„Tut es noch sehr weh?"

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Tw: Sexuelle Inhalte

Sein Schlafzimmer war in das orange Licht der Abendsonne gehüllt, die direkt auf sein großes Bett, mit grauen Überzügen, fiel. Auf seinen Regalen hatte er kleine Teelichter verteilt, die ab und zu leicht aufflackerten. Kakashi war ein hoffnungsloser Perfektionist und Romantiker, weswegen er wollte, dass alles stimmig ist. "Wow.", hörte er sie leise sagen, als sie sich in dem Raum umgesehen hatte. Er wollte wirklich, dass das etwas besonderes wird. Irgendetwas, das für immer in Erinnerung bleibt. Im positiven Sinne. "Gefällt es dir?", wisperte er und drängte sie sanft in Richtung Bett. Kakashi wollte, dass sie sich wohlfühlt. Deshalb wollte er eigentlich sein erstes Mal mit ihr zusammen in ihrem Zimmer haben. In einem vertrauten Umfeld. Etwas das sie bereits kennt. Dann würde sie nicht alles so überrumpeln. Denn gleich würde er ihr ganz neue Türen öffnen. Ihr etwas zeigen, dass sie so noch nie erlebt hat. "Ja, sehr.", flüsterte sie und blieb vor dem Bett stehen, als würde sie von ihm darauf geworfen werden wollen. Also legte er seine Hand in ihre Kniekehle und hob sie hoch. Doch er war sanft zu ihr. Noch. Deshalb legte er sie in seinem Bett ab. Ihre Anspannung stieg dabei bereits ins unermessliche. Sie wusste, dass dieses Mal noch mehr passieren würde. Sie würde sein Glied nicht mit ihrem Mund befriedigen, denn sie wusste, dass es einen Weg gab, bei dem beide gleichzeitig ihre Erlösung finden würden. Dann wären sie sich noch näher. Näher, als wie er sich gerade über sie beugte, um verlangend ihre Lippen zu küssen. Er war so süchtig nach ihren Lippen, dass er nicht anders konnte als leicht in sie zu beißen. Dadurch würden sie noch mehr anschwellen und sich noch besser um seinen Schwanz anfühlen. Dabei hatte er für heute eigentlich andere Pläne. Er wollte ihre Unschuld von ihr abwaschen. Wüsste er es nicht besser, würde er sagen, sie von ihrer Jungfräulichkeit zu befreien. Doch diese "Jungfräulichkeit" war etwas, dass vom Patriarchat abstammt. Es gab dem Mann Macht. Macht über die Frauen. Er konnte etwas von ihr nehmen. Wann und wie er wollte. Doch er wollte keine Macht über Lumi. Er wollte sie nicht unterdrücken. Er wollte ihr erstes Mal zusammen mit ihr erleben. Etwas, dass sie gemeinsam erfahren konnten. Er würde ihr reines Gemüt mit ihrem Einverständnis gemeinsam unrein Waschen. Dabei war es absolut nichts unreines oder unanständiges. Er hatte seine Unschuld auch schon in jungen Jahren verloren und niemand hatte ihn dafür verurteilt. Und genauso würde es bei ihr sein. Niemand dürfte schlecht über sie reden, weil sie selbst dieses Glücksgefühl spüren wollte. Also küsste er sie, als wäre er abhängig von ihr. Ihre Lippen trafen sich immer wieder mit mehr Leidenschaft, als ein einzelner Mensch ertragen konnte. Es wurde fast schon zur Qual ihre Lippen einfach nur zu küssen. Dieser weiche Mund, der sich gegen seinen bewegte und diese warme Zunge, die gegen seine strich. Als wäre sie für ihn gemacht. Ein feines Bitzeln blieb auf ihren Lippen zurück, als er sich ihrem Mund entzog und sich ihren Kiefer entlangküsste, mit diesen fabelhaft weichen Lippen. Wie als wäre es seine einzige Aufgabe auf dieser Welt küsste er ihren Hals. Sog an ihm und widmete seine volle Aufmerksamkeit ihrer empfindlichsten Stelle an ihrem Nacken. Immer wieder fuhr er mit seiner Zunge darüber oder presste seine Lippen darauf, wodurch sie leise auf keuchte. "Kakashi.", japste sie bereits jetzt nach Luft, als er mit seinen Händen unter ihren Pulli wanderte und schließlich seinen Platz unter ihrem BH fand, um ihre Brüste mit der größten Leidenschaft die er besaß zu verwöhnen. Er war so verliebt in dieses Mädchen und verfiel ihr mit jeder Sekunde mehr. Er bangte, dass ihn niemand auffangen würde, um so tiefer er fiel. In das nichts hinein. In die Liebe. Er gab ihr einfach alles was er hatte.

Mit seinen rauen Fingern umspielte er sanft ihre Nippel und mit seiner Zunge liebkoste er sehnsüchtig ihren Hals, während sie regelrecht unter seinen Berührungen zerging. Er drückte sie immer tiefer in die weiche Matratze mit seinem Gewicht und ihr Seufzen wurde immer lauter. Führsorglich zog er sich bereits sein Shirt über den Kopf und es landete achtlos auf dem Boden. Er wusste wie gerne sie seinen Körper sah und verwöhnte, also bot er ihr jede Möglichkeit dafür. Und wie er es sich gedacht hatte fanden ihre Hände seinen Oberkörper und fühlten jeden Muskel von ihm ab. Ihre spitzen Finger machten ihn ganz rasend, wodurch er sich dazu verleiten ließ, in ihren Hals zu beißen. Doch der Schmerz den dieser Biss in ihr verursache sollte, kam nie in ihren Synapsen an. Stattdessen wurde ein unheimliches Vergnügen gemeldet, das jeden anderen Alarm in ihrem Kopf für nichts und nichtig erklärte. "Verdammt.", hauchte sie und bohrte ihre Fingernägel tief in seine durchtrainierte Brust. Sie wollte ihn. Sie konnte es bald nicht mehr aushalten. Sie wurde ungeduldig. Bereits jetzt konnte sie ihr eigenes Verlangen, genauso wie sein großes zwischen ihren Beinen spüren. Es zog dermaßen in ihrer Leistengegend, dass sie kurz davor war einfach laut aufzuschreien. Doch bevor sie das tun konnte, legten sich seine Lippen wieder auf ihre, während er seinen Körper gegen ihren rieb. Dabei machte ihr Herz einen kleinen Aussetzer, nur um dann in einem viel zu schnellem Tempo weiter gegen ihren Brustkorb zu hämmern, der sich viel zu unregelmäßig hob und senkte.

Kakashi, das Eis, das sein Herz erwärmt.Where stories live. Discover now