Kapitel 57

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Nico grinst schon verdächtig, dass kann nicht gut für mich enden. "Liam du musst einem aus der Gruppe einen Knutschfleck machen.", sagt er siegessicher, da er wahrscheinlich weiß auf wenn die Wahl trifft. "Nichts leichter als das. Meine Wahl ist....", fängt er an und lässt es so im Raum vorerst stehen, doch sein Arm drückt mich näher an ihn heran. Mein Herzschlag wird gegen meinen Willen schneller. "Alexa!", verkündet er etwas nuschelnd. "Sicher nicht!", wehre ich mich dagegen. "Oh doch", höre ich ihn hinter mir sagen. Ich versuche ihn mit meinen Händen wegzudrücken doch er bewegt sich keinen Millimeter. Er zieht mich noch näher an sich ran, mit der anderen Hand hält er meinen Kopf fest. "Liam ich warne dich", drohe ich ihm, er lacht nur kurz auf. Sein tiefes Lachen durchfährt meinen ganzen Körper. "Dann pass mal gut auf!", raunt er mir ins Ohr. Ich schaue Liam tief in die Augen, er legt seinen Kopf leicht schräg, seine Hand gleitet in meinen Halsbeuge. Leicht übt er Druck aus damit ich mein Kopf nicht bewegen kann. Ich kann mich allgemein nicht bewegen, mein Körper ist wie versteinert. Langsam kommt er mir immer näher und näher.  Mein Blick starr auf seinen Mund gerichtet. Ich spüre seinen Atem an meinem Hals und mir steigt der Geruch von Alkohol, Schweiß, Parfüm und kalter Zigarettenrauch in die Nase. Selber raucht er nicht, vor dem Club stand er neben einer Gruppe Rauchern. Er ist mit seinen Lippen nur noch ein paar Millimeter, ich habe den Drang aufzustehen, doch sein Griff wird nur noch stärker. Doch statt es endlich zu vollbringen spielt er Spielchen mit mir. Mit aller Zeit der Welt erkundet er mit seinen Lippen meinen Hals. Die Suche nach der richtigen Stelle.

Gerade will ich mich irgendwie aus seinem Griff befreien, da spüre ich seine Lippen auf einem Punkt an meinem Hals

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Gerade will ich mich irgendwie aus seinem Griff befreien, da spüre ich seine Lippen auf einem Punkt an meinem Hals. Seine weichen Lippen ziehen an meiner Haut. Eine unangenehmes Gefühl entwickelt sich an der Stelle. Nach ein paar Sekunden, die für mich wie Stunden vorkamen lässt er wieder von mir ab. Er drück mich etwas weg und begutachtet sein "Werk". "Perfekt", ist das einzigen was Liam dazu sagt. Die Anderen grinsen mich nur an. Nach einer weiteren halben Sunde hat wirklich keiner mehr Lust. Langsam löst sich die Gruppe auf. Da ich ja von hier Hals über Kopf abgehauen bin wir mein Zimmer sicher nicht mehr mir gehören. Das einfachste ist hier auf dem Sofa zu schlafen. Doch auch dieser Plan wird zerstört, da sich Vincent schon auf ihm breit macht. Super!

Liam steht gerade auf und verschüttet den Rest der offenen Flasche auf seinem Shirt und Hose. Ich schüttle den Kopf und stütze ihn, damit er nicht noch die ganze Einrichtung hier umspringt. Im Zick-zack Schritt laufen wir in sein Zimmer. Gerade will ich Liam ins Bett legen als ich das Gleichgewicht verliere und wir gemeinsam ins Bett fallen. Kurz müssen wir lachen, doch ich stehe so schnell wie möglich wieder auf. Seine Kleidung stinkt nach dem Alkohol was er verschüttet hat. Eigentlich bleibt nichts anderes übrig als das er seinen Kleidung auszieht und alleine wird er es glaub nicht schaffen. Ich lege die Jacke auf die Seite und gehe auf Liam zu. "Du musst deine Sachen ausziehen!", gebe ich ihm zu verstehen was er machen soll, doch er guckt mich nur fragend an. Ich atme einmal fest durch und schließe die Augen. Wieso immer ich? Was hat das Leben gegen mich? Ich habe nichts böses gemacht.

Leben- Jeder Tag ein neuer Kampf  #Wattys2018Onde histórias criam vida. Descubra agora