Kapitel 9

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Alexa Perspektive

In der Zwischenzeit sind meine Eltern gekommen. "Na Süße, wie geht es dir heute?" "Ganz gut. War gerade bei Tom, als ich dort aufgestanden bin hat mir meine Rippe weh getan. Seine Mutter ist gerade da" "Seine Mutter?", fragt mein Vater irritiert. "Ja ist vor einer halben Stunde gekommen. Ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache", gebe ich bedenklich von mir. Meine Eltern nicken gleichzeitig. Sie wissen ganz genau warum.

Tom Perspektive
(Rückblick)

Meine Mutter steht wie angewurzelt vor uns. Mir tut der Kopf weh. Das Blut tropft schon auf mein T-shirt.

"Was hast du gemacht?", fragt sie verstört. Aber diese Frage war nicht an ihren Freund sondern an mich gerichtet. "Was? Wie meinst du? Was ich gemacht habe?", stottere ich nur.

Jetzt ist sie wieder aus ihrer starre erwacht. Statt zu ihrem eigen Sohn zulaufen geht sie zu dem Typen.

Das glaube ich jetzt aber nicht!! Sie läuft zu so eine Penner aber ihr eigen Fleisch und Blut lässt sie links liegen.

"Was ich gemacht habe?", schreie ich jetzt. "Ja...", fängt meine Mutter an aber ich unterbreche sie gleich wieder. "Dein super Typ da." Und zeige auf den Drecksack wo neben meiner Mutter steht. "Hat mich ohne Grund festgehalten. Ich habe ihn gewarnt das er ein Wunder erlebt wenn er mich nicht loslässt. Nun und so Begriffsstutzig wie er ist hat er nicht losgelassen. Da habe ihm eine reingeschlagen. Aber der Mistkäfer muss ja gleich wie ein Irrer mit einer Flasche auf mich losgehen.

Aber anscheinend ist der eigene Sohn nicht so wichtig wie dieser Abschaum wo du Freund nennst. Wenn wir schon dabei sind ich ziehe zu Dad. Da weiß ich wenigstens das da keine Obdachlose Alkoholiker rumrennen. Der meint das er der Boss ist. Aber nicht mitbekommen was für Schlappschwanz er doch ist.!!", beende ich meine Ansprache. "So fertig?", frägt meine Mutter gelangweilt, "fühlst du dich stark wenn du auf schwächere gehest? Geh doch zu deinem Vater. Ich wollte dich eh nie. Du machst nichts und kannst nichts. Leben auf meine Kosten, dass kannst du. Also hau doch ab.!"

Schockiert und angewidert drehe mich um und gehen in mein Zimmer. Das kann doch nicht ihr erst sein wie blind ist die eigentlich. Mir auch egal ich bin weg.

Dort suche ich mir ein paar Sache die ich in ein Sporttasche stopfe. Zum Glück liegen hier auch die Schlüssel meines Motorrads, sonst muss ich nach unten gehen und laufe denen wieder über den Weg. Daher gehe ich durch das Fenster.

Sie hat wirklich ihren eigenen Sohn Verraten. Unglaublich.

Rückblick zu Ende

Tom jetzt

"Bist du extra gekommen um mir zu sagen, dass Alexa ist nicht gut für mich ist?" "Nein. Ich will das du wieder zu mir zurück kommst.", kommt es kleinlaut von meiner Mutter.

Das muss ich erst verdauen. Denk sie nur wenn sie das sagt komme ich wie ein Hund angekrochen.

"Wohnt dein Lover noch bei dir?" "Nein nicht mehr. Er hat eine andere." Ich muss einfach lachen. "Was gibt es da zu lachen?", fragt sie mich genervt. "Ich muss lachen. Kaum hat der Drecksack Schluss gemacht bin ich wieder im Spiel. Du hast dich die ganze Zeit nicht gemeldet! Hast zugelassen das er mich schlägt! Ich musste aus meinem eigenem Haus abhauen!", sage ich und bei jedem Wort werde ich lauter bis ich nur noch schreie. Was wohl die da draußen denke?

"Ich habe ihn geliebt!" war die Antwort. "Für liebe verrätst du die eigen Familie?", frage ich. "Bevor du antwortest, lass es. Geh einfach aus meinen Zimmer und komme nie wieder. Ich will dich nie wieder sehen." "Aber..." "Hau ab!", schreie ich mit letzter Kraft. Meine Mutter zuckt zusammen, nimmt ihre Tasche und geht zur Tür. Sie macht sie auf dreht sich noch mal um. Sie will nochmal was sagen. "Schließe die Tür", sage ich. Keine Sekunde später will sie die Tür schließen. Aber ich füge noch "Von Außen." hinzu.

Es löst sich eine Träne bei ihr aber sie macht die Tür wieder auf und geht raus. Als die Tür in das Schloss fällt. Falle ich erschöpft in mein Bett zurück. Gleichzeitig schlafe ich auch ein.

Alexa Perspektive

Ich will nachdem meine Eltern gegangen sind nach Tom schauen. Die sind jetzt schon eine ganze Stunde alleine. Also mache ich mich auf den Weg. Vor seinem Zimmer tummeln sich lauter Leute. "Was ist hier los?", frage ich eine der Schwestern. "Da drinnen ist die Hölle los. Die fetzen sich. Das ist nicht mehr normal.", antwortet sie mir freundlich. "Wissen sie um was es geht?" "Anscheinend will die Mutter das er zu ihr wieder zurück kommt."

Was?! Das ist nicht ihr ernst. Armer Tom.

Ich will nicht in das Zimmer gehen. Sie müssen es selber klären. Aber wie ich Tom kenne wird er nicht wieder zu ihr zurück gehen. Also mache ich mich wieder auf den Weg in mein Zimmer.

In meinem Zimmer denke ich darüber nach was an dem Tag passiert ist. Als Tom zu mir gekommen ist.

Leben- Jeder Tag ein neuer Kampf  #Wattys2018Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang