Shopping Tour mit dem Hentai und meinem Bruder

23 1 0
                                    

Keine Ahnung wie, weshalb, warum und wieso. Aber aus irgendeinem mir unbekannten Grund hatte mich Laito tatsächlich zu einer Shopping Tour mit geschleift. Doch zum Glück war ich nicht mit ihm alleine. Denn Akito kam zum Glück mit. Denn ganz im Ernst? Obwohl ich mit dem Hutträger gut befreundet war inzwischen, so würde ich trotzdem keine Shopping Tour mit ihm alleine aushalten. Aus den verschiedensten Gründen.
Akito, Laito und ich fuhren grade in Akitos Auto in die Stadt.
"Und warum genau willst du mit mir eine Shopping Tour machen?"
"Mich würde das auch interessieren."
"Das hat keinen bestimmten Grund. Ich hatte einfach nur mal Lust darauf."
"Dein 'ich hatte einfach nur mal Lust darauf' kenne ich Laito. Also raus mit der Sprache."
Laito seufzte fast schon theatralisch, ehe er antwortete. "Warum musst du mir immer meinen Spaß verderben Sayaka-chan? Ich wollte nur mal einen neuen Look an dir ausprobieren."
"Ach und weshalb? Ist dir vielleicht schonmal in den Sinn gekommen, dass ich meinen Look mag?"
"Du siehst viel zu maskulin aus. Vielleicht würde sich auch Shu darüber freuen wenn du etwas feniminer aussiehst."
"Laito, Sayaka hat doch grade gesagt, dass sie ihren Look mag. Niemand hat irgendeiner Person vorzuschreiben wie sie rum laufen soll. Alles was wichtig ist, ist dass sich Sayaka wohl fühlt. Wenn du ihren Look nicht magst, ist es dein Pech." Akito klang wieder ungewöhnlich ernst. Ein Zustand der eigentlich nie vorkam.
Doch Laito ignorierte diese Tatsache einfach gekonnt. "Ich sage ja nicht, dass ich ihren Look nicht mag. Ich hatte einfach nur Lust etwas neues bei ihr zu probieren. Das ist alles."
Ich seufzte entnervt, ehe ich mich ihm wieder zu wandte. "Wenn ich zustimme, hörst du dann endlich auf zu nerven?"
"Ausnahmsweise."
"In Ordnung. Aber eine Bedingung habe ich trotzdem."
"Und die wäre?"
"Nichts zu freizuügiges. Eher sterbe ich."
"Mal sehen."
Mein Blick verfinsterte sich und ich musste mich grade sehr zusammen reißen ihm keine zu verpassen.

In der Stadt angekommen stellte Akito sein Auto auf einem Parkplatz ab, ehe er, Laito und ich ausstiegen und zu irgendeinem Klamotten Laden gingen.
Es dauerte zwar eine Weile bis wir einen betraten, doch als Laito sich endlich für einen Entschieden hatte wandte er sich zu mir um. "Und du gehst jetzt in die Umkleidekabinen."
Doch ich verschränkte bloß die Arme und sah ihn mit hoch gezogener Augenbraue an. "Ach, und seit wann entscheidest du hier alles?"
"Ich möchte dich bloß mit dem neuen Look überraschen."
"Deine so genannten 'Überraschungen' kenne ich mein lieber." Ich seufzte, ehe ich mich doch geschlagen gab. "Also schön. Akito, du passt bitte darauf auf, dass er keinen Scheiß holt."
"Klar, mache ich."
"Danke." Ich umarmte ihn kurz, ehe ich mich in eine der Umkleidekabinen begab und dort auf Laito mit den Klamotten wartete. Oh Mann, ich wollte gar nicht wissen, mit welchem Mist von Klamotten er ankam.
Doch bevor ich weiter nachdenken konnte hörte ich seine Stimme vor der Umkleidekabine. "Sayaka-chan, ich habe Sachen für dich."
Ich riss entnervt den Vorhang zur Seite und nahm ihm mit einem Mörderblick die Klamotten aus der Hand. Nachdem ich den Vorhang wieder zu gezogen hatte und das Oberteil in die Hand nahm starrte ich dieses...Ding ungläubig an. "Sag mal willst du mich verarschen Laito?! Das kann man noch nicht mal 'Oberteil' nennen. Das ist viel zu kurz."
"Probier es doch erstmal an. Vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm wie es aussieht."
"Warum mache ich den Scheiß eigentlich mit?" Ich zog mir das Oberteil sowie die Hotpants an und starrte in den Spiegel, welcher in der Umkleidekabine hing.
Das T-Shirt hatte oberhalb der Brust einen weißen Schriftzug mit braunem Hintergrund. Destroy, oder was da stand. Der Rest des T-Shirts war ebenfalls weiß. An sich war das ja noch kein Problem. Aber die Länge ging gar nicht. Dieses scheiß Teil ging mir grade mal bis über meinen Bauchnabel und war dazu noch locker wie sonst was. Wenn man eine falsche Bewegung mit den Armen machte konnte man bestimmt fast den BH sehen. Da war ich mir so dermaßen sicher.
Die Hotpants war zwar ganz normal blau, aber auch viel zu kurz für diese Jahreszeit.

Warum verkauften die eigentlich so kurze Sachen im Herbst? Waren die bescheuert? Ich verlor ernsthaft immer mehr den Glauben an die Menschheit

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Warum verkauften die eigentlich so kurze Sachen im Herbst? Waren die bescheuert? Ich verlor ernsthaft immer mehr den Glauben an die Menschheit.
"Sayaka-chan, bist du fertig?"
Ich wirbelte herum, riss den Vorhang auf und funkelte Laito an. "Ist das dein Ernst? Du denkst doch wohl nicht ernsthaft, dass ich sowas jemals anziehen werde."
"Aber wieso denn nicht? Du siehst doch umwerfend aus. Und Shu würde es mit Sicherheit auch gefallen."
"Shu, ist nicht du."
"Ach du kacke. Saya-chan, was hast du denn da an?"
Mein Blick wanderte von Laito zu Akito und ich seufzte erstmal ehe ich ihm antwortete. "Das musst du Laito fragen. Aber ich habe dir doch gesagt, dass du aufpassen sollst."
"Hätte, ich auch gerne. Aber ich wurde von ein paar Mädchen aufgehalten. Es hat eine Ewigkeit gedauert die los zu werden."
"Okay, dann."
"Ich habe hier noch was für dich Sayaka-chan."
Ich riss Laito die neuen Klamotten aus der Hand und schloss wieder den Vorhang, ehe ich die Sachen anzog, welche genauso schlimm aussahen, wie die ersten, aber von denen ich hoffte, dass sie trotzdem besser waren.
Tja, von wegen.
Das T-Shirt war ganz in weiß und saß auch wieder ziemlich locker. Und genauso wie das erste Oberteil ging es mir bis zu  dem Bauchnabel. Die Hotpants war schwarz und darunter trug ich eine ebenfalls schwarze Strumpfhose.

"Das ist jetzt nicht sein Ernst

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

"Das ist jetzt nicht sein Ernst." Ich schnappte mir meine Lederjacke und zog mir diese an, damit ich mir nicht ganz so entblößt vorkam. Danach stapfte ich aus der Umkleidekabine auf Laito zu, welcher wieder fröhlich nach weiteren Klamotten suchte.
Doch ehe ich bei ihm ankam bildete sich um mich herum ein Kreis aus lauter Mädchen und Jungs. "Du bist doch Nanami Sayaka, Nanami Akitos Schwester."
"Bekomme ich bitte ein Autogramm?"
"Oh Mann, wie cool."
"Ähm, also...ich äh..." Ich war total überfordert mit der Situation.
Ein paar Meter weiter stand mein Bruder welcher von noch mehr Jungs und Mädchen umzingelt war. Der ärmste kam gar nicht mehr klar. Als er mich bemerkte sah er mich verzweifelt an und ich überlegte krampfhaft wie wir zwei aus dieser Sache kommen konnten. Doch leider kam ich auf keinen grünen Zweig. Verdammt, wie hielt Kou das bloß Tag täglich aus? Plötzlich hellte sich mein Gesicht auf. Na klar, Kou.
"Leute, seht mal da hinten! Da ist Mukami Kou!"
"Was, wo?"
Alle Mädels und Jungs sahen in die Richtung in welche ich zeigte und rannten sofort dahin. Ich konnte somit zu meinem Bruder sprinten, mich durch die Menge schlagen, welche ihn umgab, ihn an der Hand packen und mit ihm fluchtartig aus dem Laden stürmen. Wir rannten die Straßen entlang zu Akitos Auto und stiegen so schnell wie möglich ein.
Wir zwei lehnten uns zurück und atmeten schwer, ehe ich mein Handy aus der Jackentasche meiner Lederjacke fischte und Laito anrief.
"Sayaka-chan, was gibt es denn?"
"Hol meine Sachen aus der Umkleidekabine und komm danach sofort und ohne Umwege zur Villa. Akito und ich sind vor einem Haufen irrer Fans geflohen und machen uns jetzt auf den Weg zur Villa."
"Geht klar, dann bis später."
"Bis später." Ich legte auf und Akito fuhr los. "Oh Mann, wie hält Kou das nur aus?"
"Das habe ich mich eben auch gefragt."
"Danke, dass du mich gerettet hast, Saya-chan."
"Schon gut. Ist doch klar."

Diabolik lovers - die Zeit mit euch Teil 1Where stories live. Discover now