Danksagungen

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Das sind wie schon, am Ende der Geschichte, am Ende der Reise von Ri und Kajatan😊

Sie war deutlich länger als zu Beginn geplant, aber trotzdem bin ich traurig, das sie zu Ende ist😢

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bedanken, besonders bei DonnaAlegra, die mir immer wieder mit meinen Büchern hilft und bessere Freundin ist, als ich sie verdiene.
Bei Flamesofhope die mir mit der Rechtschreibung bei der Überarbeitung hilft und zusammen mit Ischozar immer wieder lustige und sinnvolle Kommentare eingebracht hat, die mich motiviert haben weiter zu schreiben❤

Danke an alle, die für dieses Buch gevotet, oder es einfach nur gelesen haben.
Ich hoffe ihr hatte alle genauso viel Spaß mit diesem Buch wie ich😊

An dieser Stelle will ich nur erwähnen, das das keine Trennung für immer sein muss. Ich werde weiter schreiben und habe bereits ein neues Werk in Arbeit. Vielleicht ist es manchen von euch bereits aufgefallen.
Eben-Totengötter sterben nicht
ist seit letztem Monat draußen und hat auch schon ein paar Kapitel. Wer also weiter Geschichten von mir lesen will, kann das dort gerne tun.
Ich warne nur vor, das die Kriegerin Eben(ja, das ist ihr Name) ein völlig anderer Charakter ist, als die nette Ri😅

Ich habe euch einfach mal das erste Kapitel von ihr mit gebracht, damit ihr wisst worauf ihr euch einlast, solltet ihr lust bekommen ihre Geschichte zu lesen:

Im Labyrinth

„Eben. Eben!?“
Eine quietschende Stimme drang durch die Ruhe, die Eben so liebte. Sie hatte klar gemacht, dass sie unter keinen Umständen gestört werden wollte und auch die Konsequenzen benannt, die eine Zuwiderhandlung haben würde.

Und dennoch schnitt dieser hoch frequentierte Ton durch ihre Meditation und riss sie damit aus der dafür benötigte Ruhe.
Sie öffnete mit einem Ruck die Augen und starrte auf das kleine Wesen, das es tatsächlich gewagt hatte sich ihr zu nähern.

Es war Quarus. Ein Halbgott, dessen Vater Hermes ihn verstoßen hatte. Er bevorzugte die Gestalt eines Frosches, der auf zwei Beinen gehend einen recht amüsanten, nahezu lächerlichen Anblick bot, doch heute konnte er Eben selbst damit nicht erheitern.

Er zuckte unter dem Blick ihrer nachtschwarzen Augen zusammen, als genüge allein der Zorn darin um ihn zu töten.

„Du hast besser einen verdammt guten Grund mich zu stören, Quarus.“

Bei ihren Worten tanzten ihre Schattenmagie um die Gestalt der dunklen Kriegerin, wie wütende Schlangen. Die dunkle Energie, die von ihr ausging schien die Mauern des Raumes um sie herum beben zu lassen.

„Natürlich“,
beeilte er sich zu sagen, denn er kannte die immense Zerstörung, die Eben anrichten konnte, wenn sie aufgebracht war.
„Da ist Jemand, der dich sprechen möchte.“

Einer der Schattenarme verdichtete sich, bis er körperlich wurde und packte Quarus, blitzschnell am Hals. Er hob seinen kleinen Körper hinauf zu Ebens Gesicht, dessen Ausdruck genauso kalt war wie die Feuer der Unterwelt.

„Ein Neuankömmling, oder was?
Und dafür unterbrichst du meine Meditation?
Du weißt, dass ich das hasse.“
Ihr Ton war von einer beängstigenden  Ruhe, als wäre Quarus ein Ärgernis, dem sie sich ganz leicht entledigen konnte.

Er kratzte mit den schwächlichen Froschhänden an der Schlinge, die noch immer um seine Kehle lag. Schweißperlen tropften von seinem kahlen, grünen Haupt und bildeten dunkle Flecken auf dem gelben Stein, der hier allgegenwärtig war.

Das Herz der GolemWo Geschichten leben. Entdecke jetzt