Kapitel 7

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Dr. Gray ist wieder aus meinen Zimmer gegangen. Er meint noch es schaut bei Tom gut aus.

Er lebt! Ich kann mit ihm reden. Wird er mir jemals wieder vertrauen? Wird er verstehen warum ich das Boxen gemacht habe?

Es ist nun schon fast 24.00 Uhr als ich endlich vor Erleichterung und Erschöpfung eingeschlafen.

Nächste Tag um 8.00 Uhr

Ich gehe wieder duschen. Die Hämatome an meinem Oberkörper gleichen einer Farbpalette. Fast alle Farben sind vorhanden. Meine Rippe tut immer noch sehr weh. Für das Handgelenk habe ich gestern noch eine Schiene bekommen. Nach dem Duschen ziehe ich mit was bequemes an.

9.00 Uhr

Ich gehe aus meinen Zimmer und suche Dr. Gray. Ca. nach 15 Minuten suchen habe ich ihn gefunden. "Guten Morgen Dr. Gray" "Guten Morgen. Schon wieder auf den Beine?" "Tja nach jeder Niederlage heißt es wieder aufzustehen.", antwortete ich. "Ich bin eigentlich hier wegen einer andere Frage und zwar wollte ich frage ob ich evtl. Tom besuchen kann. Er ist ja wieder aufgewacht" "Ausnahmsweise aber bleiben Sie nicht zu lange. Er ist noch sehr erschöpft.", beantwortete er mein Frage und konzentriert sich wieder auf seine Akten. Bevor ich zu Tom gehe bin ich nochmal in mein Zimmer gegangen.

10.00 Uhr

Ich stehe vor Tom seiner Zimmertür. Meine Hand liegt schon auf dem Türgriff ich schaffe es nur nicht ihn runterzudrücken. Nach gefühlt einer halben Ewigkeit mache ich die Tür auf.

Das Zimmer ist es abgedunkelt. Meine Augen müssen sich erst daran gewöhnen. Hinter mir schließe ich leise die Tür wieder. Langsam gehe ich auf Tom zu. Er schaut gar nicht gut aus. Außerdem ist er immer noch mit vielen Geräte verbunden. Toms Gesicht ist blass und eingefallen wie wenn er seit Wochen nichts mehr gegessen hat. Ich bleibe am Bettende stehen.

In dem Moment macht Tom seine Augen auf. "Alexa", sagt er mit rauer Stimme. "Oh Tom es tut mir so schrecklich leid", platz es aus mir raus. Ich spüre gleich wie mir Tränen in die Augen steigen. Tom klopft mit der Hand auf das Bett. Vorsichtig setze ich mich auf das Bett ich will Tom nicht noch mehr Schmerzen bereiten wie er eh schon hat.

"Es ist nicht....", setzt er an. Doch ich unterbreche ihn. "Doch es ist meine Schuld ich hätt gleich was Unternehmen müssen. Ich habe zu lang gezögert." Nun kullern die ersten Tränen meine Wange hinunter. Tom nimmt meine Hand. "Was hast du da überhaupt gemacht.", fragt er nun. Gleichzeitig versucht er sich etwas aufzusetzen doch zuckt vor schmerzen wieder zusammen. Jetzt ist die Zeit gekommen wo ich ihm alles beichten muss.

"Also gut. Ich wollte eigentlich nicht das du es so erfährst. Ok. Wie soll ich sagen. Wie du gesehen hast habe ich dort geboxt. Ich mache das schon ein ganzes Jahr lang. John aus dem Boxclub hat mir immer die Termine und Orte gesagt. Eigentlich habe ich es nur wegen dem Geld gemacht. Durch die Hohen Gewinnsummen habe ich meine Eltern etwas unterstützt. Die hälft von der Summe habe ich Anonym auf das Konto meiner Eltern Überwiesen. Sie konnten das Geld gut gebrauchen. Das war eigentlich nur am Anfang so nach der Zeit aber habe ich immer mehr gefallen daran gefunden. Ich wurde immer stärker.

Nach einiger Zeit habe ich mir dort eine Namen aufgebaut. Es wusste bis jetzt keiner. Dachte ich eigentlich. Aber meine Eltern habe schon lange gewusst was ich da mache. Haben aber kein Wort zu mir gesagt. Ihnen ist wahrscheinlich auch klargeworden woher das Geld kommt. Sie meinten nur ich sehe glücklich aus wenn ich boxe. Ich konnte nicht ahnen das an dem Tag die Polizei das Gebäude stürmt. Als ich gesehen habe wie die auf dich losgegangen sind bin ich auf sie losgegangen. Sie haben mich Bewusstlos geschlagen. Da sagt man immer die Polizei den Freund und Helfer. Nun ja das war mein Geschichte" Die ganze Zeit über hat Tom nichts gesamt nur mir zugehört. Aber was hat Tom da eigentlich gemacht?

"Sag doch was?", gebe ich leise von mir. "Es ist immer noch nicht deine Schuld das ich hier liege. Der Arzt hat sogar gesagt das wenn du nicht da gewesen wehrst würd ich nicht mehr hier sein. Außerdem kann ich dir nicht böse sein auch wenn du mir es nie gesagt hast.", antwortet er mir mit einem lächeln.

"Da ist aber noch eine Frage die mich nicht in Ruhe lässt. Was hast du da eigentlich gemacht?", wollte ich jetzt wissen. Tom kratzte sich am Kopf.

"Nun ja.." will er anfangen wurde aber durch das klopfen an der Tür unterbrochen.

Das war wieder ein Teil. Hoffe euch gefällt die Geschichte bis hierher. <3

Leben- Jeder Tag ein neuer Kampf  #Wattys2018Where stories live. Discover now