Hυɳԃҽɾƚԃɾҽι

2.3K 343 146
                                    

Jeongguk

Genervt legte ich dann den Kopf in den Nacken und starrte eine Weile an die Decke, bis ich ein wütendes Fluchen aus Taehyungs Wohnung vernahm und darüber unwillkürlich grinsen musste. Er war mir hilflos ausgeliefert, ich hatte ihn in der Hand und so schnell würde ich mir diesen Vorteil nicht entgehen lassen.
Es war vermutlich noch ein langer Weg, bis Taehyung wirklich das tat, was ich wollte und es dann auch zu meiner Zufriedenheit ausführte. Aber er war diese Mühe wert, das hatte ich damals direkt gewusst und deshalb hatte ich ihn bisher noch nicht schlimmer bestraft.

Bei dem Gedanken leckte ich mir einmal über die Lippen und als mir in Erinnerung kam, wie gut er mich eben mit seinem Mund befriedigt hatte, fuhr ein Kribbeln durch meinen Körper. Niemanden sonst begehrte ich so sehr wie Taehyung und ich konnte es schon gar nicht mehr erwarten, ihn vollends zu meinem zu machen. Ihn zu markieren, stöhnend unter mir liegen zu haben und am besten dann noch bedeckt mit meinem ganzen...

Ein Klingeln an meiner Tür schreckte mich aus meinen lüsternen Gedanken und mit einem Seufzen stand ich dann von meinem Stuhl auf. Mit wenigen Schritten hatte ich meine Haustür erreicht und öffnete diese ohne große Bedenken, nur um dann mit geweiteten Augen die Person dahinter zu sehen.

"Ich denke, wir sollten uns mal unterhalten, Jeongguk."

________

Taehyung

Ich wusste nicht mehr genau, wie viele Stunden ich dann im Endeffekt eigentlich in meiner Wohnung hockte und obwohl ich am liebsten direkt wieder zu Jeongguk gegangen wäre, wollte ich es nicht.
Natürlich war mir bewusst, dass ich ihn besänftigen und tun musste, was er wollte, aber aktuell war ich einfach nicht in der Lage dazu.

Deshalb vertrieb ich mir die Zeit mit Fernsehen und lümmelte auf meinem Bett, das ich gleichzeitig als Sofa missbrauchte. Vielleicht hätte ich das Geld meiner Eltern eher in eine größere und besser ausgestattete Wohnung investieren sollen, als dem Gedanken nachzukommen, nah an der Uni zu leben.

Im Fernsehen lief allerdings wie so oft nur Schrott und aus diesem Grund schaltete ich ihn irgendwann aus und legte mich rücklings alle viere von mir gestreckt auf die Matratze. Meine Augen musterten die kahle Decke und ich stellte mir wie so oft in letzter Zeit die Frage, wie es wohl mit Gukkie jetzt wäre. Würde er mit mir kuscheln und dürfte ich ihn streicheln? Sagten wir uns, dass wir uns lieben würden und verloren uns vielleicht in einem Kuss?

Ich wusste es nicht und ich vermutete auch, in nächster Zeit vermutlich keine Antwort darauf zu bekommen, doch ein Klingeln riss mich aus meinen schwärmerischen Gedanken. Mit einem Blick auf die Uhr stellte ich fest, dass es bereits mitten in der Nacht war, weshalb ich stirnrunzelnd aufstand und zur Tür ging.

Doch mit der Person dahinter, hätte ich nicht gerechnet und direkt als ich auch in seine Augen sah, wusste ich, wer er war. "Gukkie?"

✧✦✶✦✧ ━━━━ ✧✦✶✦✧

Sorry, Gukkie ist back, weil Jeongguk genug arschig sein durfte. xD

Das hier wird das erste und einzige POV gesplittete Kapitel sein, das ich zumindest hier in Hacked schreiben werde, aber ich will somit die Spannung aufrecht erhalten.

Theorien, was in der Zwischenzeit mit Jeongguk passiert ist? Und wer stand vor seiner Tür?

𝐇𝐚𝐜𝐤𝐞𝐝│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt