Kapitel Zweiundvierzig ✔

2.4K 97 8
                                    

Mitten in der Nacht wurde ich wieder wach. Ich lag immer noch auf der Couch.

Ich stand auf und ging in die Küche. Dort suchte ich im Kühlschrank nach was Essbaren. Ich fand nichts aber im Gefrierfach fand ich Fruchteis. Ich nahm mir einen und setzte mich auf die Arbeitsplatte. Ich begann genüsslich zu essen.

Jemand kam die Treppe runter. Phil. Er nahm sich wortlos was zu trinken.

"Nachts um drei isst du Eis." Ich nickte und Phil musste lachen. "Typisch für dich."

Er wurde wieder Ernst.

"Immer noch Rückenschmerzen?"

Ich schüttelte den Kopf. "Gut. Kommst du mit hoch?"

Ich nickte und sprang von der Arbeitsplatte. Ich ging mit Phil die Treppe hoch. Im Bad zog ich mich schnell um und wollte eigentlich in mein Zimmer als ich sah, dass die Terrassentür offenstand. Ich ging darauf zu und sah das Phil dasaß. Ich setzte mich zu ihm und schaute in den Himmel.

"Marko rennt immer noch da draußen rum... Ich will nicht, dass er euch bedroht. Es ist so ungerecht von ihm, dass er euch da mit reinzieht."

"Es ist doch egal Jana. Er sollte weder uns noch dich bedrohen geschweige denn zu irgendeiner Unterschrift zwingen."

"Ich wusste nichts von diesem scheiss Geld. Erst als dieser Depp mich beinahe umgebracht hat, hab ich es erfahren. Er wusste, dass ich seine Schwester bin und hat trotzdem auf mich geschossen. Das ist.... unmenschlich."

Phil schwieg.

"Ich geh ins Bett." Ich seufzte uns stand auf.

"Gute Nacht Phil."

Nina hielt sich die nächsten vier Wochen zurück. Ende Mai, am 30 hatte ich meinen Nachsorgetermin. Luke war am Abend davor bei mir.

"Und was machen die da morgen mit dir?"

"Röntgen. CT. MRT. Was weiß ich. Und wenn Frederik dann das ok fürs Reiten gibt, können wir das auch gleich morgen machen." Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter.

"Das ist super." "Find ich auch. Phil allerdings nicht." Phil warf mir einen Blick zu den ich nicht deute konnte.

Es klingelte an der Tür. Paul stand auf und ging zu Tür. Wenig später stand Fiona im Wohnzimmer.

"Fiona!" Ich sprang auf und sprang ihr entgegen. Ich zog sie in eine feste Umarmung.

"Ich hab dich auch vermisst Jana. Musst du mich deshalb gleich zum Pfannkuchen verarbeiten?" Ich ließ sie los.

"Hallo Phil, hallo Paul, hallo Franco. Und wer bist du?" Ich kam ihr zuvor.

"Luke das ist Fiona, meine beste Freundin und Fiona das ist Luke, mein Freund."

Fiona riss die Augen auf.

"Ich habe dich ein halbes Jahr allein gelassen! Was hast du noch alles getan? Bist du zum Mond geflogen?"

"Eher in den Himmel statt zum Mond...", murmelte ich.

"Was?"

"Ich unterbreche euch ja wirklich ungern aber Jana ich muss los." Ich nickte und Luke gab mir einen Kuss. Dann war er weg.

"Gott ist der heiß. Ich will alles wissen."

Ich seufzte.

"Willst du wirklich meinen ganzen scheiss hören?" "Ja. Ich bin deine beste Freundin ok? Ich MUSS alles wissen."

"Willst du was trinken?" Ich ging zum Kühlschrank.

"Jap."


Ist da jemand? (ASDS)Where stories live. Discover now