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Riven und Jaxon standen beide dicht mit dem Rücken an die Höhlenwand gepresst

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Riven und Jaxon standen beide dicht mit dem Rücken an die Höhlenwand gepresst. Ihre eine Hand in seiner und sie beide starrten mit grossen, ängstlichen Augen auf die gegenüberliegende Wand, an welcher sich der verschüttete Höhleneingang befand. Steinbrocken auf Steinbrocken, welche bei jedem Schlag, der von aussen erklang, zu zittern begannen und ein Stück näher an die Zerstörung rückten.

"Wir werden sterben.", wisperte Riven, Tränen in ihren Augen, Kälte in ihrer Stimme. Trotz der Tatsache, dass sie sich bereits unzählige Male in Lebensgefahr befunden hatte, war es dieser Augenblick erst, in dem sie verstand, dass es kein Entkommen gab. Sie würden sterben, wie es die 22 Jugendliche vor ihnen getan hatten. Da war keine Magie auf dieser Insel, nicht mehr. Auch nicht in der Höhle. Nichts würde sie noch von der Dunkelheit beschützen können, welche nach und nach Neverland einnahm und nichts als Chaos, Verwüstung und Tod hinterliess.

Jaxon widersprach ihr nicht. Der Griff um ihre Hand wurde verstärkt und er zog sie langsam näher zu sich, sodass sie letztendlich Körper an Körper standen.

Sie würden sterben. Und Riven zitterte nicht, sie schrie nicht, sie weinte nicht. Die Tränen in ihren Augen kullerten nicht ihre Wangen hinunter und trotz des Wissens, dass dies die bittere Realität war, schien für sie alles entfernt zu passieren. So, als ob sie und Jaxon kein Anteil am Geschehen nahmen, als würden sie alles bloss hinter einer unsichtbaren Wand beobachten. Selbst, als die Felswand vor ihr zu bröckeln schien, als die Steinbrocken zur Seite rollten und die Wand schliesslich mit einem unglaublichen Donnern in seine Einzelteile zerbrach, fühlte sie sich, als schwebte sie irgendwo oberhalb ihres Körpers in Sicherheit. Riven reagierte nicht, als sie das bekannte Kreischen hörte und auch nicht, als sie die dunkle Gestalt erblickte, welche sich langsam ihren Weg durch das Geröll suchte. Die noch leuchtenden Traumperlen in den Wänden begannen nach und nach zu flackern, sodass die Höhle ab und zu in eine Dunkelheit getaucht wurde. Dennoch, und Riven wusste nicht wieso, erkannte sie immer Jaxons Gestalt neben sich und das Obsidian-Mädchen einige Meter von ihnen entfernt. Sie erkannte immer, selbst wenn für wenige Sekunden keine Traumperle noch leuchtete, das Loch in der Wand, durch welches das Obsidian-Mädchen getreten war und die Schatten welche über den Boden und die Wände schlichen.

Das, was sie letztendlich zum Reagieren brachte, war Jaxon, welcher sie kurzerhand hinter sich zog. Er war das, was sie zurück in die Realität zog.

Ein "Nein" entkam ihren Lippen, welches er allerdings bloss als leises Wimmern wahrnahm. Sein Körper spannte sich an, sobald das Geräusch über ihre Lippen gekommen war und er machte einen Schritt nach vorne, obwohl ihre Hände ihn verzweifelt daran zu hindern versuchten.

"Jaxon..."

"Alles ist gut.", murmelte er, ohne zu ihr nach hinten zu blicken und machte erneut einen Schritt nach vorne. Dann noch einen.

"Jaxon!"

Mit einer Handbewegung liess er Riven verstummen. Die Kreatur beobachtete alles, blieb allerdings stehen und machte auch nicht die Anstalt, näher kommen zu wollen.

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