𝐇𝐚𝐜𝐤𝐞𝐝│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ

Sҽƈԋʂυɳԃαƈԋƚȥιɠ

Taehyung

"Ich muss schon sagen, mit solch einem Vorschlag habe ich nicht gerechnet", sagte ich grinsend in Gukkies Richtung, welcher fröhlich vor sich hinpfeifend neben mir herlief. Seine Augen strahlten mich regelrecht an und zeigten mir wieder diese typische Wärme, die ich so liebte und weshalb ich unbewusst mit meinem Daumen immer wieder über seinen Handrücken strich.

Direkt nachdem wir meine Wohnung verlassen hatten, ergriff er meine Hand und hielt sie seitdem fest in seiner, was mich allerdings überhaupt nicht störte. Natürlich war es ungewohnt, so etwas mit einem Mann zu machen, aber ich fühlte mich bei ihm so wohl, dass ich gar nicht groß über die Außenwirkung nachdachte.

"Ist das so?", erwiderte er dann und sah zu mir hinauf, legte dabei leicht den Kopf schief und lächelte breit. Das Wetter war perfekt zum Schwimmen gehen und vor allem war es so perfekt, dass ich seine Schönheit betrachten konnte. Wieder betonten die Sonnenstrahlen den schönen Braunton seiner Haare und ließen sie so sehr glänzen, dass jede Frau deshalb neidisch werden würde.

Ich lachte leise als Antwort auf seine Frage. "Ja, denn du erscheinst mir nicht wie ein Typ, der viel nach draußen geht."

Gukkies Lächeln fiel in sich zusammen und nun schmollte er, wollte dann seine Hand aus dem Griff winden, wobei ich sie deshalb nur fester ergriff und stehen blieb. Dadurch zog ich ihn dann näher an mich heran, weil er einfach weitergelaufen war und nun sah er mit großen Augen zu mir auf. "T-Tae?" Unsicher wanderten seine Augen von meinen zu meinen Lippen und verweilten dort kurz, ehe sie wieder in meine Augen sahen.

Doch ich grinste nur und näherte mich seinem Gesicht, machte kurz vor seinen Lippen halt. "Fass das doch nicht negativ auf. Du bist toll, so wie du bist und das mag ich an dir.~"

Unbehaglich kaute er auf seiner Lippe herum und sah nun zu Boden. Sofort wusste ich, dass ihn etwas beschäftigte, weshalb ich ihm besorgt durch seine Haare fuhr, wissend, dass ihn das bisher immer beruhigt hatte. Auch wenn ich gerne wissen wollte, was in ihm vorging, wollte ich ihn gewiss nicht bedrängen, weshalb ich einfach abwarte, dass er etwas sagte. Wenn er es denn überhaupt tun würde.

"Tae", sagte er wieder meinen Namen und suchte vorsichtig meinen Blick, wobei ich ihm mit einem Lächeln zu verstehen gab, dass alles gut war und er mir alles sagen konnte.

"Wenn das so ist, wie du sagst, solltest du dann nicht auch Jeongguk lieben? Oder zumindest akzeptieren?"