Niam

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Harry P.o.v

Heute hatte mein bester Freund Niall seinen 18. Geburtstag. Zu diesem Anlass wollte ich mit ihm in einen Stripclub gehen. Natürlich hatte ich ihm im Voraus nichts davon erzählt, er dachte, wir würden einfach in eine Bar gehen. Da ich schon öfters hier war, kannte ich mich gut aus und zog Niall erstmal direkt zur Bar, wo ich uns beiden einen Gin Tonic bestellte. So aufgeregt wie Niall war, schüttete er ihn einfach runter und bestellte sich gleich noch einen. Ich beobachtete das ganze grinsend. Der würde morgen einen richtig üblen Kater haben! Aber es tat ihm bestimmt gut, mal aus dem Haus zu kommen. Sonst war er nie so wirklich der Party Typ. Er genoss es eher zu Hause einen Film zu schauen oder ein Buch zu lesen. Jetzt war es einfach mal an der Zeit, dass er mal die Sau rausliess. Nach einigen Drinks an der Bar, setzten wir uns näher zur Bühne, hauptsächlich weil gerade mein Lieblingsstripper, Louis, angesagt wurde. Niall nippte währenddessen an seinem Drink, ich wusste schon gar nicht mehr wie viele er bereits hatte. Aber man merkte ihm definitiv an, dass er besoffen war.

„Uh... Der ist ja heiss.", hörte ich Niall schwärmen und sah in die Richtung, in die Niall deutete. Grinsend schüttelte ich den Kopf. Niall deutete auf Liam Payne. Ihm gehörte dieser Club und es wäre ganz bestimmt keine gute Idee, ihn anzubaggern. Doch ehe ich mich versah, stand Niall auf und torkelte zu ihm rüber. Ich wollte ihn ja aufhalten, aber genau in dem Moment fing Louis an, mir einen Lapdance zu geben und ganz ehrlich, wer konnte dazu schon nein sagen?

Liam P.o.v

Langsam liess ich meinen Blick durch den Club wandern um zu sehen, dass auch überall alles in Ordnung war, als plötzlich ein kleiner blonder Junge auf mich zu gestolpert kam und gegen meine Brust fiel. Kaum hatte er sich wieder aufgerappelt, kam auch schon mein Bodyguard Zayn um die Ecke und wollte ihn von mir wegziehen, doch ich winkte ihn weg. Irgendwas an diesem Jungen fand ich interessant.

„Du bisn ganz schön heisses Ding, du.", lallte er und nippte an seinem Drink. Schmunzelnd sah ich auf ihn hinab und liess ihn etwas vor sich hin brabbeln, auch wenn man die Hälfte kaum verstand. Seine Hände legte er an meine Brust, zeichnete kleine Muster darauf. Immer wieder stolperte er über seine eigenen Füsse, weshalb er jedes Mal gegen meine Brust fiel.

„Gott, deine Mussln sin ja hart wie Stahl.", bemerkte er und fing an meine Bauchmuskeln entlang zu fahren. So langsam wurde ich immer erregter. Mit jeder Sekunde wanderten seine Hände tiefer und tiefer, bis er beim Bund meiner Hose ankam und ich es nicht mehr aushielt. Schnell packte ich ihn am Arm und zog ihn hinter mir her in einen der Privaträume. Der Raum war nur mit einem ganz leichten roten Licht beleuchtet, doch es reichte um seinen perfekten Körper zu sehen. Ich schubste ihn aufs Bett, wobei ihm ein hohes Quietschen entfloh. Mir über die Lippen leckend kroch ich über ihn und sah auf meine Beute hinab. Diese strahlend blauen Augen, kamen selbst bei diesem Licht noch zur Geltung. Erneut legte er seine Hände an meine Brust. Etwas überfordert fing er an mein Hemd aufzuknöpfen, doch dank dem vielen Alkohol, den er getrunken hatte, schaffte er es nicht, weshalb er irgendwann frustriert aufgab. Grinsend nahm ich ihm diese Arbeit ab und warf mein Hemd in die Ecke. Seines flog nur kurz darauf hinterher. Gierig musterte ich seinen Oberkörper, bevor ich mich zu ihm runter beugte und verlangend meine Lippen auf seine presste. Ihm entfloh ein überraschtes Keuchen, doch dann erwiderte er den Kuss und vergrub die Hände in meinem Nacken. Seine Hüfte stiess er leicht nach oben, wobei ich schon spüren konnte, wie hart er war. Mit einem Grinsen auf den Lippen löste ich mich von ihm und zog ihm mit einem Ruck Hose und Boxershorts aus. Sofort legte er seine Hand um seinen Penis um sich selbst zu befriedigen. Die Zeit nutzte ich, um auch mir noch meine restlichen Klamotten auszuziehen. Ausserdem war es echt heiss, ihm dabei zuzusehen. Komplett nackt kniete ich mich wieder über ihn, direkt vor sein Gesicht und hielt ihm meinen Penis vor die Lippen. Brav öffnete er den Mund und sah unschuldig zu mir hinauf, was mich gleich noch geiler machte. Mit einer Hand stützte ich mich an der Wand ab, während ich meine Erektion in seinen Mund schob. Er begann daran zu saugen und zu lutschen, während ich ihn immer tiefer in seinen Hals schob. Stöhnend schloss ich die Augen und genoss die feuchte Wärme um meinen Penis. Ich merkte gar nicht, wie ich immer schneller und tiefer in seinen Mund stiess, erst als er anfing zu würgen zog ich mich wieder zurück und kniete mich stattdessen zwischen seine Beine.

