Nҽυɳυɳԃʋιҽɾȥιɠ

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Taehyung

Nicht nur kurz überlegte ich, ob ich einfach in meiner Wohnung verschwinden und mich verstecken sollte. Allerdings fiel mir dann wieder ein, dass er wohl einen Schlüssel besitzen musste, weshalb ich da nun nicht drumherum kam. Mein Herz pochte mir bis zum Hals, als ich meine Hand hob und leise an Jeongguks Haustür klopfte, dann voller Nervosität darauf wartend, dass er sie öffnete.

Sie schwang dann auch auf, allerdings begrüßte er mich nicht, stand nicht einmal mehr dahinter. Auf die Lippe beißend trat ich dann ein und schloss die Tür hinter mir wieder, zog die Schuhe aus und ging in das Innere der Wohnung hinein.

Vom Schnitt her war sie ähnlich wie meine, nur eben spiegelverkehrt, aber deutlich anders eingerichtet. Es gab in seinem Zimmer nichts weiter als einen Schreibtisch mit drei Monitoren darauf und ein schmales Bett, das an der Wand zu meiner Wohnung stand. Trotz meiner Aufregung war ich neugierig und trat noch näher hinein, als ich dann seine Stimme hinter mir vernahm.

"Setz dich, Taehyung. Ich denke, wir müssen uns unterhalten."

Die kühle Klang seiner Stimme schickte einen Schauer über meinen Rücken und statt seiner Aufforderung nachzukommen, drehte ich mich zu ihm. Er stand direkt hinter mir - wie auch immer er dort hingekommen war - und sah mich einfach nur an. Das verunsicherte mich beinahe noch mehr als die gesamte Stimmung, die innerhalb dieses Raumes herrschte und weshalb ich einmal schlucken musste, ging dann aber doch zwei Schritte zurück, um mich in den großen Bürostuhl zu setzen.

Mittlerweile fragte ich mich, wie er es geschafft hatte, so sehr über mich die Dominanz zu gewinnen, aber wenn man bedachte, zu was er eigentlich fähig war, war das kein Wunder. Ohne mit der Wimper zu zucken hatte er einen Menschen umgebracht, aus dem läppischen Grund, weil Jisoo mir zu nah war und er sie nicht leiden konnte.

Meine Augen lagen trotzdem unentwegt aufmerksam auf ihm, allzeit bereit meinen Körper reagieren zu lassen, wenn er etwas vorhatte. Aber naiverweise glaubte ich gerade tatsächlich, dass er mir nichts schlimmes antun würde. Jedenfalls nichts schlimmeres, als er bereits einmal vorgehabt hatte.

"Du weißt, was du getan hast, Taehyung?", begann er dann erneut und legte neugierig den Kopf schief. "Was dein Fehler gewesen ist?"

"Ja", flüsterte ich und senkte nun doch den Blick auf die Hände in meinem Schoß. Ich hatte das Gefühl, mit jeder Sekunde wuchs er und unterdrückte mich mit seiner Ausstrahlung, sodass ich einfach nicht anders konnte, als mich ihm zu ergeben. Vor allem, weil ich nicht wollte, dass er Jimin etwas tat.

Jeongguk trat näher, seine Füße schoben sich in mein Blickfeld und vorsichtig hob ich meine Augen wieder in sein Gesicht. Er hob eine seiner Hände und legte sie an meine Wange, strich zärtlich darüber, was mich überrascht die Luft einsaugen ließ.

"Ich werde dich bestrafen, Taehyung. Das muss ich und das weißt du. Und ich entschuldige mich schon jetzt dafür."

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Was denkt ihr, wie seine Bestrafung aussehen wird? Und ich muss euch enttäuschen, es wird nicht auf Smut hinauslaufen, jedenfalls nicht jetzt. xD

𝐇𝐚𝐜𝐤𝐞𝐝│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ Where stories live. Discover now