[80]🔭°별에서 온 그대 /You Who Came From The Star°

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Wenn du denkst, dass diese Memes hier komplett fehl am Platz sind

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Wenn du denkst, dass diese Memes hier komplett fehl am Platz sind...hast du wahrscheinlich sogar recht😂 aber les einfach mal weiter.

POV. Hannah

Ich schaute noch immer My Love From The Star an und war jetzt bei der 21. und letzten Folge.

Zwar hatte ich erst gestern mit der Serie angefangen, aber außer auf dem Sofa liegen, essen, schlafen und den Kdrama anschauen, habe ich ja auch sonst nichts gemacht. Ich sollte einen Award für mein Durchhaltevermögen beim Seriensuchten erhalten...

Kai saß auf dem Sessel und schaute ebenfalls auf sein Handy, aber als ich plötzlich anfing zu heulen und laut zu jammern, schaute er verwundert auf.

Ich bot wahrscheinlich nicht gerade einen schönen Anblick. Seit 3 Tagen nicht geduscht, verwuschelte Haare und auf dem Sofa liegend, während beide Beine oben auf der Sofalehne lagen.

"Wiesoooo?", schluchzte ich und hasste gerade alles, aber am allermeisten diese Serie.

Das Ende war einfach mies, noch mieser als das Ende von mir und Jiho.

"Shhh, alles ist gut.", versuchte Kai mich zu beruhigen und kam sofort hergeeilt um mich in seine Arme zu ziehen.

Kai war wie ein Wachhund, er schien gerade immer in meiner Nähe aufzuhalten und entfernte sich keine 10 Meter von mir.

"Wieso muss Do Minjoon Cheon Songyi verlassen?!", jammerte ich weiter und Kai schaute mich jetzt an, als hätte ich komplett den Verstand verloren. Er dachte wahrscheinlich zuerst, ich würde wieder wegen meinem Bruder weinen, aber diesmal nicht.

Ich heulte, weil Cheon Songyi mir leid tat. "Ich fühl mit dir Cheon Songyi!" Meine Stimme war so laut, dass Suho seinen Kopf kurz durch seine Zimmertür streckte, aber dann sofort wieder verschwand.

Kai musste sich das Lachen verkneifen und schüttelte ungläubig den Kopf. "Du weinst wegen dieser Serie?"

Ich nickte bestimmt, wischte mir die Tränen ab und probierte mich an einem Lächeln. Es fühlte sich komisch an wieder zu lächeln, aber als Kais Augen dabei begeistert aufblitzten, grinste ich weiter.

"Do Minjoon musste auf seinen Heimatplaneten zurück, sonst wäre er auf der Erde gestorben." Ich fing damit an, ihm die Handlung zu erklären...und er hörte überraschenderweise schweigend zu.

"Aber immerhin musste Do Minjoon gehen...nicht so wie Jiho.", beendete ich leicht verächtlich meine Erzählung.

Andererseits war Jiho wenigstens noch auf der Erde, auch wenn nicht im selben Land.

"Bist du wütend auf Jiho, dass er ohne dich nach Malaysia gegangen ist?" Kai fragte nur ganz vorsichtig, ich sah ihm an, dass er sich unwohl fühlte.

"Natürlich bin ich wütend." Was für eine dumme Frage.

"Und...seit ihr noch zusammen? Ich meine, ihr habt überhaupt nicht mehr miteinander gesprochen, oder? Er ist einfach gegangen.", bohrte er weiter nach und so sehr ich Kai auch mochte, wollte ich über so private Dinge nicht mit ihm reden.

"Wahrscheinlich ist sich aus dem Staub machen Jihos Art Schluss zu machen." Ich zuckte mit den Schultern, so als kümmerte es mich nicht weiter, während ich innerlich bereits heulte.
"Er hat mir auch nichts geschrieben und ich werde definitiv nicht als erstes schreiben." Dazu war ich viel zu stolz.

"Also ist das mit euch entgültig vorbei?" Warum so viele Fragen?

Ich seufzte, um etwas Zeit zu schinden, da ich keine Anwort darauf wusste, aber zum Glück musste ich das auch garnicht.

