AƈԋƚυɳԃʂιҽႦȥιɠ

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Jeongguk

Taehyungs Finger glitten immer wieder durch mein Haar und diese Berührung ließ mich wohlig aufseufzen. Mein Kopf lag auf seiner Brust und ich lauschte seinem meiner Meinung nach zwar etwas zu schnellerem Herzschlag, doch ich dachte mir nichts dabei.
Es war schon wirklich erstaunlich, wie wohl ich mich in seiner Gegenwart fühlte, denn normalerweise war ich anderen Menschen ja eher scheu gegenüber. Aber bei ihm hatte ich schon immer ein anderes Gefühl gehabt und dieses warme Kribbeln in meinem Bauch bestätigte diese Annahme nur noch.

Es war unglaublich niedlich, wie sehr der Ältere sich um mich kümmerte, wobei ich ja noch nicht einmal krank war. Aber trotzdem achtete er auf meine Bedürfnisse, hatte mir einen Tee gemacht und mich fest zugedeckt, sodass mein Körper gar nicht dazu kommen könnte, eine Erkältung zu entwickeln. Nachdem ich ihn dann gefragt hatte, ob er mit mir zusammen in einem Bett schlafen würde, hatten wir uns noch einen Film angeschaut, der vor kurzem erst zu Ende gewesen war.

Nun hatten wir es uns tatsächlich soweit in seinem Bett bequem gemacht, sodass wir schlafen konnten, aber so ganz hielten meine Gedanken einfach nicht still. Ständig dachte ich an Taehyung, obwohl er neben mir lag und mich sogar berührte und auch wenn mein Kopf schon immer voll von ihm gewesen war, war es aktuell nur noch extremer.

Mit meinen Fingern zeichnete ich langsam unsichtbare Kreise auf seiner nackten Brust, weil Taehyung meinte, er könne lediglich in Boxershorts am besten schlafen. Ein Problem hatte ich damit nicht, schließlich konnte ich bereits unter der Dusche seine komplette Schönheit bewundern, aber trotzdem ließ der Gedanke eines halbnackten Taehyungs neben mir mein Herz nicht ruhiger schlagen.

Tatsächlich musste ich ehrlich zugeben, dass mich sein Verhalten überraschte. Ich wusste, wie Taehyung tickte und dass er definitiv nie etwas anbrennen ließ, aber dass er all das hinten anstellte, um sich gescheit um mich zu kümmern, rechnete ich ihm hoch an. Natürlich könnte es auch damit zusammenliegen, dass mein Körper ihn keinesfalls in irgendeiner Art und Weise erregte, aber meist versuchte ich diesen Gedanken einfach fortzuschieben. Er war keine Option, schließlich wollte ich doch Hoffnung haben.

"Gukkie?", hörte ich es tief aus seiner Brust grollen und obwohl er leise gesprochen hatte, hörte ich es umso lauter, da mein Ohr ja noch immer auf ihr lag. Sofort drehte ich meinen Kopf in seine Richtung und vermittelte ihm mit einem fragenden Ausdruck, dass er weitersprechen konnte. "Kann ich dich mal was fragen?"

Verwirrt runzelte ich die Stirn, unterbrach die Streicheleinheiten meiner Finger, aber nickte darauf langsam. "Natürlich, du kannst mich alles fragen."

"Was genau empfindest du für mich, Gukkie? Kannst du es genau definieren und aussprechen?"

𝐇𝐚𝐜𝐤𝐞𝐝│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ Hikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin