Text me my friend *YoonMin*

#22 [Jimin]

"Sag mal, kann ich eigentlich bei dir pennen? Die Fahrt wahr anstrengend und ich will nicht jetzt sofort zurückfahren müssen."

"Nein." erwiedere ich kalt.

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Mittlerweile ist es abends und Suga duscht. Naja, eigentlich ist er gerade fertig geworden und kommt aus der Dusche.

"Dein 'Nein' hat ja ziemlich lange gehalten" sagt er uninteressiert, trocknet sich sie Haare leicht und wirft sich dann auf mein Bett.

"Du hast ja auch ganz schön gedrängt.." verteidige ich mich.

"Woher weißt du eigentlich meine genaue Adresse und wieso konnte ich dich nicht blockieren?" frage ich und lege mich neben den halbnackten Suga.

"Ich habe dein Handy gehackt.. Hab' ich dir doch gesagt." antwortet er kühl.

"Übrigens süße Dinge, die du da mit deinem Bruder schreibst. Wusste gar nicht, dass du schwul bist."

Suga sieht mich an und grinst schelmisch.

Er hat definitiv mein Handy gehackt..!

Aber wie?!

"D-das.. Sag' das bloß niemandem!" stotterte ich nervös und schaue ihn verzweifelt an.

"Ja, ja.. Solange du dich nicht an mir vergreifst."

Ich schüttel heftig den Kopf.

"Mach' ich nicht; versprochen!"

Suga dreht seinen Kopf wieder uninteressiert weg und schließt die Augen.

"Niedlich bist du allerdings schon.."

Ich spüre, dass ich leicht rot werde und Suga nimmt davon wohl auch Notiz, denn er lächelt kurz.

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Mittlerweile ist meine Familie ebenfalls zuhause.

Ich habe ihnen nichts von Suga erzählt.. Ich kann ihnen ja schlecht sagen, dass er mein Handy gehackt hat und daraufhin eigenständig zu mir gefahren ist.. Außerdem lasse ich ihn bei mir schlafen und das könnte ich dann gar nicht erklären.

Es ist nachts und ich schalte das Licht aus, damit wir schlafen können. Da ich jedoch leider nur ein Bett besitze, müssen wir beide in diesem schlafen.

Ich lege mich also zu dem immer noch halbnackten Jungen, der immerhin nun eine Boxershorts trägt und warte, bis sich meine Augen an das dunkle Zimmer gewöhnt haben. Danach kann ich den Jungen knapp mustern, da er die Decke nur über den Unterkörper gelegt hat.

Seinen Oberkörper zieren leichte Muskeln und auch seine Arme sind leicht trainiert. Nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig.

Ich spüre, dass meine Wangen wieder leicht rot werden.

Ich würde ihn jetzt niemals anfassen; dafür fühle ich mich zu eklig.. Jedoch habe ich schon das Verlangen danach, über seine Muskeln zu fahren und seinen Hals zu küssen.

"Mach' den Mund zu, sonst tropft die Sabber noch auf mich." murmelt Suga verschlafen.

"I-ich sabbere aber nicht.."

"So, wie du mich anstarrst, wirst du es aber gleich tun."

Mein ganzes Gesicht wird von jetzt auf gleich heiß und ich drehe mich schnell um.

"G-gute N-nacht, Suga!" stotter ich und ziehe die Decke über meinen Kopf.

Suga hingegen schmunzelt nur.

Wie peinlich....