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Sanft küssend liefen wir in das Haus hinein, während wir uns umständlich die Sachen auszogen. Namjoon war bei allem was wir taten sehr sanft und ich glaubte deshalb, dass er sich extra für mich zurückhielt. Und das war Beweis genug, dass er mich wirklich liebte und mir nie etwas antun würde.

Immer noch küssend stolperten wir dann die Treppe hoch, um in mein Zimmer zu gelangen. Namjoon schloss mit seinem Fuß die Tür, ehe er mir an meinem Hintern fasste und mich hochhob, weshalb ich meine Beine um seine Hüften legte, während meine Arme verschränkt in seinem Nacken waren.

"Ich liebe dich so sehr", hauchte Namjoon dann, während er gegen meine Lippen ausatmete. Grinsend biss ich sanft in seine Unterlippe und zog leicht daran, weshalb Namjoon seine Zunge in meinen Mund führte und dort gegen meine Zunge stupste. Deshalb mussten wir fast zeitgleich aufstöhnen.

"Ich dich auch", hauchte ich zurück und presste meine Lippen erneut auf seine. Stürmischer als am Anfang erwiderte Namjoon sofort, weshalb ich anfing zu keuchen. Außerdem merkte ich langsam, wie ich hart wurde und es gefiel mir sehr.

Namjoon trug mich vorsichtig zu meinem Bett, in welches er mich dann sanft ablegte und über mich kletterte, damit wir weiter rummachen konnten. Während wir uns lösten, um wieder ein wenig Luft zu bekommen, zog Namjoon mir dann meinen Pullover aus.

"Hast du mich so vermisst, dass du sogar mein Tshirt anziehen musstest?", schmunzelte Namjoon, während ich anfing, sein weißes Hemd aufzuknöpfen. "Ich vermisse dich immer, wenn du weg bist", hauchte ich als Antwort und zog ihm dann das Hemd von seinen Schultern.

"Wo ist denn der Badboy hin?", kicherte er, während er sein Hemd achtlos auf den Boden warf. "Unter dir", lachte ich und riss ihn danach an seinen Schultern nach unten, damit ich seinen Hals bearbeiten konnte. Immerhin meinte er ja, dass er darauf stand. Tatsächlich schloss er genießerisch seine Augen und stöhnte leise auf, als ich eine bestimmte Stelle an seinem Hals küsste. Deshalb saugte ich mich sanft an dieser fest, weshalb er erneut stöhnte und sein Becken danach gegen meines drückte. Auch ich stöhnte dadurch leise auf und löste mich deshalb von seinem Hals.

"Du bist unglaublich", hauchte Namjoon dann und setzte sich von mir runter, um seinen Gürtel zu öffnen. Während er also seine Hose öffnete, zog ich mir schnell sein Tshirt und auch meine Hose aus, sodass ich noch meine Socken und meine Boxershorts trug. Auch Namjoon trug nur noch seine Unterhose und Socken, weshalb er lächelnd auf mich zurückkam. Fast schon automatisch starrte ich nach unten auf seinen Penis, der sich groß und schon ziemlich steif in seiner Unterhose abzeichnete. Deshalb schluckte ich einmal trocken, was Namjoon bemerkte, da er zu lächeln anfing.

"Es ist nicht das erste mal, dass du mich so siehst", kam es von ihm, während er mir sanft am Ohr knabberte. "Aber es ist das erste mal, dass wir weiter gehen als sonst", murmelte ich und schloss danach seufzend meine Augen. "Dann lass es uns einfach so angehen wie immer. Dann bist du nicht so nervös", hauchte er und küsste mich erneut. "Bei einem Stopp höre ich mit allem sofort auf", sagte er dann plötzlich mit ernsterer Stimme, weshalb ich lächelnd nickte. "Okay, dann machen wir jetzt weiter." "K-Können wir anfangen?", fragte ich mit leicht zitterner Stimme. Tatsächlich hatte ich nämlich Angst davor. Als mein Vater mich damals nämlich vergewaltigt hatte, hatte er mir so unheimlich viele Schmerzen verpasst. Und da bei mir alles unten genäht werden musste, war es enger und ich hatte Angst, dass Namjoon sich ekeln würde.

"Hab bitte keine Angst", hauchte Namjoon und küsste mich erneut. "Ich werde sanft sein, aber es wird wahrscheinlich doch ein wenig unangenehm. Ich war auch mal bottom, also weiß ich wirklich wovon ich rede", gestand er mir, weshalb ich nickte und tief durchatmete. Ich setzte mich wieder richtig auf, ehe ich meinen Nachttisch öffnete und ein Kondom aus der Schublade nahm.

Exchange Student [{NamJin}]Where stories live. Discover now