Vereint

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Hicks und der Drache waren ein gutes Stück von mir entfernt, sodass ich nur schwache Umrisse von ihnen erspähen konnte.
Es hatte mich zwar überrascht, dass er sich auf den Weg zu mir gemacht hatte, aber ich empfand keine Freude. Nicht nur, weil er mich weg geschubst, beschimpft, angebrüllt und verscheucht hat, sondern auch, weil ich jetzt dem Alpha gehörte. Die Hypnose hatte es mir verboten, Hicks als meinen Freund zu sehen. Er war nun auch nicht mein Feind, aber Gefühle empfand ich dennoch nicht für ihn. Hicks war für mich ein gewöhnlicher Mensch. Nichts gutes und nichts schlechtes. Der Durchschnitt eben. Und so fest ich in dem Bann unseres Königs war, glaubte ich nicht, dass er mich daraus befreien konnte. Dafür hatten wir uns zu heftig gestritten.

Ich hörte meinen Reiter dröhnen: "Dich loszuwerden ist ganz schön schwer, das steht fest!"Ich glaubte zu vermuten, dass Hicks mit mir redete

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Ich hörte meinen Reiter dröhnen: "Dich loszuwerden ist ganz schön schwer, das steht fest!"
Ich glaubte zu vermuten, dass Hicks mit mir redete. Aber seine Worte konnte ich nicht verstehen. Die prallten an mir ab, als besäße ich eine Mauer um meine Ohren. Ich starrte den Wikinger emotionslos an. In diesem Moment war mir klar, Hicks konnte mich nicht aus der Hypnose befreien. Wie denn auch, wenn ich ihn nicht hören konnte?

Ich hatte das Gefühl, er näherte sich mir. Ganz vorsichtig und immer noch auf mich einredend.

Drago lachte: "Er gehört dir jetzt nicht mehr

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Drago lachte: "Er gehört dir jetzt nicht mehr. Er gehört jetzt dem Alpha. Aber bitte - oh, großer Drachenmeister - hol ihn dir, versuch's! Ein zweites Mal wird er dich nicht verfehlen."

Mein König positionierte sich genau unter uns und brummte: "Unser Herr hat gesprochen. Du wirst Hicks von nun an verstehen können und somit die Möglichkeit haben, aus meinem Bann befreit zu werden. Mache dir nur nicht allzu viele Hoffnungen, dein ehemaliger Freund wird sowieso versagen. Noch nie konnte ein Drache meiner Hypnose entfliehen", auf einmal wurde er leise und nuschelte, "Bis auf einer..."

Ich war jetzt auf Hicks fokussiert. Mein Herrscher hatte mich durchdringlich angesehen, bis meine Augen brannten. Dann hatte er den intensiven Blick von mir gelöst und es mir möglich gemacht, Hicks hören zu können.

Er murmelte auf mich ein: "Es war nicht deine Schuld, mein Freund."
Ich starrte ihn an. Mein Blick war leer. Noch hatte sich nichts verändert und ich glaubte auch nicht daran, dass sich das noch ändern wird.

Ohnezahns LebensgeschichteWhere stories live. Discover now