Zɯҽιυɳԃɳҽυɳȥιɠ

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Jeongguk, Smut 2/2

Bisher war mir immer egal gewesen, dass ich diese Erfahrung in meinem Leben noch nicht gemacht hatte. Natürlich hatte auch ich Bedürfnisse, die ich regelmäßig allein mit meiner Hand stillte, aber ich hatte nie groß darüber nachgedacht, wie es wäre, wenn ein anderer Mensch mich berühren würde.

Trotzdem hatte ich aus irgendeinem Grund immer gewusst, dass die Berührungen einer Frau mich nicht wirklich erregen würden - wenn ich mir Pornos ansah brachte mich nicht einmal ihr Stöhnen in Stimmung, sondern es schafften nur Männer. Als ich dann Taehyung das erste Mal gesehen und an diesem Tag abends in meinem Bett gelegen hatte, reichte lediglich die Vorstellung seines Aussehens aus, um mir eine Erektion zu bescheren.

So absurd es auch klang, aber da wusste ich dann, dass er etwas besonderes für mich sein würde. Es widerte mich an, dass er beinahe täglich irgendwelche Frauen in seiner Wohnung nebenan vögelte, aber dadurch bekam ich dann auch sein Stöhnen zu hören, dass meiner Meinung nach das Erotischste war, was auf dieser Welt überhaupt existieren konnte. Ich blendete aus, dass eine andere Person der Grund dafür war, wobei ich generell immer die anderen ausblendete und mir regelmäßig zu dem gedämpften Stöhnen Taehyungs einen runterholte.

Aber nun befand ich mich in einer komplett anderen Situation - in genau einer Situation wie aus meinen Fantasien, in denen ich in den unterschiedlichsten Möglichkeiten von Taehyung durchgenommen wurde. Ich war ziemlich unschuldig und das war auch weiterhin so, doch auch ich war nur ein Mann mit Bedürfnissen, der es nun einmal besser hinbekam, sich zu befriedigen, wenn er eine Vorstellung hatte, als ohne.

Genau eine dieser Fantasien wurde gerade wahr, Taehyung war dabei langsam aber stetig mit seiner beachtlichen Länge in mich zu gleiten und schenkte mir dabei sein leises Stöhnen. Endlich war ich der Grund für dieses Geräusch, das unweigerlich auch mich wieder zu einem Stöhnen brachte, ich es jedoch im Gegensatz zu ihm nicht mindern konnte. Es fiel mir einfach schwer, mich in seiner Anwesenheit zurückzuhalten und auch wenn ich sein Stöhnen so gern hören wollte, konnte ich meines nicht unterdrücken.

Ich hatte Taehyung nie als einen von der sanften Sorte eingeschätzt, aber trotzdem behandelte er mich die ganze Zeit wie zerbrechliches Glas. Meine Vorbereitung hätte niemand besser hinbekommen als er und direkt hatte ich das Gefühl seiner wegen des Gleitgels kühlen Finger geliebt. Doch diese waren nichts im Vergleich zu seinem Glied, das mich nun endlich komplett ausfüllte und weshalb er nun zunächst in dieser Stellung verharrte, damit ich mich gewöhnen konnte.

Während dieser Zeit küsste er mich wieder sanft, umspielte langsam mit seiner Zunge die meine und keuchte heiß in meine Mundhöhle. Dadurch schickte er durch meinen gesamten Körper ein Kribbeln, welches mit dem Kribbeln von meinem Unterleib in meinem Bauch kollidierte und eine Wärme entwickelte. Meine Finger glitten immer wieder durch Taehyungs weiches Haar und schließlich nickte ich kaum merklich, was er sofort verstand.

Mit jedem einzelnen, sanften Stoß schickte Taehyung Stromschläge durch meine Muskeln. Es war unbeschreiblich mit ihm verbunden zu sein, der Grund für sein Stöhnen zu sein oder an nichts außer ihn und den Moment denken zu müssen. Er stieß nicht hart oder ungehemmt in mich, sondern jedes Mal spürte ich, dass er sich zurückhielt, damit ich mich gut fühlte.

