SιҽႦҽɳυɳԃʂҽƈԋȥιɠ

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Taehyung

Egal, wie oft wir uns bereits geküsst hatten, ich wusste schon jetzt, dass es mit ihm nie langweilig werden würde. Ich war ein unglaublich sprunghafter Mensch, verlor schnell an Dingen oder Personen das Interesse und war davon gelangweilt. Wahrscheinlich konnte ich nicht einmal groß etwas dafür, es waren die Lebensumstände gewesen, die mich zu dem gemacht hatten, was ich nun war. Ich verstand nicht genau, was in mir vorging, aber Tatsache war, dass einzig ein Blick von Gukkie ausreichte, um mich zu verändern - von einem Kuss brauchte ich da gar nicht erst anzufangen.

Noch immer bewegten wir unsere Lippen aneinander und während wir unbewusst weiter nach hinten in Richtung Bett stolperten, breitete sich eine angenehme Wärme in meinem Inneren aus. Dazu kam noch der unfassbar stark beschleunigte Schlag meines Herzens, was ich absolut nicht deuten konnte. Gukkie veränderte definitiv etwas in mir und auch wenn ich ahnte, was es sein könnte, wollte ich es nicht einfach so zulassen.

Allerdings wurde mein Kopf mit jeder verstreichenden Sekunde leerer, ich konzentrierte mich einzig auf die Lippen Gukkies und seine Finger, die sich in mein Haar verirrt hatten. Als er sein Bett in den Kniekehlen spürte, ließ er sich auf die Matratze fallen, zog mich dabei hinterher, damit ich mich über ihn beugen konnte.

Unser Kuss wurde stürmischer, verlangender und mittlerweile konnte und wollte ich nicht mehr glauben, dass er das noch nie gemacht hatte. Gukkie küsste besser als jedes Mädchen, dass ich in der Vergangenheit aufgerissen hatte und zum ersten Mal in meinem Leben dachte ich an so etwas wie Schicksal.

Meine Hände ließ ich ziellos über seinen Körper wandern und stützte mich mit einem Knie zwischen seinen Beinen auf der Matratze ab. Dadurch berührte ich unweigerlich seine Mitte, was ihn zu einem überraschten, aber nicht weniger erregten Keuchen brachte und unseren anhaltenden Kuss unterbrach.

Diesen Moment nutzten wir, um uns tief in die Augen zu sehen, dabei legte ich meine Hand wieder an seine Wange und streichelte sanft darüber, was er mit einem Lächeln belohnte. Gukkie war wunderschön, ebenso sein Lächeln, welches ihn einfach einzigartig machte und seine Augen zeigten mir eindeutig, dass ich weitergehen durfte.

Ich erwiderte also sein Lächeln und beugte mich wieder vor, unsere Lippen berührten sich erneut ganz zart, als ein hämmerndes Geräusch uns dazu brachte, auseinander zu fahren. Erschrocken sahen wir uns an und lauschten dem Klopfen von draußen, das allerdings nicht Gukkies Wohnungstür galt, sondern meiner nebenan. Passend dazu gesellten sich dann noch die Rufe Jimins nach mir und genau da wusste ich dann, ich hatte ein noch größeres Problem als Jeongguk.

Jimin würde das hier nie akzeptieren, nicht, weil er etwas gegen Schwule hatte - weil er nun einmal eben auch selbst schwul war - sondern wegen den Dingen, die Jeongguk getan hatte. Er würde kein Verständnis dafür zeigen, dass Gukkie nichts dafür konnte, was seine andere Persönlichkeit anstellte und ich musste mir deshalb schleunigst etwas einfallen lassen.

Gukkie sah ebenfalls erschrocken in meine Augen und öffnete den Mund, doch ich schüttelte nur den Kopf. Ich brauchte dringend eine Idee und es ging bereits bei der Erklärung los, warum ich mich in Gukkies und nicht meiner Wohnung befand.

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Mir fällt ein, dass ich letztens, als ich Eigenwerbung gemacht hatte, für eine Geschichte hatte vergessen zu werben. Lol, wie dumm ich bin. xD
Wer Lust auf Drama und viel Smut hat, da dieser ja hier zu kurz kommt, kann gerne in meine Story 'Good or Love?' hineinschauen. Es würde mich unglaublich freuen, dankeschön! ♥️

𝐇𝐚𝐜𝐤𝐞𝐝│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ Where stories live. Discover now