[93]🔥°Never Ever Leave Me°

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⚠️Smut is coming!!!

POV. Hannah

Mein Überlebensinstinkt setzte bald darauf ein und ich flüchtete vom Han River zurück in meine Wohnung.

Am liebsten hätte ich jetzt Fernseh geschaut und nebenher ganz viele Süßigkeiten gegessen, aber ich zwang mich, sofort ins Bett zu gehen und zu schlafen. Ich fiel in einen Traum, in einen wirklich tollen Traum.

Dabei senkte sich die Matratze langsam und ich spürte, wie sich jemand neben mich legte.

Ich lag auf dem Rücken und hatte die Augen geschlossen, aber plötzlich fühlte ich eine Hand auf meiner Stirn und warme Finger, die meine Haare auf die Seite strichen. Bemerkenswerterweise fühlte ich ganz und garkeine Panik, sondern fühlte mich sogar geborgen.

"Jiho?", murrte ich schläfrig und hob meine Hände, versuchte irgendwie die Person vor mir zu berühren.

"Mmh", brummte er und ich umgriff daraufhin seine Taille und zog ihn auf mich drauf.

Das war ein verdammter Traum.

Ich wollte die Augen öffnen und ihn in dem dämmrigen Licht sehen, aber ich hatte die Befürchtung, dass er sich in Luft auflösen könnte, deshalb gab ich mich ausschließlich mit seiner Körperwärme, seiner Stimme und seinem Geruch zufrieden...und seinen Küssen, als er sich plötzlich an meinem Kinn entlang küsste. Sein Atem kitzelte mich dabei und ich kicherte.

"Bist du garnicht wütend auf mich?", wollte er überrascht wissen.

"Da das alles ein Traum ist, nein.", murmelte ich und wälzte ihn auf die Seite, damit ich mich auf ihn drauflegen und weiterschlafen konnte.

Seine Brust hob und senkte sich schnell und ich wusste, dass er gerade stumm in sich hinein lachte, was mir auch ein kleines Lächeln auf die Lippen zauberte.

"Wieso sollte das denn ein Traum sein?", fragte er interessiert und spielte nebenher mit meinen Haaren herum.

"Weil du den Code zu meiner Wohnungstür nicht kennst und außerdem abgehauen bist." Ich gab ein müdes Geräusch von mir. "Also kannst du nur ein Traum sein."

Seine Finger in meinen Haaren stoppten plötzlich und ich spürte wieder dieses heben und senken seiner Brust, aber diesmal hörte ich ihn auch leise lachen.

Ich seufzte wohlig auf. "Ich liebe dein Lachen."

"Danke...übrigens, ich habe vielleicht den Code zu deiner Wohnung nicht, aber in Häuser einbrechen ist eine meiner Spezialitäten."

Diesmal war ich diejenige, die ihn auslachte. "Guter Versuch...diese Türen sind viel zu sicher, da kommt keiner rein."

"Das bedeutet dann wohl, dass ich wirklich wirklich gut bin.", lobte er sich selbst und ich stöhnte genervt auf.

"Selbst in meinen Träumen bist du großkotzig."

"Und sehr talentiert.", fügte er für mich hinzu und sagte dann viel leiser und sanfter: "Öffne endlich deine Augen und schau mich an."

Vielleicht war das eine Falle und danach würde er zu Staub verpuffen, aber ich konnte nicht anders und öffnete zuerst das eine Auge, dann auch das andere. Er verpuffte überhaupt zu garnichts und langsam bekam ich ein ungutes Gefühl. 

Ich blinzelte mehrmals und gewöhnte mich an das Dämmerlicht, sodass ich nun sein Gesicht sehen konnte. Zögernd kniff ich in meinen Arm.

"Du bist wirklich kein Traum?"

Er schüttelte den Kopf und schaute dann entschudligend. "Ich wollte am Han River nicht gehen, aber ich musste. Einer von Yejuns Männern hat dich verfolgt und ich konnte ihn nicht wissen lassen, dass ich immernoch bei dir bin.", erklärte er und alles machte plötzlich Sinn.

"Also wirst du hier bleiben?" Meine Stimme klang hoffnungsvoll und aufgeregt.

"Ja. Sobald ich den Typen abgeschüttelt habe, bin ich sofort wieder hier hergekommen...ich konnte nicht länger warten."

Ich lächelte übers ganze Gesicht und war plötzlich hellwach. Er war wirklich hier. Ich stützte mich auf meinen Händen ab, quiekte begeistert auf und hüpfte dann auf dem Bett herum.

Er lachte. "Okay, beruhig dich wieder." 

Und tatsächlich bekam ich mich sofort wieder ein, aber nur, um mich zu ihm hinunter zu beugen und ihm in seine dunklen Augen zu sehen. Wir waren wieder voll und ganz ernst.

"Ich liebe dich wirklich." ...beim zweiten Mal war die Überwindung garnicht mehr so groß. "Egal wie oft ich dich anschreien werde, ich liebe dich so oder so.", fuhr ich fort und fuhr mit meinem Daumen über seine vollen Lippen.

"Du bist die erste Frau, die ich auf diese Weise liebe.", gestand er und befeuchtete seine Lippen, wobei er ungewollt auch über meinen Finger leckte.

Seine Worte machten mich verrückt...im guten Sinne natürlich. 

Ich konnte mich nicht mehr beherrschen, musste so lange darauf warten und küsste ihn dann endlich wieder. Als wären sie zwei Puzzleteile, pressten wir unsere Lippen aufeinander, so einzigartig, dass sie zu keinem anderen passen könnten. Sie tanzten in Synchro miteinader und unsere Zungen fingen an, sich zu umspielen.

Aber das war nicht genug und mein Herz wurde von all den Gefühlen überschwemmt, oder besser gesagt, waren diese Gefühle rießige, lechzende Flammen, die von nichts und niemandem eingedämmt werden konnten.

Ich stieg auf Jiho drauf, meine Beine rechts und links neben seinen Hüften und stoppte dabei kein einziges Mal den Kuss. Langsam wanderte ich mit meiner Hand zu seinem Shirtsaum und zog es hoch, jedoch wehrte Jiho sich und zog es schnell wieder runter. Er beendete den Kuss und ich sah in seine panischen Augen, die genau wie damals aussahen...er schämte sich für seine vielen Narben.

"Weißt du, was ich bei unserer ersten Begegnung dachte?", fragte ich und seine Panik wandelte sich aprubt in Neugierde.

"Was denn?"

"Dass ich noch nie so ein heißes Male Model gesehen habe.", gestand ich ihm und biss mir grinsend auf die Lippen. Er lachte auf und ich konnte ebenfalls das Lachen nicht mehr unterdrücken.

"Und dein Körper ist genauso gutaussehend.", fügte ich wieder ernst hinzu und als ich das nächste Mal sein Shirt hochzog, hielt er mich nicht mehr davon ab.

Ich küsste ihn wieder und streichelte über seine nun nackte Brust, aber versuchte, die Bauchpartie auszulassen. Seine Schusswunde war schließlich immernoch nicht ganz verheilt, auch wenn dort jetzt nurnoch ein Pflaster klebte und kein ganzer Verband. Ich setzte leichte Küsse auf seine Narben und seine Brust hob und senkte sich immer stärker, bis ich mich zu seinem Hals weiterküsste und dann wieder an seinen Lippen ankam. 

Mit der Zeit fielen immer mehr Kleidungsstücke zu Boden und dann knabberte ich an seinem Ohrläppchen entlang und flüsterte dabei: "Du solltest dich nicht zu sehr bewegen, sonst geht deine Wunde wieder auf."

Ganz langsam ließ ich mich auf Jiho sinken und nahm sein Glied dabei ganz in mich auf. Wir stöhnten und unser Atem wurde von Mal zu Mal unregelmäßiger. Ich bewegte mich immer schneller und Jiho unter mir, krallte seine Finger in meine Oberschenkel. Jiho setzte sich leicht auf, damit er unsere Lippen wieder zu einem wilden Kuss verbinden konnte.

"Wenn du das nächste Mal abhaust, nimmst du mich mit, verstanden? Egal wohin.", brachte ich abgehackt hervor und bekam ein energisches Nicken von Jiho - aber wahrscheinlich hätte er in diesem Moment allem zugestimmt.

"Ich liebe dich.", stöhnte er und schaute mich aus bewundernden Augen an.

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Oh lord😂I need holy water💧💧💧💧💧

Idol °beendet°Where stories live. Discover now