„Schon mal gefickt?", fragte ich, während ich seine Beine weiter auseinander schob. Zögernd nickte er und sah abwartend zu mir runter. Das kaufte ich ihm aber nicht ab, weshalb ich ihn erstmal noch etwas vorbereitete, schliesslich wollte ich nicht, dass ich nachher aufhören musste, nur weil er heulte. Dafür hatte ich keine Zeit. Als ich ihn mit vier Fingern gedehnt hatte und er fast schon schrie vor Erregung, zog ich meine Finger wieder aus ihm raus und platzierte mich vor seinem Eingang. Mit einem kräftigen Stoss drang ich in ihn ein und spürte schon im nächsten Moment, wie er seine Finger in meinen Rücken krallte. Stöhnend warf ich den Kopf in den Nacken und zog ihn an der Hüfte näher an mich heran um noch tiefer in ihn eindringen zu können. Mit jedem Stoss, zog er weitere Kratzer über meinen Rücken, doch das turnte mich nur noch mehr an. Nach einer Weile drehte ich uns beide um, so dass er auf meinem Schoss sass. Etwas unbeholfen sah er zu mir runter, aber ich nahm ihm die Arbeit ab. Meine Hände legte ich an seinen Hintern und begann hart in ihn zu stossen.

„Fuck, Daddy!", stöhnte er und liess sich auf meine Brust fallen. Fast unaufhörlich stöhnte er auf, was es mir echt schwer machte, meinen Orgasmus zurückzuhalten. Gerade bevor ich kommen konnte, hob ich ihn von mir runter und drückte ihn mit dem Bauch auf die Matratze. Ich legte mich über ihn, drang mit einem kräftigen Stoss wieder in ihn ein und begann an seiner Halsbeuge zu saugen. Seine Finger krallten sich mit jedem Stoss tiefer ins Bettlagen, bis er schliesslich lautstöhnend kam und ich meinen Höhepunkt somit auch zuliess. Keuchend zog ich mich wieder aus ihm raus und half ihm aufzustehen. Den Fleck auf dem Bettlaken ignorierte ich, das war nicht mein Job. Ich gab ihm seine Sachen und zog mich selber wieder an.

„Bist du alleine hier?", fragte ich, als wir beide wieder angezogen waren. Der Blonde schüttelte den Kopf.

„Mit meinem Kumpel, Harry.", ein Grinsen schlich sich mir auf die Lippen. Ich konnte mir schon vorstellen, von welchem Harry er sprang. Schliesslich schwärmte einer meiner Tänzer fast täglich von ihm. Ich nahm ihn an die Hand und zog ihn raus um Harry zu suchen, welchen ich ziemlich schnell in der Nähe der Bühne gefunden hatte. Mit dem Blonden im Schlepptau ging ich zu ihm rüber und tippte ihm auf die Schulter.

„Gehört der zu dir?", fragte ich als er in meine Richtung sah. Ich konnte seinem Blick anmerken, dass er im Gegensatz zu seinem kleinen Kumpel hier wusste, wer ich war.

„Ähm, ja, Sir.", bestätigte er und ich gab ihm seinen Freund wieder zurück, jedoch nicht, ohne diesem vorher noch meine Nummer auf den Arm zu schreiben. Schliesslich war er eigentlich genau mein Beuteschema, so unterwürfig wie er war.

One Direction One Shots BoyxBoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt