Jonas #25

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Ich legte meine Lippen auf seine, während er mich noch ansah als müsse er begreifen, was ich da grade tat. Ich erwartete, dass er mich von sich stieß und aus seiner Wohnung schmiß. Unsere Lippen passten so gut zusammen... Es fühlte sich an, wie ein vollendetes Puzzle. Vielleicht war es das auch irgendwie... Aber statt dass er mich abwies, schloss er seine Augen. Ich legte meines Hand auf seine Brust und drückte ihn nach hinten auf sein Bett. Unsere Beine wechselten sich auf der Bettdecke ab und er küsste zurück! Ich fragte mich, ob ich schlecht küsste... Vielleicht ekelte ich ihn ja an... Den Gedanken ließ ich sofort fallen, als seine Zunge über meine Lippen fuhr. Ich öffnete meinen Mund während ich unsicher versuchte die Knöpfe seines Hemds aufmachte. Meine Finger zitterten. Ich hätte nie gedacht, dass ich die Initiative ergreifen würde, wenn er mir irgendwann eine Chance gab. Allerdings hatte ich auch nie wirklich daran geglaubt, dass er mir eine Chance gab. Ich löste mich von ihm, wobei es mir verdammt schwer fiel. Ich musste sehen was ich tat. So schnell es mit zittrigen Fingern ging knöpfte ich sein Hemd auf und küsste ihn wieder. Diesmal leidenschaftlicher. Und erkundete mit meinen Händen seinen perfekten, durchtrainierten Oberkörper. Ich spürte etwas Hartes an meinen Oberschenkeln und bewegte mein Bein noch ein wenig vorsichtig. Seine Lippen lösten sich von meinen und er stöhnte leicht, er biss sich jedoch gleich wieder auf die Lippe und lief rot an. Corbin war rot geworden. Ich glaubte es nicht... Die Schmetterlinge in meinem Bauch flatterten wie verrückt durcheinander. Ich küsste ihn nicht nochmal, sondern widmete mich seinen Brustwarzen. Er drückte mich so hoch, dass mein Kopf zu weit von seiner Brust entfernt war und schob seine Hände unter meinen Pullover. Ich bekam eine Gänsehaut, als seine rauen Finger die empfindliche Haut an den Rippen streiften. Er streifte mir den Pullover über den Kopf und warf ihn achtlos neben das Bett auf den Boden. Er lächelte. "Hast du so was schon mal gemacht?" Er wurde noch röter und sah weg. Dann schüttelte er kaum merklich den Kopf. "Nein."Aw, wie süß. Ihm war so was peinlich. Seine Stimme war so sexy rau geworden, dass ich aufpassen musste ihn nicht in ein Gespräch zu verwickeln, um sie die ganze Zeit zu hören. Ich lächelte leise. "Dann ist ja gut. Dann können wir es ja zusammen entdecken...", sagte ich. Er lächelte mich strahlend an, zog meinen Kopf zu sich herunter, mit seiner Hand in meinem Nacken und küsste mich wieder. Mir wurde heiß und ich war so unglaublich glücklich...

Oh, my life...Where stories live. Discover now