"Tae...fester bitte~", bat ich dann also und biss mir wieder auf die Lippe, während ich seinen intensiven Blick erwiderte. Taehyung stockte in seiner Bewegung und runzelte besorgt die Stirn, streichelte mit seinem Daumen meinen Wangenknochen. "Sicher? Ich will nicht, dass-"

"Bitte, Tae." Ich zeigte ihm deutlich mit meinen Augen, dass ich es wollte, kaute noch eine Weile auf meiner Lippe herum und seufzte dann leise. Eigentlich sprach ich nicht so, aber für den Moment wollte ich mal ein wenig anders, nicht ganz so unschuldig, sein. "F-Fick mich einfach."

Für eine Sekunde weiteten sich Taehyungs Augen überrascht, denn vermutlich hatte er definitiv nicht mit so etwas gerechnet. Aber dann war sein Ausdruck wieder getrieben von Lust und er leckte sich einmal über die Lippen, bevor er wieder begann in mich zu stoßen.

Er beschleunigte zwar sofort seine Stöße und es erschien auch ein wenig ruppiger, aber trotzdem spürte ich noch immer diese Sanftheit, die er hoffentlich nur mir gegenüber brachte. Allerdings war ich nun selbst so sehr von Lust getrieben, dass ich gar nicht mehr groß darüber nachdachte und meine Fingernägel in seine Schulterblätter grub, was Taehyung ein wenig lauter stöhnen ließ.

Es war ein berauschendes Gefühl, so eng mit Taehyung verbunden zu sein und dank der vielen neuen Einflüsse und Gefühle dauerte es auch nicht lang, dass sich mein Höhepunkt näherte. Ich wollte ihn gerade vorwarnen, da spritzte ich plötzlich zwischen unseren Bäuchen ab und schrie dabei leise stöhnend auf.

Nie hätte ich gedacht, dass ich mal so einen intensiven Orgasmus wie diesen spüren würde und es wurde sogar noch gesteigert, als sich Taehyung ebenfalls langgezogen stöhnend in mir ergoss. Ich spürte seine warme Flüssigkeit sich in mir verteilen und stöhnte deshalb selbst noch einmal, bevor ich meine Hände aus seinen Schultern löste und erschöpft neben mir auf die Matratze fallen ließ.

Aber meine Augen waren trotz der Erschöpfung und des Bebens meines Körpers auf Taehyungs Gesicht gerichtet, welcher seine Augen geschlossen hatte und seine Stirn schweratmend auf meine niedergelegt hatte. Kleine Schweißperlen liefen seine Schläfen entlang und die kurzen Haare dort klebten an seiner Haut, aber alles in allem war es gerade der heißeste Anblick, den ich je von ihm zu Gesicht bekommen hatte.

Ich musste einmal deshalb schlucken und hatte meine Augen dann wieder aufmerksam auf seine gerichtet, wartete darauf, dass er sie wieder öffnete und mich anlächelte.

"Danke, Gukkie", keuchte er noch immer schwer und streichelte wieder meine Wange, bevor er kurz meine Lippen küsste. "Danke, dass du mir das geschenkt hast."

Mir entfuhr ein leises Kichern und ich hob dann doch wieder meine Hände, um sie ihm in den Nacken zu legen. "Ich habe dir zu danken, Tae, es war wunderschön."

Sein Ausdruck zierte nun Erleichterung und er schloss wieder seine Augen, um mich nun ein wenig länger, aber nicht weniger liebevoll zu küssen. Ich bereute es nicht, mit dem Sex so lange gewartet zu haben, denn ich hätte nie die Garantie gehabt, dass es so werden könnte. Es hatte sich gelohnt auf Taehyung zu warten und diesen Akt dann mit ihm zu vollziehen und mir war in diesem Augenblick bewusst, dass er der Einzige auf der Welt sein würde, der mich so berühren durfte.

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Ich hoffe euch hat nach 90 Kapiteln Wartezeit der extra lange Smut gefallen. Hatte insgesamt 2300 Wörter, wen es interessiert xD

𝐇𝐚𝐜𝐤𝐞𝐝│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ Where stories live. Discover now