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Eine weitere Woche. Jack konnte seinen Arm mehr bewegen. Hatte aber oft noch Schmerzen. Von Connor kein Lebenszeichen. Aber ich hoffte trotz allem er würde aufwachen. Auch wenn es einfacher wäre, er würde in Frieden für immer ruhen. Aber der Gedanke war egoistisch, daher Schüttelte ich ihn schnell ab.
Jack war zur Zwischenkontrolle und kam nach zwei Stunden wieder.

"Ich soll etwas trainieren. Sowas wie du damals. Nur darf ich dafür ins Studio. Es gibt welche die sich auf solche Krüppel wie mich spezialisiert haben."

"Sag das nicht! Du bist doch kein Krüppel. Musst halt aufs ... Wedeln verzichten." Er lachte.

"Das schaffe ich auch mit Links. Oder du kannst Hand anlegen. Gibt viele Möglichkeiten des Vergnügens." Das ließ mich rot anlaufen.

"Du bist echt eine Drecksau! Machs dir lieber selbst." Er spielte wieder den getroffenen.

"Und sowas zu einem der verletzt ist. Auch Worte können Schmerzen." Dabei legte er den Arm theatralisch gegen die Stirn. Musste sich aber das grinsen verkneifen.

"Picks! Picks!" Dabei symbolisierte ich lit den Fingern meine Worte die ihm durchdringen sollten. Er spielte mit und hielt sich die Stellen auf die ich zeigte.

"Uh! Ah! Schmerz!" Ich musste dann auch lachen.

"Komm her du!" Er drückte mich liebevoll an sich. Ich spürte wie sehr er dies genoss. Mich einfach im Arm zu halten.

"Es tut mir leid." Sprach ich leise.

"Hör auf. Es ist alles ok. Jetzt haben wir unsere Zeit. Und du bestimmst, eie weit du bist." Er wusste genau was ich meinte.

"Und wenn du bestimmen sollst, auch wenn ich nicht so weit bin?" Gab ich keck und etwas verführerisch wieder.

"Interesannt." Sprach er etwas erregt.
Dann räusperte er und drehte sich verlegen von mir weg.

"Kannst du aufhören sowas zu sagen? Sonst wird was anderes an dir beim Wedeln helfen!" Das brachte mich zum grinsen. Was er schnell unterband. Er ergriff mich am Hals und zog mich zu sich. Dieser Griff war perfekt. Etwas härte und doch merkte ich das er versuchte sanft zu sein.

"Ich würde mich nicht zu früh freuen." Dann wurde sein Griff etwas fester. Ich konnte ihn mir als Drecksau im Bett, komplett dominant nicht vorstellen. Man sagt ruhige Wasser sind tief, aber er war das Gegenteil von ruhig. Aber bei ihm war ich nicht so schüchtern, far eingeschüchtert wie bei Connor. Ich leckte mir provokant über die Lippen. Was ihn nur noch mehr anheizte. Ich schloss die Augen umd symbolisierte ihn vollkommes Vertrauen. Er ließ locker und ich öffnete die Augen. Er schien erstaunt über diese Reaktion.

"Du ..." er küsste mich dann einfach.  Fand keine Worte. In diesem Kuss steckte so viel Gefühl drin. So viel Leidenschaft, dass mein ganzer Körper anfing zu zittern. Sowas habe ich noch nie gefühlt. Es war mehr als ich jeh erhoffte zu spüren bei einem Kuss. Mehr als ich jeh dachte zu bekommen würde an Liebe. Warum habe ich ihn die ganze Zeit nicht gesehen? Mein Prinzen. Mein Retter in goldener Rüstung. Ich konnte ihn noch nicht sagen das ich ihn liebe, aber ich wusste das ich es tat. Und das schon immer. Nur jetzt endlich so, wie er es verdiente.

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Wir fuhren nach einem Telefonat in ein Fitnessstudio wo auch Therapien angeboten wurden. Für Verletzungen an Sehnen, Muskeln, Nerven und Gelenke.
Ein Pärchen betrieb das Studio. Sie begrüßte uns, als wir im Studio ankamen.

"Hi. Ich bin der Einarmige Bandit." Scherzte er.

"Das letzte glaub ich gern. Ein Dieb der Herzen." Lachte sie. Das brachte ihn in Verlegenheit. Ich fand es unpassend. Und das als Begrüßung.

"Das war Spaß liebes. Guck ihn dir an! Du hast Glück." Zwinkerte sie. Gott ist die direkt und aufdringlich.

"Will deine Freundin mit machen? Auch sie hat vielleicht Spaß am Sport."

"Sie ist ..." wollt er anfangen. Ich wussre nicht ob er verneinen wollte das sie mich als seine Freundin bezeichnete, aber wenn musste ich das doch unterbinden. Sollen sie es ruhig glauben.

"Ja, sie würde gern mit machen." Antwortete ich schnell. Er schaute mich wieder mit diesem erstaunten Blick an.

"Glotz nicht so! Oder willste ne andere?" Grinste ich frech. Er schüttelte amüsiert den Kopf und wir folgten der Frau.

"Ach wie unhöflich. Ich bin Casey. Du warst Jack und sie?"

"Alyssa." Kurz und knapp. Hoffte immer man würde mich nicht erkennen. Aber ihr Ausdruck schien verdächtig.

"Du kommst mir bekannt vor Alyssa." Och Nö! Bitte nicht.

"Du verwechselt mich bestimmt." Versuchte ich mit einem nervösen lachen es abzutun.

"Kann sein. Nun. Leider werde nicht ich euch, beziehungsweise Jack trainieren. Das übernimmt mein Mann. Ist so ein Männer und Frauen Ding. Wir wollen das sich die Leute wohlfühlen. Und da jemand hier schon mal Unsinn verbreitet hat, wollen wir kein Risiko mehr eingehen." Wahrscheinlich behauptete eine Frau von einem Trainer belästigt worden zu sein.
Man weiß ja nie was dran ist, aber ich finde es gut, dass hier auf sowas geachtet wird.

"Das heißt du musst alleine trainieren liebe Alyssa oder mich rufen. Außer du unterschreibst was, dass du es ok findest."

"Nee lass mal! Finde es ok, dass ihr sowas macht. Beugt probleme und Eifersucht vor." Bestätigte ich sie. Sie schien nicht so begeistert. Ob vielleicht sogar sie schuld dran ist? Vielleicht zu offen gewesen und der Kerl fand es etwas zu viel des guten? Auch Frauen können lässig sein.

"Noch kannste dich austoben. Los unterschreib und lass dich etwas betatschen." Schmunzelte er.

"Kann ich das? Willst du wirklich deine Freundin mit einem anderen sehen?" Grinste ich. Wieder dieser Blick. Aber diesmal schien er etwas ungläubig.

"Das war ... ist das dein ernst?"

"Keine Ahnung?" Ich wollte ihn zappeln lassen. Er bemerkte mein Spiel aber.

"Na warte bis wir wieder zu Hause sind." Dabei gab er mir ein klaps auf den Po.

Perfect Love - Inneres Verlangen! (Unbearbeitet)Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz