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"Frohe Weihnachten, meine Prinzessin", wurde ich am nächsten Morgen von Namjoon mit einem Kuss geweckt. Lächelnd schlug ich meine Augen auf, nur um dann direkt die Schönheit von Namjoon zu sehen.

"Du bist schön", murmelte ich deshalb und drehte mich so um, sodass ich mit meinem Gesicht an seiner nackten Brust lag. Mit meinen Fingern fuhr ich wieder seine Muskeln nach, weshalb Namjoon aufseufzte. "Jin, lass das", kicherte Namjoon dann. "Ich bin nicht rasiert!"

"Ich mag aber deine Haare am Bauch. Sie lassen dich männlich wirken", murmelte ich einfach als Antwort. "Und du bist deshalb weiblich, oder was?", kommentierte Namjoon die Situation lachend. "Immerhin ist alles bei dir glatt rasiert. Naja, mehr oder weniger glatt", lachte er weiter.

"Tja", seufzte ich, "ich finde Achselhaare halt unhygienisch, wenn sie zu lang sind. Genauso wie Intimbehaarung. Wenn Frauen das laut Gesellschaft machen müssen, müssen wir Männer das auch." "Da hast du recht, Jinie", hauchte Namjoon und küsste mich dann. Grinsend erwiderte ich den Kuss, während Namjoon etwas fordernder wurde.

Dadurch bekam ich eine gewaltige Gänsehaut und eine deutlich schnellere Atmung, was mir aber nichts ausmachte, da ich auf Namjoon wohl die gleiche Wirkung hatte. Während wir uns küssten, drehte Namjoon mich vorsichtig auf meinen Rücken, um danach über mich zu klettern. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und zog ihn ein wenig näher an mich heran, wodurch seine Mitte direkt auf meine gepresst wurde. Und so wie ich, wurde Namjoon gerade steif. Er schien das auch zu bemerken, da er deshalb den Kuss löste.

"Jin", fragte er mich atemlos, "willst du auch weitergehen? Ich möchte dich zu nichts drängen." "Mach weiter, Joonie. Wir müssen ja keinen richtigen Sex haben, ja?" "Dry humping?", fragte Namjoon zur Sicherheit noch einmal nach. "Dry humping", hauchte ich und zog ihn damit wieder zu mir herunter.

Ich konnte förmlich merken, wie Namjoon zu grinsen anfing, während wir uns küssten. Vorsichtig löste er sich wieder von mir und half mir dann dabei, mein Tshirt von meinem Oberkörper zu entfernen. Direkt danach verband er unsere Lippen erneut.

Vorsichtig strich er mir dann nach einigen Minuten des Küssens mit seinen Fingerspitzen über meine Seiten, was mich erschaudern ließ. Fast augenblicklich keuchte ich gegen Namjoons Lippen, während ich merkte, dass ich ein wenig erregter wurde. Namjoon schien das zu motivieren, da er kurz darauf seine Fingernägel dafür verwendete.

"Oh Gott Joonie", hauchte ich dann atemlos gegen seine Lippen, wodurch er rau auflachte. "Jin, du bist so heiß", murmelte er dann und leckte mir dann über die Unterlippe. "So verdammt heiß!" Erneut riss er mich an sich, mit dem Unterschied, dass er jetzt andauernd seine Zunge über meine Lippe strich. Deshalb öffnete ich meinen Mund, wodurch seine Zunge in diesen gelangte. Ganz sanft stieß diese dann gegen meine Zunge, weshalb ich aufkeuchen musste. Aber auch Namjoon fing an, ein wenig zu keuchen und unkontrollierter zu werden. Er wurde dadurch also auch erregter.

"Mach schon", grinste ich ihn dann an, als er meine Unsicherheit zu bemerken schien. Und endlich setzte er sein Becken auf meines, weshalb wir gleichzeitig leise aufstöhnten. "Ngh Jin", stöhnte Namjoon dann und löste den Kuss, um dann mit seiner Zunge über meinen Kiefer zu lecken. Augenblicklich drehte ich meinen Kopf ein wenig, sodass er mehr Platz dafür bekam. Währenddessen fing Namjoon an, seine Mitte gegen meine zu reiben. Zeitgleich stöhnten wir erneut auf, weshalb Namjoon seinen Oberkörper nach oben drückte, damit er sich stärker mit seiner Mitte an mich drücken konnte. Verdammt war das heiß!

"N-Namjoon", keuchte ich dann, während mein Penis nur noch steifer wurde. Fast schon ungeduldig zog ich Namjoon zu mir herunter und fuhr dann mit meinen Lippen seinen Hals entlang.

"K-Keine Knutschflecken", keuchte Namjoon dann. "M-Meine Fam-Familie", stöhnte er danach und auch ich musste stöhnen. Zum Glück verstand ich, was er meinte. Sein Druck von seinem Becken gegen meines wurde etwas doller sowie das Reiben schneller, weshalb ich unkontrolliert und lauter als gerade aufstöhnte. Peinlich riss ich meine Hand auf meinen Mund. Immerhin lag Namjoons Zimmer direkt neben dem seiner beiden Schwestern Geongmin und Hyejin und die sollten hiervon nichts mitbekommen.

Exchange Student [{NamJin}]Where stories live. Discover now