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Jack verkaufte seinen Klub und machte einen neuen auf. Wir zogen nach L.A. da sind solche Dinge immer gern gesehen. Feiern, Partys, Sex. Überall schöne Menschen. Wir wohnten aber außerhalb. Ab einem etwas ruhigeren Ort nicht direkt in der City. Knapp Dreitausend Kilometer weg von allem was uns verletzte. Mein Vater war es egal. Er sah es als Chance den Namen weiter bekannt zu machen. Und vorallem als er hörte wo wir hinzogen. Er sah nur das Geld, was man mit mir verdienen konnte. War mir gleich. Da wir dadurch keine Geldprobleme hatten. Musste nur die einsichtige Tochter spielen, die sich dafür sogar unters Messer legen würde. Wir brauchten das Geld nur so lange bis der Laden von Jack gut lief. Und das tat er schnell zum Glück. Mit seinem Vater kam ich eh nie klar, wir versuchten es anfangs noch ein paar mal, bis seine Mutter und wir irgendwann entschieden wir sollten unser leben leben. Egal wo und egal wie! Sie gab uns ihr Segen. Und das ist alles ein Jahr her.

Connor schien es gut zu gehen. Ich habe nach vier Monaten doch wissen wollen wie es läuft und bat Jack, dass er Stella mal schreiben sollte. Sie sind dabei ein neues Leben auf die Welt zu setzten. Connor scheint sich geändert zu haben. Sie meinte, sie würde ihn kaum wieder erkennen. Immer noch der Dominante Vollidiot der oft einfach nicht überlegt bevor er spricht, aber ist ziemlich offen und ehrlich. Und sie scheint sich auch geändert zu haben. Was ein Mensch anrichten kann. Ohne Sicilia wäre das alles nie passiert. Aber ob ich dabn mkt Jack zusammen wäre? Das wollte ich gar nicht drüber nachdenken. Auch wenn viel passierte, war es gut wie es lief. Seine Amnesie schien angeblich auch entgültig. Ich hoffte es würde so bleiben. Ich hab es nach bald acht Monaten geschafft damit zu leben. Nein, ich war mit mir und allem vollkommen im reinen.

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Freitag Abend und Jack lud mich ein mit ihm ein schönes Wochenende zu verbringen. Seine Worte, -er hat was großes vor. Es wird magisch! Da war ich gespannt. Ich zog mich extra sexy für ihn an. Hier in L.A war es nichts besonderes Haut zu zeigen also tat ich dies auch und konnte ihn damit hoffentlich was gutes tun. Ein Corsagenkleid mit Halsband. Das wollte er letzter Zeit eh oft, dass ich eines trage.

Um zwanzig Uhr fuhren wir zum Santa Monica Pier. Es war dort am Abend immer sehr schön. Die Beleuchtung, der Strand. Man feierte und lachte. In L.A waren die Menschen immer gut drauf. Vielleicht  nur eine Fasade, aber es steckte an und machte freude aufs Leben.

Wir standen am Strand und schauten in den Himmel. Er wollte eigentlich was essen gehen. Irgendwas feiern, aber er schien auf was zu warten. Er war aucv irgendwie nervös.

"Schau die Sterne. Wunderschön. Der Himmel vermisst bestimmt seinen schönsten. Aber dich gebe ich nicht mehr her." Er war so süß.

"Du Charmeur. Wollten wir nicht was feiern? Ich habe Hunger." Lächelte ich. Aber er wurde immer nervöser. Er räusperte und versuchte sich zusammenzureißen.

"Weißt du was noch so unglaublich schön funkelt, außer du im Mondlicht?" Er fasste dann in seine Tasche und holte ein kleines Schächtelchen vor. Ich schlug die Hände vor den Mund.
Als er sich hinkniete kamen Sänger aufeinmal hervor. Latinomusik. Ich liebte diese Sprache. Es hörte sich wundervoll an. Ich konnte aber irgendwie nicht fassen was in dem Moment passierte.

"Ich liebe dich! Kleine Fee ..." Er konnte nicht mal fragen. Ich fiel ihm um den Hals und weinte.

"Ja! Natürlich!" Schluchzte ich. Um uns tum wurde applaudiert. Die Musik lockte Menschen an. Machte sie neugierig. Jeder freute sich für uns und sie jubelten. Er steckte mir den Ring an den Finger und zog mich für einen Kuss nah an sich.

"Ich liebe dich mein Prinz." Kam es leise schluchzend von mir. Wir blieben eine weile in unserer Welt. Küssten uns innig und vergaßen für kurze Zeit alles um uns rum.
Irgendwann hörte die Musik auf und wieder hörte man Jubel. Dann wurde es wieder etwas still und die Menschen liefen mit einem Lächeln auf dem Gesicht weiter.

"Und nun haben wir ein Grund zum Feiern." Grinste Jack und zog mich mit. Dann musste ich an Connor und Stella denken.

"Jack. Ich ... wollen wir ... ich meine, deine Mutter würde sich sicher freuen." Er guckte verwirrt was ich gerade versuchte zu sagen.

"Was hast du?"

"Naja. Bist du ein Faniliennensch? Ich meine ..." Seine Augen wurden groß.

"Bist du Schwanger!?" Fragte er vollkommen perplex und schien plötzlich angespannt.

"Nein! Willst du denn nicht? Es klingt so als ..." Er schlug sich vor die Stirn uns schüttelte den Kopf.

"Quatsch. Das hätte mich jetzt gefreut. Ich war einfach nur etwas überwältigt. Dachte gerade echt, dass du Schwanger wärst. Das wäre echt ein perfekter Zufall gewesen."

"Sollen wir es also wagen? Naja, im grunde tun wir das schon. Aber es klappt nicht." Sagte ich etwas enttäuscht.

"Sowas plant man nicht. Es kommt wenn es Zeit ist. Und wenn, dann würde ich mich freuen dich endlich als meine Frau und Mutter meines Kindes sehen zu dürfen. Ich liebe dich." Ich umarmte ihn und freute mich über seine Worte. Ich als Mutter. Ich hatte irgendwie Angst. Fühlte mich nicht bereit aber wollte es doch.

"Ich sehe aber Zweifel." Bemerkte er dann. Ich erzählte ihn meine Gedanken aber er hatte vollstes Verständnis.

"Du hast so viel gemeistert im Leben und teils alleine. Das packst du auch. Und dieses Mal hast du hilfe. Ich werde immer an deiner Seite sein wenn du mich brauchst." Er nahm mich dann lächelnd an die Seite und wir liefen ins Restaurant.
Dort wurde kräftig gefeiert. Kollegen und neu gewonnene Freunde feierten unser Glück.

Ein kurzen Moment stellte ich mich ans Fenster. Jack alberte mit ein paar Männern rum. Ich schaute raus und sah eine Sternschnuppe. Und dachte an Connor. Ich werde ihn nie vergessen.

"Danke." Flüsterte ich ins nichts und musste lächeln. Denn auch ihn hatte ich viel zu verdanken. Bitte Stella pass gut auf ihn auf. Er hatte es verdient glücklich zu sein, so wie ich. Denn endlich habe ich das Leben von dem ich immer träumte. Dank zweier Engel. Diese Engel werden immer in meinem Herzen sein und einer sogar den Rest meines Lebens an meiner Seite.

ENDE

Perfect Love - Inneres Verlangen! (Unbearbeitet)Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