Zɯҽιυɳԃϝϋɳϝȥιɠ

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Sorry, dass gestern kein Update kam, aber mir ging es nicht gut. ): Dafür gibt es heute zwei Kapitel. (:

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Jeongguk

Ich war überrascht von Taehyungs Gehorsam, denn eigentlich hatte ich erwartet, dass er sich vehement beschweren würde. Doch statt dass er seinen Kopf nach meinen Worten hob und mich empört anschimpfte, verweilte er so in seiner Position, nickte noch einmal leicht und hauchte beinahe unverständlich: "Ja, Meister."

Zufrieden lehnte ich mich zurück und leckte mir noch einmal über die Lippen, ehe ich aufstand und zu meinem Kühlschrank ging. Ich spürte Taehyungs Blick auf mir und als ich mich umdrehte, sah ich gerade noch, wie er den Kopf wieder zu Boden senkte. Darüber lächelte ich leicht und sah dann in meinen Kühlschrank, schloss aber wieder die Tür, weil ich einkaufen musste.

Also ging ich zu dem Älteren zurück und kniete mich vor ihn, hob wieder meine Hand und sah ihn leicht zusammenzucken. "Ich tue dir nichts, Taehyung, solange du meinen Befehlen folgst."

Er nickte langsam und sah vorsichtig auf in mein Gesicht. "Aber...durfte ich dir denn eben nachsehen, Meister?"

Ich lachte leise. "Natürlich, solange es dient, dass du mein Aussehen bewunderst."

Taehyung errötete leicht und senkte wieder den Kopf, sodass ich dann meine Hand weiter hob und ihm leicht durch die Haare strich. "Findest du mich hübsch, Taehyung?"

"Natürlich, Meister. Du bist ausgesprochen attraktiv."

Das so von Taehyung zu hören, gefiel mir und ließ mein Herz schneller klopfen. Wenn man jemanden liebte, war gerade die Meinung dieses Menschen am wichtigsten. Vor allem, da ich wusste, dass er eigentlich hetero war, schmeichelte dieses Kompliment mir. Deshalb lachte ich leise und beugte mich ein wenig vor, um einen leichten Kuss auf seiner Stirn zu hinterlassen.

Damit hatte Taehyung vermutlich nicht gerechnet, denn überrascht schnellte sein Kopf nach oben und musterte mein Gesicht. Meine Hand wanderte aus seinen Haaren zu seiner Wange und streichelte wie vorhin darüber, bevor ich mich langsam und eher unbewusst seinen Lippen näherte. Taehyung ließ es zu, aber ich wusste nicht, ob es daran lag, dass er vor mir Angst hatte oder ob er dass auch wirklich wollte. Doch diese Tatsache war mir gerade egal. Ich wusste nur, dass ich wissen wollte, was Jeongguk meinte, der ja nun immerhin seine Lippen bereits spüren durfte und auch wenn Taehyung es eigentlich nicht verdient hatte, tat ich es einfach.

Noch während mein Daumen über seinen Wangenknochen strich, schmiegte ich meine Lippen auf seine und schloss dabei die Augen, atmete noch einmal seinen angenehmen Duft ein, ehe ich meine Lippen dann auch zu bewegen begann.

𝐇𝐚𝐜𝐤𝐞𝐝│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ Where stories live. Discover now