Kapitel 10

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14.00 Uhr
Rückblick

Ich erinnere mich an den Tag als wäre er erst gestern gewesen. Ich war Zuhause. Hab gerade für das Mittagessen gekocht. Als Tom in den Hof gefahren kommt. Was ist jetzt los? Wir haben doch nichts ausgemacht.

Ich lauf zur Haustür. Als ich sie aufmache steigt Tom vom seiner Maschinen runter. Ich laufe ihm entgegen.

(Sein Motorrad)

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(Sein Motorrad)

Wo ich nah genug war sehe ich das Blut auf seien Shirt. Als er nur auch seinen Helm abnimmt kommt die Kopfverletzungen zum Vorschein.

"Wer? Wo?", sind die einzigen fragen die ich stelle. "Der Freund meiner Mutter. Hat mir ne Flasche über den Kopf gezogen." "Ich mach den kalt!!!" "Nein es hat keinen Sinn" "Gut, meinend wegen, komm aber erst mal rein. Ich schaue mir die Wunde mal genauer an.", sage ich etwas ruhiger.

Drinnen angekommen setzen wir uns erst mal hin. Ich stelle ihm was zum Trinken hin. "Also erzähl mir alles", beginne ich.

Tom erzählt der Prügelei mit dem Drecksack, von dem Streit mit seiner Mutter und von dem Rausschmiss.

"Wow, was hast du jetzt vor?" Ich muss das erst mal verdauen. "Ich ziehe zu meinem Vater. Er hat immer ein Zimmer für mich frei" "Gut. Aber ich schau mir mal die Wund an." Ich stehe auf und laufe zu ihm. Lege sein Kopf etwas schräg, damit ich besser sehen kann. "Da stecken noch Glassplitter drinn. Die Wunde selber ist nicht besonders tief. Also kein Krankenhaus.", stelle ich fest. Anschließend hole ich Verbandsmaterial und eine Pinzette. Ich reinige die Wunde und hefte sie mit Pflaster.

Wir reden noch über dies und jenes. Nun machen wir uns auf den Weg zu seinem Vater. Ich fahre auf dem Motorrad mit. Sein Vater besitzt eine kleine Autowerkstatt.

Rückblick ende

16.00 Uhr

Ich muss noch mal zu Tom und schauen wie es ihm geht. Auf ein neues. Schnell schreibe ich noch eine Zettel falls in der Zwischenzeit jemand kommt, dass er weiß wo ich bin. Ich stehe auf und laufe den Flur hinunter zu seinem Zimmer. Leise klopfe ich an. "Herein" kommt von innen heraus.

Langsam öffne ich die Tür. Laufe in das Zimmer. Tom liege zu Seite gedreht. "Na wie geht es dir?", frage ich. "Beschissen" Er ist wenigsten ehrlich. "Willst du darüber reden?" "Ehrlich gesagt zu Zeit nicht" "Kein Problem wenn du reden willst bin ich immer für dich da". Sage ich. Tom zieht sich zu sich und Umarmt mich. "Womit habe ich dich verdient?", nuschelt er in meine Haare rein.

In dem Moment klopft es an der Tür. "Ja?", sagt er unsicher und wir lösen uns aus der Umarmung. Herein kommt Kaida. Mit ihr habe ich echt nicht gerechnet. "Hi, was machst du hier?" "Ich will nach dir schauen wegen gestern."

Sie läuft weiter in das Zimmer und sieht Tom das er wach ist. "Hi, ich bin Kaida", sagt sie jetzt unsicher. "Ich bin Tom. Nett dich kennen zu lernen. Aber was war gestern?" Ups! "Nun ja wie soll ich anfangen. Ich weiß nicht wie viel man dir gesagt hat?" "Man hat mir gesagt das ich gestern ein Herzstillstand gehabt habe." "Genau darauf wollte ich hinaus. Als du den erlitten hast waren wir in deinem Zimmer und haben alles mit angesehen.", ich kratze mich verlegen am Kopf. "Dein ernst jetzt" er muss jetzt lachen. "Ja und ich habe eine Nervenzusammenbruch bekommene" "Das ist live Alexa" Tom muss so fest lachen. Was ist nun los?

In der Zwischenzeit hat sich Kaida auch hingesetzt. Sie kann nicht aufhören ihn anzuschauen. Tom muss auch immer zu Kaida schauen. Was bahnt sich da an? Aber süß schauen sie bestimmt zusammen aus.

Wir reden noch lange. Kaida und Tom verstehen sich auf anhieb. Eine der Schwestern kommt rein und sagt wir sollen doch bitte gehen, damit Tom sich ausruhen kann.

Kaida verabschiedet sich von Tom und war schon aus der Tür. Ich will auch gerade gehen als Tom mich nochmal zurück zieht um was zu fragen.

Das war es für heute. Morgen kommt ein neuer Teil raus. <3

Leben- Jeder Tag ein neuer Kampf  #Wattys2018Where stories live. Discover now