Kapitel Einhundertfünfzehn ✔️

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Als wir an der Partylokation ankamen, staunten wir nicht schlecht. Die Gäste hatten ganz schön Müll hinterlassen.
Inmitten des Chaos entdeckte ich Paula, die auf einem Stuhl saß. Ich ging zu ihr.

"Hey Paula. Oder soll ich besser Frau Hetkamp sagen?"

Paula lachte.

"Paula ist gut."

Sie seufzte und schaute sich um.

"Schau dir das Chaos an... Das bekommen wir niemals in drei Stunden hin."
"Klar, dass wird schon." "Geht es dir und dem Zwerg überhaupt gut?", fragte Alex, der grade aus einer Tür kam.

"Klar. Alles bestens. Er hüpft wie gestern in mir rum."

Paula grinste. "Maya war genauso aktiv."

"Wo ist sie denn?" "Sie spielt draußen auf der Terrasse mit Phil verstecken." "Na dann sind wir ja ungestört und können anfangen.", sagte Luke und alle anwesenden nickten.


Dreieinhalb Stunden hatten wir es wirklich geschafft, die Lokation wieder so aussehen zu lassen, wie sie vor der Feier war. Am Ende standen ich, Luke, Paula, Alex, Paul, Phil, Maya, Franco, Stephan und Paulas Schwester im Empfangs Bereich und tranken Wasser, bzw. Sekt.

"Vielen vielen Dank für eure Hilfe! Ohne euch...", sagte Paula. "Gern geschehen Paula, aber ich muss jetzt schon fahren. Unser Flug geht in zwei Stunden und wie ich Tim kenne, hat er noch nicht gepackt." "Ist schon gut Hanna. Es war schön, dass ich diesen Tag mit dir teilen konnte. Wir schreiben ok?"

Hanna nickte und die beiden umarmte sich nochmal zum Abschied. Dann ging Hanna und wir blieben zurück.
Maya sprang in der großen Halle mit Luke rum und ich beobachtete die beiden schmunzelnd. Er würde so ein guter Vater sein.

Phil stand plötzlich neben mir.

"Sag mal Phil, warum hat das mit dir und Elena eigentlich nicht geklappt?"

Phil seufzte.

"Sie ist einfach nichts für mich. Wir sind zu verschieden und dass haben wir beide eingesehenen. " "Schade. Ich fand sie nett."

Ich wollte noch was sagen doch plötzlich spürte ich einen unglaubliches Ziehen in meinem Unterlaib.

Reflexartig griff ich nach Phil's Arm und krallte mich an ihn, gleichzeitig verzog ich das Gesicht.

„Jana? Was ist los?", fragte Phil besorgt. „Ich weiß nicht... Eine Wehe?"

Phil runzelte die Stirn und ehe ich mich versah, kam der Schmerz wieder. Heilige Scheisse Tat das weh!

Luke kam angelaufen.

„Jana, was ist los?" „Sie hat Wehen.", antwortete Phil ihr.
"Was?! Jetzt schon? Das ist doch viel zu früh!"

"Das Kind ist ab der dreißigsten Woche lebensfähig.", warf Paula ein.

„Es sind jetzt aber hoffentlich noch ziemlich große Abstände oder?"
Phil nickte.

"Wir fahren jetzt einfach ins Krankenhaus und Dr. Sommer soll einfach mal drüber schauen."

Ich nickte zustimmend.

"Ok aber ich fahr. So aufgeregt wie du bist...", meinte Phil zu Luke.

Ist da jemand? (ASDS)Where stories live. Discover now