßte mich zu erst, bevor er sich genau so höflich Connor zuwandte.

"Darf ich der Madam ein Gläschen von unserem besten Wein anbieten? Natürlich aufs Haus." Connor beobachtete ihn genau. Er schien etwas zu flirten, was mich nicht besonders störte. Es ist in der Gastronomie irgendwie normal. Vorallem, die Südlichen Europäer, wie Italiener, Spanier und auch Franzosen sind, wenn es um Frauen geht, sehr flirtbereit und überaus höflich.

"Darf ich Monsieur auch etwas anbieten?  Wir haben viele ..."

"Nein Danke. Ich muss fahren." Unterbrach er den Kellner. Er klang etwas genervt.

"Natürlich. Die Karten." Dabei reichte er uns zwei schwarze Mappen. Wunderschön und Edel worin alle Köstlichkeiten des Hauses aufgeführt wurden.

"War er dein Typ?" Will er mich jetzt echt mit so etwas sticheln?

"Nein! Mir zu groß und schlacksick." Antwortete ich kurz und mit einem warnenden Blick. Ich zog dabei leicht die Augenbraue in die Höhe und hoffte, er würde den Ausdruck richtig deuten, dass ich jetzt nicht wieder über solch ein Thema reden will. Irgendwie hatte ich nämlich eine Befürchtung warum er fragte. Aber ich brauche keinen anderen! Und er selbst will es ja auch nicht.

"Keine Sorge. Ich frag nur so. Bin neugierig, auf was für Typen du stehst."

"Guck dich an, dann weißt du es." Kam etwas bissig rüber.

"Und Jack? Er ist völlig anders und auf ihn ..."

"Nein! Hör jetzt auf damit. Ich steh nicht auf Jack. Nicht so wie du vielleicht wieder denkst. Was soll das Jetzt wieder?" Ich wollte am liebsten wieder gehen. Sagte er das, um von seiner Eifersucht abzulenken, oder warum musste er anfangen zu provozieren?

"Ja ... Verzeih. Wir sollten wählen." Aber zufrieden war er wohl nicht. Und das ging mir irgendwie gegen den Strich. Ich schnappte ihn. Zog ihn mit. Ich wollte das klären, aber nicht vor allen Leuten.