"Was hält dich davon ab?"

225 9 15
                                    

Tw: Sexuelle Inhalte

Sein Atem ging angestrengt. Es kostete ihn sehr viel Kraft diese perversen Gedanken zurückzuhalten, aber irgendwie hatte er es geschafft. Seine Erektion war verschwunden und er hatte schon fast bis zu Lumis Wohnung durchgehalten. Es war nur noch ein kleines Stück, bis sie die dunklen Gassen verlassen würden und sie in einem geschlossenen Raum wären. Ob Lumi bereits gemerkt hatte, was in seinem Kopf vorging? Und wie stand sie dazu? Würde sie ihm ihren Körper anvertrauen, oder war sie noch nicht bereit? "Wir sollten versuchen leise in mein Zimmer zu gehen, Shi schläft sicher schon.", warnte sie ihn, bevor sie den Schlüssel in die Tür steckte und vorsichtig im Schloss umdrehte. "Klar.", murmelte er und zog schnell seine Schuhe aus und machte sich auf den Weg in ihr Zimmer, doch auf dem Weg schnappte schon eine Hand nach seiner und folgte ihm stumm. Unauffällig beobachtete er sie, wie sie so hinter ihm her lief. Er wusste nicht genau, ob er sich beherrschen könnte, oder eher, ob er es müsste. Nein, er konnte sich definitiv nicht zurückhalten. Kaum hatte sie die Tür hinter ihnen geschlossen drückte er sie auch schon dagegen und presste seine Lippen auf ihre. Es war wie eine Erlösung endlich über sie herzufallen. Gierig legte er seine Hände an ihre Hüfte und schob sie noch fester gegen die Holztür, wodurch sie leise auf keuchte. Das war Musik in seinen Ohren. Direkt riss er sich seine Maske runter und sie fuhr mit ihrer Hand unter sein Hemd. Dieses Mal würde er nicht aufhören.

Ungeduldig strich er mit seiner Zunge über ihre Unterlippe, doch verschaffte sich selbst Einlass, indem er mit seinen Händen zu ihren Brüsten wanderte und sie anfing zu massieren. Ein leises Stöhnen entwich ihr dadurch und da glitt seine Zunge auch schon in ihren Mund. Und um so verlangender er sie küsste, um so tiefer krallte sie ihre Fingernägel in seine Brust, was ihn nur noch mehr anturnte und seine Hände zu dem Rock ihres Kleides wandern ließ. Er wollte ihre nackte Haut unter seinen Händen spüren, weswegen er gierig mit ihnen unter den Tüll fuhr und langsam mit ihnen über ihre Oberschenkel strich, bis er schließlich an ihrem Hintern ankam. Wohlwollend griff er zu und intensivierte den Kuss noch mehr. Das Gefühl von ihrer Zunge an seiner machte ihn einfach verrückt, weswegen er sie küsste, als wäre sie die letzte Frau auf diesem Planeten. Dabei presste er sie mit seinem Körper immer fester gegen die Tür, da er meinte, ihr so am nächsten sein zu können. Sie war inzwischen mit ihrer Hand zu seinem Rücken gefahren und hinterließ dort feine Kratzspuren, jedes Mal wenn er nach ihrem Hintern griff. Unbewusst rieb er seinen Körper dadurch etwas an ihrem, wodurch sein Glied an ihrer Mitte schliff und sie den Berührungen kaum mehr standhalten zu können schien. Ihre Fingernägel bohrten sich tiefer in seine Schulterblätter und ihre Küsse wurden schwächer.

Schweratmend löste er sich von ihr und schaute sie prüfend an. Ihre Augen sahen ganz vernebelt aus und waren komplett auf ihn fixiert. Vernebelt von Lust und Begierde. Sogar ihre Beine schlotterten ein wenig, als er den Druck auf ihrem Körper zurück nahm und sie nur noch unkontrolliert atmend an der Tür lehnte. Wie er sie so ansah, mit ihren rotgeschwollenen Lippen und der bereits etwas zerstörten Frisur, wurde ihm unglaublich heiß. Um sich ein wenig zu beruhigen fuhr er sich mit seinen Händen übers Gesicht und überlegte, was er als nächstes tun sollte. "Was willst du mit mir machen, Kakashi.", keuchte die dünne Stimme, in der ein Hauch von Aufregung mit schwang. Sollte er gleich mit ihr schlafen? "Ich will dir zeigen, wie es ist im Himmel zu sein.", sah er ihr direkt in ihre Augen. Bestimmt packte er sie an ihrer Hüfte und zog sie einige Schritte mit sich nach hinten. Ohne Widerstand ließ sie sich von ihm führen, wie er zielsicher weitere Schritte zurück machte. "Kennst du dieses Gefühl schon?", starrte er ihr noch immer in die Augen und schien nun an seinem Ziel angekommen zu sein. Elegant ließ er sich auf dem beigen Sessel nieder und zog sie umgedreht auf seinen Schoß, sodass sie seinen warmen Atmen in ihrem Nacken spüren konnte. "Nein.", flüsterte sie wie in Trance und lauschte aufgeregt seinem schwerfälligen Atem, der heiß auf ihre Haut prasselte. "Ich könnte es dir zeigen.", hauchte er in ihren Nacken und seine Lippen streiften dabei ihre Haut, wodurch diese anfing zu kribbeln. Verführerisch strich er Lumi ihren Zopf über ihre Schulter, um dort heiße leichte Küsse zu verteilen. "Und was hält dich davon ab?", biss sie sich auf die Lippe und vergrub ihre Fingernägel in dem Stoff der Armlehnen neben ihr, um ein Seufzen zu unterdrücken. "Deine Schwester ist in der selben Wohnung.", raunte er leise in ihr Ohr und küsste auch dort jede verfügbare Stelle. Erregt schloss sie ihre Augen und presste ein "Na und" heraus, was ihm ein tiefes Kichern entlockte, wodurch der heiße Körper an ihrem Rücken leicht zu vibrieren begann. "Dann musst du aber ganz leise sein.", wisperte er in ihr Ohr und widmete sich ihre Schulter, um auch dort seine Lippen auf ihre Haut zu drücken. "Ich kann leise sein. Ganz leise.", wimmerte sie regelrecht und da entwischte ihre doch ein stummes Seufzen. "Du musst es mir versprechen.", hauchte er an ihren Hals und sog dort leicht an ihrer Haut. "Ich verspreche es dir.", versicherte sie ihm flehend und fühlte sein Grinsen an ihrer Halsbeuge.

Kakashi, das Eis, das sein Herz erwärmt.Место, где живут истории. Откройте их для себя