"Hannah, wir müssen mit dir reden.", sagte Chanyeol und betrat gefolgt von Jimin und Yoongi das Wohnzimmer.

"Um was geht es?"

"Kai? Wir müssen alleine reden.", meinte Chanyeol und Kai verließ verstehend das Zimmer.

Warum waren die drei so geheimnistuerisch?

10 Minuten später...

Sie erzählten und erzählten und ich wusste überhaupt nicht mehr, wo mir eigentlich der Kopf stand.

Vorallem als sie dann von Jiho redeten, konnte ich einfach nicht glauben, dass sie den selben Jiho wie ich meinten.

Auftragskiller?! Bitte was?!

"Okay stopp!", rief ich dazwischen, denn jetzt hatte ich echt genügend Albernheiten gehört.

"Hannah, ich weiß es ist nicht leicht zu glauben, aber alles davon ist die Wahrheit.", beteuerte Chanyeol und bevor ich etwas entgegnen konnte, machte Yoongi weiter.
"Du stehst deinem Vater näher als wir drei es jemals könnten, bitte hilf uns."

Ich schüttelte den Kopf und rappelte mich vom Sofa auf. "Das könnt ihr sowas von vergessen, ihr seid doch alle durchgeknallt. Weder mein Vater noch Jiho würden so etwas menschenverachtendes machen.", wehrte ich ab und steckte mein Handy und die Kopfhörer in die Hosentasche.
"Ich geh glaube ich besser wieder nach Hause."

Zum Abschied gab ich meinem Cousin eine kurze Umarmung und fügte noch kurz hinzu: "Meldet euch bei mir, wenn ihr wieder normal geworden seid."

Dann ließ ich die drei sprachlos und perplex zurück und trat mit Chanyeols Klamotten und meiner Winterjacke auf die Straße.

Na toll, jetzt musste ich bloß noch auf die andere Seite der Stadt kommen.

Weil ich aber wirklich mit den Nerven am Ende war, bestellte ich mir ein Taxi. Es war wirklich Zeit, mal wieder nach Hause zu gehen...meine Pflanzen mussten auch mal wieder gegossen werden.

POV. Choi Jiho

Wie geplant, hatte ich gleich nach Kwons Tot meine Sachen genommen und die Wohnung meiner Großmutter verlassen.

Ich hatte ihr gesagt, sie sollte sich keine Sorgen machen und dass ich kurzfristig einen früheren Flug nahm. Dagegen konnte sie nichts einwenden, denn da war ich auch schon aus der Haustür und fuhr mit meinem Wagen weg. Ich wollte meine Großmutter nicht in Gefahr bringen und ich hoffte wirklich, dass Park Yejun sie in Ruhe ließ.

Aber die ganze Situation setzte mir mehr zu als ich gerade aushalten konnte und dann war da auch noch Hannah. Bei dem Gedanken an sie, schmerzte alles in mir und ich fühlte mich so schlecht, sie verlassen zu haben. Ich wünschte ich hätte eine Chance, ihr alles erklären zu können, aber das ging jetzt alles nicht.

Um mich also abzuregen, zog ich an der Zigarette zwischen meinen Fingern und wagte es, mich aus dem Fenster des Hotelzimmers zu lehnen.

Yejuns Männer werden mich sowieso früher oder später finden, also machte das alles keinen großen Unterschied mehr.

Normalerweise würde ich um mein Leben rennen, aber wo war da noch der Sinn, wenn Hannah nicht mit mir rennen konnte?

Ich zog noch kräftiger an der Zigarette und hätte vor Frustration fast meine Faust auf den Fenstersims niedersausen lassen.

Eigentlich hatte ich schon vor ein paar Jahren mit dem Rauchen aufgehört, aber ich brauchte das gerade einfach.

Ich wollte schreien, aber stattdessen kochte die Wut in mir weiter und floss wie der Han River, den ich von meinem Hotelzimmer aus sehen konnte, bloß vor sich hin.

Idol °beendet°Donde viven las historias. Descúbrelo ahora