Narry

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Niall P.o.v

Wild knutschend stolperten wir aufs Sofa zu, auf welches Harry mich schliesslich drückte und sich auf mich stürzte. Unsere Lippen trennten sich keine Sekunde voneinander, während seine Hände unter mein Shirt wanderten und es langsam nach oben schob. Ich erzitterte unter seiner Berührung und konnte mir ein leises Stöhnen nicht verkneifen, als er seinen Schritt gegen meinen drückte. Gott, fühlte sich das gut an. Immer wieder rieb er sich an mir, drückte sich immer stärker gegen meinen Körper, während unsere Zungen immer wilder miteinander kämpften.

„Fuck, Baby, du machst mich so heiss!", keuchte Harry, als er sich von mir löste und aus diesen strahlend grünen Augen auf mich herab sah. Mein Herz raste in meiner Brust, während ich versuchte, meinen Atem unter Kontrolle zu bringen. Viel Zeit dafür, liess er mir allerdings nicht, denn seine Hände packten meine Hüfte, zerrten grob an meiner Hose, bis diese samt Boxer von meiner Hüfte kam. Mit einer schnellen Bewegung, hatte er mich auf den Bauch gedreht und schon kneteten seine grossen Hände meinen Hintern und liessen mich aufstöhnen.

„Niall?", erklang seine tiefe Stimme. Mehr als ein „Hm?", brachte ich nicht heraus, zu gut fühlten seine Berührungen sich an. „Wieso starrst du mich so an?" Was? Verwirrt hob ich den Kopf an, als plötzlich meine komplette Traumwelt zerfiel und ich in die Augen meines Lernpartners starrte. Er sass mir gegenüber auf meinem Bett und lehnte gegen die Wand. Scheisse, wir waren ja dabei, für eine Prüfung zu lernen. Harrys Augen durchbohrten mich beinahe, als ich mit knallroten Wangen versuchte irgendeine Ausrede für meine geistliche Abwesenheit zu finden. Doch ich stotterte bloss unbeholfen irgendwas vor mich hin. Seine Anwesenheit machte mich nervös und sein Blick auf mir, machte das echt nicht besser.

„Sorry, wo waren wir?", fragte ich, in der Hoffnung er würde die peinliche Situation vergessen und einfach weitermachen. Überfordert durchblätterte ich das Buch, das auf meinen Beinen lag, als Harrys Lachen zu mir durchdrang.

„Okay, wie lange warst du bitte weg?", lachte Harry, als er mir das Buch vom Schoss nahm und dabei meinen Oberschenkel streifte. Alleine diese kleine Berührung machte mich wahnsinnig. Vor Allem jetzt, wo ich doch so verdammt geil war von meiner Fantasie. Schnell legte ich meine Hände in meinen Schoss, um damit die Beule in meiner Hose zu verdecken, während Harry die richtige Seite im Buch aufschlug. Anscheinend waren wir schon zwei Kapitel weiter, ich hatte davon bloss nichts mitgekriegt.

„Tut mir leid...", murmelte ich peinlich berührt, als ich das Buch wieder an mich nahm.

„Geht's dir gut?", fragte Harry. Er setzte sich etwas näher an mich heran und legte seine Hand an meine Stirn.

„J-Ja, wieso?"

„Deine Wangen glühen ja richtig. Die sind knallrot!", seine Hand verschwand wieder von meiner Stirn und somit auch das Kribbeln, das sie in mir ausgelöst hatte. Ich hasste Mr. Payne dafür, dass er mir Harry als Lernpartner zugewiesen hatte. Wie sollte ich mich denn bitte konzentrieren, wenn dieser heisse Typ neben mir sitzt? Ans lernen konnte ich da wohl kaum denken. Ich versank einfach jedes Mal in seinen Augen und wenn er sprach, lauschte ich zwar seiner Stimme, doch das was er sagte, konnte ich gar nicht richtig aufnehmen. Ich war ja schon lange in Harry verknallt, doch seit wir jede Woche, zum Teil auch mehrmals, zusammen lernten, konnte ich meine Gefühle einfach nicht mehr kontrollieren. Ich versank dauernd in diese Tagträume. Diese heissen, erotischen Tagträume... Wie er sich auf mich stürzt, mir die Klamotten vom Leib riss... Mich küsste...

„Okay, was ist los?", riss seine Stimme mich erneut aus den Gedanken. Das Buch, das eben noch in meinem Schoss lag, warf er einfach einen Meter von mir weg auf die Matratze und er sah mich eindringlich an. Schluckend versuchte ich stark zu bleiben, um nicht in seinen Augen zu versinken, doch sie waren einfach zu schön. „Niall? Ey ich ruf gleich einen Krankenwagen!"

One Direction One Shots BoyxBoyWhere stories live. Discover now